Manyatta Camp

Wir waren für 3 Nächte, einschließlich Silvester, im Camp und im Tent Nr. 11 untergebracht. Dieses liegt direkt neben dem Restaurant und dadurch ist es dort am Abend und am Morgen schon etwas lauter. Wer also absolute Ruhe sucht, sollte Tent 1-9 oder Tent 14-24 buchen. Der dadurch längere Weg zum Restaurant ist ein schöner Spaziergang auf dem es einiges zu entdecken gibt. ( Eidechsen, Gottesanbeterinnen u.a.) Die Zelte sind sehr geräumig und es gibt sehr viel Ablagefläche. In den Zelten waren sehr viele Käfer an der Decke,die kommen halt überall rein, das ist Afrika. (das vermehrte Insektenvorkommen lag einfach nur daran, dass es in den letzten Wochen, bzw. Monaten mehr geregnet hatte als sonst!) Uns hat`s nicht gestört, Moskitonetz über`s Bett und Sachen immer gut ausschütteln. Die Terrasse mit dem kleinen Pool ist sehr schön. Mir war das Wasser aber zu kalt, da der Pool zu wenig durch die Sonne "geheizt" wurde. Tent 12-24 haben eine andere Lage und eventuell liegt dort der Pool mehr in der Sonne. Wir waren dann im großen Pool, welcher ganztags durch Sonne eine angenehme Temperatur hat. War super nach einem ganzen Tag im Park sich abzukühlen. Das Essen im Camp war immer ausreichend und schmackhaft. Gertränkepreise sind, verglichen mit anderen Camps, nicht besonders günstig. (Wasser 250Ksh, Tusker 400Ksh, 2 doppelte Amarula 1400Ksh) Das Silvesteressen fand nicht wie an den anderen Tagen im Restaurant statt, sondern auf einem eigens dafür vorbereiteten Platz seitlich des Camps. Ein riesiger Strahler am "Eingang", sowie zwei kleinere an den Seiten sorgten dafür, dass die Insekten größtenteils vom "Festplatz" fern blieben. Es war bis dahin nett und gemütlich. Leider wurden die Strahler dann kurz vorm Essen ausgemacht, so dass die Insekten angelockt wurden und über uns hergefallen sind. So war es für uns nicht möglich etwas zu essen. Wir sind bestimmt nicht oberpingelig, aber wir ziehen ein Essen ohne lebende Fleischbeilage vor.Auch einer wiederholten Bitte die Strahler doch wieder anzumachen wurde mit Unverständniss begegnet. Schade.Da wir aber nicht nur diesen einen Abend im Camp verbracht haben und uns ansonsten immer sehr wohl gefühlt haben, können wir das Camp weiterempfehlen.

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