- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir hatten ein schönes Zimmer mit Meerblick,"meist" ruhig und mit etwa 5-8 Minuten Gehweg zum Strand oder zum Hauptrestaurant. Sauberkeit war gut,Balkon mit Ostblick,also mit Sonnenaufgang gegen hald 7.Die Mini-Bar war zu teuer und wurde nur aufgefüllt,wenn man auf dem Zimmer war,um Trinkgeld zu erzielen.Auch,wenn das Schild"Bitte nicht stören" an der Tür hing,wurde darum geklopft oder angerufen. Das Hotel ist mit ca. 80% Italienern belegt,sonst auch Schweizer,Deutsche,Österreicher und aus dem Osten Europas. Abou Dabbab ist ein wunderschönes Hausriff,aber es wird wegen der Massen an Tauchern,Schnorchlern und der Musik am Strand,nicht mehr lange leben. Pro Tag gehen dort mehr als 100 Taucher ins Wasser,die Schnorchler sind nicht mehr zu zählen. Ich kann das Hotel und diese Bucht wegen der Ausbeutung nich weiter empfehlen.Wer im Urlaub am Strand Ruhe haben möchte,ist hier Fehl am Platz.Ich habe bestimmt nichts gegen die Strandparty,die hier (bis jetzt) einmal wöchentlich gefeiert wird und die bis 3 Uhr morgens gehen kann,(das hört man bis ins Zimmer,Ohropax sind hier angebracht oder mitfeiern),aber hier wird ein Riff gnadenlos ausgebeutet.Letztes Jahr waren wir auch kurz hier und da war es nich nicht so schlimm,nächstes Jahr wird es noch schlimmer!
Unser Zimmer war in Ordnung.Wenn man aber Wünsche hatte,wie z.B. einen Waschlappen,wurden diese Wünsche nicht erledigt,wenn man am Strand lag,sondern nur,wenn man im Zimmer war,natürlich wegen dem Trinkgeld.Obwohl wir am 1. Tag 5 Euro,und am 7. Tag 10 Euro für den Roomboy auf das Kopfkissen legten.Das Problem war wohl,das hier der Roomboy alle paar Tage wechselt.In jedem anderen Hotel hatten wir bis jetzt immer den gleiche Roomboy in 2 Wochen,hier ist das wohl wegen dem Trinkgeld anders.Die Mini-Bar wurde nur auf Anweisung des Gastes wieder aufgefüllt,und dann nur,wenn man auf dem Zimmer war,wie schon erwähnt.
Das Essen entsprach den ägyptischen Verhältnissen,es war mit Sicherheit nicht sehr gut aber auch nicht sehr schlecht.Man wurde satt. Zum Mittag wurde auch ein kleines Menue an der Strandbar angeboten.Aber das wurde vom "Koch" zugeteilt.Wenn man mehr wollte,mußte man sich noch einmal anstellen,und das dauerte immer ca. 5 Minuten.Der Koch bereitete immer nur Pommes oder Fleisch fü 2-4 Personen,wenn also in der Schlange mehr standen,war alles weg,wenn man dran war und man mußte wieder warten.Und der Koch ließ sich sehr viel Zeit!
Das Personal an der Bar war sehr nett.Im Restaurant war es nur nett,wenn genug Trinkgeld floss.Ich gebe gern Trinkgeld,aber nur dann,wenn ich es möchte.Dort wird es einem aus der Tasche gezogen.Einen Tisch draussen zum Abendessen bekam man nur gegen Trinkgeld oder,wenn fast alle fertig waren.Tische draussen gab es nur sehr wenige,deswegen der Handel damit.Die meisten Tische waren im bahnhofsmäßigem,lauten und gut gekühltem Hauptrestaurant,und wer will im Urlaub nicht im Freien speisen? Wir hatten die ersten 4 Tage immer einen reservierten Tisch draussen,weill wir täglich 2 Euro Trinkgeld gaben.Als mir das dann zu viel wurde,bekamen wir auch keine Tisch mehr.
Es gibt nur den einen Strand,keine Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe.Nur das,was vom Hotel angeboten wird und ein paar kleine Shops am Strand. Das Problem ist,daß am Nordriff,also in einer Entfernung von ca. 500-1000 Meter vom Strand des Sol y Mar,nicht nur Liegen und eine Bar für Touristen aus anderen Hotels aufgebaut wurden,sonder auch eine PA-Anlage.Das ist eine Musik-Anlage,die von Musik-Bands benutzt wird,also mit anständig Watt und Bässen.Es kam an ca. 7 Tagen in den 2 Wochen vor,daß diese Musik-Anlage Musik machte.Dann hört man durch das Rauschen des Meeres und den Wind "nur" die Bässe,also ab ca. 10 Uhr bis 18 Uhr nur Bumm,Bumm,Bumm!Das nervt.Auf meine Beschwerde beim Reiseleiter und Hotelmanager sagte man mir,das deswegen schon mehrere Anzeigen laufen,aber das dauert in Ägypten!Es gibt dort keine Ruhe mehr!Und das hören auch die Tiere unter Wasser.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es werden nur die Italiener animiert,alle anderen wurden ignoriert.Und Italiener waren an den Armbändern eindeutig zu erkennen. Freizeitangebote gab es vom Veranstalter,vom Hotel keine. Liegen am Strand waren genug da.Wenn man aber einen schönen Platz haben wollte,mußte man schon vor 9 reservieren,denn ab ca. 9 Uhr kamen Touristen-Schwärme mit Bussen aus anderen Hotels,die mit unserem Hotel einen Vertrag hatten,also die Liegen benutzen durften.Diese "Besucher" kamen zum Schnorcheln.Es konnte passieren,das man am Vormittag an den Hausriffs sehr wenig Platz hatte.Da diese Touristen dann zum Mittag in ihre Hotels zurück fuhren,war dann ab Mittag meistens jede 2. Liege wieder frei. Den Pool haben wir kaum genutzt,aber da war immer Platz.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Renate |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |