Manchebo Beach Resort & Spa

Das Manchebo Beach Resort & Spa ist schon lange kein Geheimtipp mehr, in vielen Beiträgen wird es als die besondere Empfehlung für Aruba beschrieben. Dieser Meinung können wir uns nur anschließen. Das kleine, nur einstöckige, Hotel (71 Zimmer) bildet im Vergleich zur Silhouette der Hotelkomplexe von Palm Beach einen positiven Kontrast. Hier ist die Karibik in Aruba noch spürbar. Mit seiner familiären Atmosphäre und seinem ökologischen Konzept lädt das Hotel, das mit dem „Green Globe“ ausgezeichnet wurde, zum Entspannen und Genießen ein. Die Gäste kommen überwiegend aus den USA, jedoch gibt auch Besucher aus Europa, dabei weniger aus Deutschland. Die Altersstruktur im Hotel ist eher älter (Ü40). Für Diejenigen, die Aruba mit Curacao oder Bonaire kombinieren wollen, ist InselAir zu empfehlen, die mehrmals am Tag mit kleinen Maschinen zuverlässig die Nachbarinseln anfliegen.

Wir hatten die Zimmerkategorie „Deluxe Oceanview“ gebucht und waren mit unserem Zimmer zufrieden. Das Zimmer war großzügig, sauber und im Kolonialstil eingerichtet. Die Klimaanlage arbeitete leise und zuverlässig. Das Zimmer verfügte außerdem über einen Fernseher, Kühlschrank und einen Safe. Der Zimmerservice funktionierte reibungslos.

Wir hatten ALL INKLUSIVE gebucht und unter Berücksichtigung des hohen Preisniveaus zweifellos die richtige Entscheidung getroffen. Das Frühstück (überschaubar, aber qualitativ gut) wird in Ike’s Bistro gereicht, Lunch (für uns etwas zu Amerikanisch) dagegen in der Pega-Pega Café & Beach Bar. Zum Dinner kann man auch bei All inklusive-Buchung das Hotel verlassen (beim Einchecken gibt es dafür Gutscheine für bestimmte Restaurants) oder eines der zwei A-la-Card Restaurants, das French Steakhouse und Ike’s Bistro besuchen. Wir haben nur Ike’s Bistro aufgesucht, da dies genau unsere Lieblingsgeschmacksrichtung (mediterrane & karibische Küche) traf und die Menüs ein Niveau hatten, das wir in der Breite so noch nirgendwo erleben durften. Zudem wurde der Service förmlich zelebriert. Die Qualität der Cocktails fiel insgesamt etwas ab. Sehr schön fanden wir dagegen den Service am Strand, einfach eine kleine Fahne aufstellen und wenig später konnte man eine Bestellung aufgeben.

Der Service war perfekt. Ein Kundenwunsch, den wir bereits von Deutschland aus kommuniziert hatten, wurde erfüllt. Zur Verständigung mit dem sehr freundlichen Personal benötigt man Englischkenntnisse.

Das halbmondförmige Hotel schmiegt sich an einem Strand der Superlative an. Selbst die besten Prospektfotos können die Schönheit des Eagle Beach nur bedingt wiedergeben. Diesen Traum aus weißem Sandstrand und türkisem Meer muss man erleben. Das Hotel liegt an der wohl breitesten Stelle von Eagle Beach, die Umgebung ist ruhig und sehr gepflegt. Die Hauptstadt Oranjestad ist nur wenige Fahrminuten entfernt, bis zu den touristischen Zielen ist es, auch bedingt durch die geringe Größe der Insel, oft nur ein Katzensprung. Selbst bis zur südlichsten Attraktion (Baby Beach) benötigt man mit dem Mietwagen gerade einmal eine halbe Stunde. Wer außerhalb des Hotels speisen möchte oder Unterhaltung sucht, findet schnell das Passende.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das Konzept des Hotels ist es, so gut wie nichts zu machen. Keine Animation oder sonstiges Entertainment stört die Ruhe. In den späten Nachmittagstunden oder während des Dinners spielt dezent ein Gitarrist, ein Saxophonist oder ein Steel Drummer. Ansonsten ist der Traumstrand oder das besondere Abendmenü die Unterhaltung. Mehr braucht es auch nicht. Für Interessierte gibt es einen Fitnessraum, Yoga- und Pilatesstunden. Liegen sind am Strand und Pool genügend vorhanden, die Badetücher werden vom Hotel kostenlos gestellt.