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Martin (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2014 • 3 Wochen • Sonstige
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel Mar Azul PurEstil Hotel & Spa wurde komplett renoviert und am 01.06.2015 wiedereröffnet (Quelle: Hotelmanagement, Stand: März 2016)
VORSICHT!!! Katalogfalle Mar Azul
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Vorwort Mein Name ist Martin, ich bin 48 Jahre alt und reise seit 1984 fortwährend -bei Gelegenheit auch mehrmals in einem Jahr- nach Mallorca. Ich habe während meiner Aufenthalte in diversen Ortschaften die verschiedensten Hotels (Kategorie, Lage, Ausstattung…) bewohnt. Demzufolge bin ich in der begünstigten Situation -betreffend meiner Erfahrung- einen urteilsfähigen Vergleich zwischen den Unterkünften zu ziehen. In Bezug auf meine anschließende Bewertung möchte ich bemerken, dass ich in Deutschland ein bescheidendes Leben, geordnet und nicht von Reichtum geprägt, führe. Somit überflügeln auch im Urlaub Bedürfnisse keineswegs meine wirtschaftlichen Möglichkeiten. Es entspricht nicht meiner Eigentümlichkeit, mich in meinen Ferien als Gernegroß aufzuspielen. Ich bevorzuge eine gebotene Distanz zu anderen Gästen, Auftritte mit selbstdarstellerischem Charakter sind mir zuwider. Meine einführenden Worte mögen die Sachlichkeit der nachfolgenden Beurteilung hervorheben. Das Mar Azul ist wie auch andere Hotels ein Unternehmen mit ausgerichteter Gewinnerzielung. Bei objektiver Würdigung, wer und was vom Reisegeld finanziert werden muss, wird realistisch bekennen, dass Pauschal-Reise-Angebote erfahrungsgemäß überschaubar bleiben. Mit dem Verständnis, dass goldene Wasserhähne nicht das Badezimmer zieren, und die Beköstigung sich auf vergleichbare Angebote einer herkömmlichen Kantine beschränken, kann man sich ernstlich vor überzogenen Erwartungen schützen. Das soll im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass ich als Gast im Hotel sämtliche Begebenheiten kritiklos akzeptieren muss. Wer den Flug und die dauernde Anreise nach Cala Ratjada hinter sich gelassen hat, wird formgewandt von der Rezeptionistin im „Vier-Sterne-Haus“ mit einem Glas Sekt begrüßt. Das prickelnde Wässerchen sollte man fix auspicheln, an dem anschließenden Szenarium haben sich schon etliche Gäste mächtig verschluckt. Mit periodischen Phrasen und einstudiertem Lächeln ist die Managerin bemüht, den kontinuierlichen Missstand der Überbuchung zu beschönigen. Für den Ankommenden bieten sich nachfolgend aufgelistete Alternativen: Unterbringung in einem benachbarten Hotel in der gleichen Ortschaft (in der Regel für wenige Tage) Unterbringung in einem Zimmer abweichend der gebuchten Kategorie Unterbringung in einem Einzelzimmer für Paare (Bett 140cm breit) Unterbringung in einem Zimmer mit Meerblick ohne Balkon Unterbringung in einem Zimmer außerhalb des Hauptgebäudes Unterbringung in einem Zimmer mit baulich eingeschränktem Meerblick Die gedankliche Inszenierung von einem erholsamen Urlaub zerspringt wie eine Seifenblase, Frust bestimmt fortan den beiordnenden Dialog. Die rhetorisch geschulte Managerin ist bestrebt, mit feinnervigen Bekräftigungen (Zitate) verständig Trost zu spenden. Gäste -ohne Zimmer-Lotterie-Teilnahme- werden mit der schönsten Aussicht, sofern sie ein Zimmer mit Meerblick bewohnen, auf die Cala Agulla (Bild 6a&6b) verwöhnt. Genervte Gäste verdrängen bei dem Gedanken eines verdorbenen Urlaubes leichtfertig den juristischen Anspruch auf vermeintliche Entschädigung, mit inadäquatem Getränkerabatt lassen sie sich preisgünstig abspeisen. Selbst als „Nichtbetroffener“ spürte man die Erbostheit, sie beschlich wie dichter Nebel das gesamte Haus. Wie ein böser Geist schwebte die mit Wissen und Gleichgültigkeit heraufbeschworene Überbuchung über das Mar Azul. Egal welche Bereiche man im Hotel betrat, man hörte Gäste verbittert über das Faktum Zimmerzuweisung diskutieren. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zitate Hotelmanagement: „Bei 100% Auslastung passiert(e) es, dass einige Zimmer, die sonst nicht belegt werden, dem Druck des Buchungseinganges nicht Stand halten. Eine geerbte Situation bei der auch Handlungsbedarf besteht, so wie auch bei der bereits angefangenen Grundrenovierung ALLER Zimmer. Es tut uns sehr leid, dass bei Ihnen so viel schief gelaufen ist und wir physikalisch nicht die Möglichkeit hatten, Ihnen eines unserer besseren Zimmer zu geben.“ Quelle: Beurteilung Anke September 2014 „Verehrter Gast, wir möchten - in Ihrem konkreten Fall - Ihre Eindrücke nicht entkräften zumal Sie unglücklicherweise nicht eines unserer bestes Zimmer bewohnt haben. Ein Ergebnis der Voll-, bzw. Überbelegung des Hauses (was nicht unbedingt an uns liegen muss). Wir sind uns auch darüber bewusst, dass unsere einmalige Lage und unser vorbildlicher Service nicht alles gut machen können.“ Quelle: Beurteilung Simonetta September 2014 „Verehrter Gast, lieber Jan, liebe Birthe, wir bedanken uns für die aufrichtige (und durchaus faire) Bewertung eines Spitzensaison-belasteten Aufenthaltes. Wir hätten Sie gerne in einem unserer Frontalzimmer untergebracht, wenn dies nur physikalisch möglich gewesen wäre ...“ Quelle: Beurteilung Jan& Birthe September 2014 „Verehrter Gast, allem vorab: wir haben zwar eine unschlagbare Lage, aber nach wie vor nur vier (4) Sterne. Offensichtlich war die absolute Vollbelegung dafür verantwortlich, dass wir Ihnen nicht ein besseres Zimmer haben geben können. Das tut uns sehr leid. Dass so etwas den ganzen Rest einer Bewertung kontaminieren kann ist absolut verständlich.“ Quelle: Beurteilung Reinhard September 2014 Verehrter Gast, lieber Stefan, dieser Monat August hatte es in sich. Wenn alle Reisevermittler Ihre Möglichkeiten zu 100% ausreizen, besonders mit der Konzentration auf das nördliche Mittelmeer (das südliche fällt ja aus bekannten Gründen dieses Jahr aus), dann 'schwappt' das Fass recht oft über. Bei den kurzfristigen Buchungen sind die sog. Stop-Sales nicht immer rechtzeitig wirksam. Es tut uns leid, dass es dieses Mal Sie erwischt hat und bitten nochmals höflich um Entschuldigung. Die Beanstandungen in Ihrer sonst guten Bewertung nehmen wir uns zu Herzen. Vielen Dank! Quelle: Beurteilung Stefan August 2013 Verehrter Gast, verehrte Bettina, es ist offensichtlich, dass die zwei buchungstechnisch erzwungenen 'Fremdübernachtungen' - für die wir uns nochmals in aller Form entschuldigen - Ihre Bewertung mitgestaltet haben. Der 'Glücksfall' ist in Wirklichkeit keiner: Sie wohnten in unserem 4 Sterne Plus Hotel (um einiges Höher im Preis) gegenüber. Es war das mindeste war wir tun konnten. Für die mit der Bewertung eingegangenen Mühe danken wir Ihnen. Ihre Kommentare (und Ihr Empfinden) sind für uns wichtig. Sie helfen uns um ständig und immer mögliche Verbesserungen vorzunehmen. Quelle: Beurteilung Bettina September 2013 Verehrter Gast, verehrte Michaela, dass Ihnen subjektiv nichts an unserem Hotel gefallen hat nehmen wir traurig zur Kenntnis. Wir gehen davon aus, dass die Unannehmlichkeit der durch einen buchungstechnischen Fehler erzwungenen 'Fremdübernachtungen' Sie sehr stark verärgert hat so, dass womöglich dies in Ihre Hotelbewertung eingeflossen ist. Dass aber unsere Umgebung am herrlichen Cala Agulla Strand der New Yorker Bronx gleicht geht ein bisschen zu weit. Bedenken Sie, dass die meisten Cala Ratjada Urlauber diese privilegierte Gegend kennen ... Natürlich haben wir uns für die zwei 'Fremdübernachtungen' zu entschuldigen. Ein Umzug nach 2 Tagen ist lästig, auch wenn wir diesen so schonend wie nur möglich vorgenommen haben. Es tut uns aufrichtig leid! Quelle: Beurteilung Michaela September 2013 Verehrter Gast, auch wenn es (ganz sicher) nicht ganz so war wie Sie es schildern, Tatsache bleibt, dass wir Sie nicht sofort aufnehmen konnten, und das tut uns sehr leid. Ihren Groll darüber auf dieser Plattform zu äußern ist Ihr gutes Recht. Nicht mehr als gutes Recht zu bezeichnen ist allerdings Ihre Benotung von Leistungen die Sie gar nicht kennen können. Einen Dialog über Alternativen (einschließlich einer angemessener Entschädigung) wurde von Ihnen gar nicht zugelassen. Dies führte dazu, dass Sie ganz woanders wohnten so, dass Sie kaum einen Einblick in die Güte unserer Leistung haben konnten. Trotzdem bewerten Sie diese akribisch ... Überbuchungssituationen entstehen in der Touristik in den Peak-Monaten leider überall. Egal ob Flugzeuge oder Hotels, selten ist nur ein einziger Beteiligter für sog. OVB's verantwortlich. Wenn alle Beteiligten Ihre Möglichkeiten zu 100% ausreizen sind OVB's vorprogrammiert. Es tut uns aufrichtig leid, dass Sie dieses Mal von diesem Übel heimgesucht wurden. Quelle: Beurteilung Werner 2014 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nein, es sind nicht die nachtragenden Worte nach einem vermeintlich unglücklichen Urlaub, sondern die authentische Darbietung täglich praktizierter Hintergehungen durch das Management. Das wirklich gute Essen und die melodisch hergesagten Modifikationen im vergangenen Jahr haben mich dazu bewogen, noch einmal das Mar Azul für meinen Urlaub 2014 auszuwählen. Das war ein fataler Fehler, nichts wurde verändert. Doch, die Salz- und Pfefferstreuer wurden ausgewechselt, immerhin ein Anfang. In seiner gegenwärtigen Präsentation verdient das Hotel nicht einmal zwei Sterne. Das Haus wurde womöglich ohne ausreichende Liquidität erworben, das erwirtschaftete Kapital aus der Saison 2013 genügte wohl nicht für die avisierten Erneuerungen. Dieses Hotel ist „außergewöhnlich“, derartiges ist mir zuvor noch nie widerfahren. Die fortwährende Überbuchung ist nicht zufällig, sie wird von der Gewinnsucht dirigiert, der Urlauber wird zur Ware, das war auch 2013 schon so. Man sollte sich ganz und gar nicht von den Gefälligkeitsurteilen beeinflussen lassen, die sind oftmals trügerisch. Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit, und wünsche ihnen -sofern sie sich für das Mar Azul entscheiden sollten- alles Gute, vor allem keinen Zimmertausch.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Analog zu dem Bedienungspersonal haben auch die Reinigungsdamen den Zenit ihrer physischen Leistungsbereitschaft augenfällig erreicht, mehr kann man nicht erwarten. Nachdenklich kann man zu dem Entschluss gelangen, dass durch Personalreduzierung immerwährend angekündigte Modernisierungen mitfinanziert werden müssen. Trotz widriger Verhältnisse reinigen die Damen vorbildlich, sie und auch die Kellner sind ein gutes Trinkgeld wert. Das Mobiliar ist abgenützt, die Sessel (Bild 4a) wirken unhygienisch und entfalten einen muffig-fäkalen Geruch. Gebügelte Kleidung deponiert man besser im Koffer, das Stoffregal (Bild 7a) im Schrank ist unzureichend.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Wenn Gäste vor dem zugeriegelten Speisesaal um eine chancenreiche Position drängeln, der „gute Duft“ des Abendbuffets durch die Etagen des Hauses schleicht, dann ist „Serrano-Zeit“. 18:30 Uhr, die Erstürmung der Terrasse beginnt, Blinde können sehen und Lahme können gehen, ein Platz im Außenbereich garantiert behagliche Atmosphäre beim Dinieren. Von der Veranda blickend erfreut man sich am Antlitz der Cala Agulla (Bild 5a&5b). Die Tische sind geräumig platziert und gestatten genügende Distanz zum Nebensitzenden. Der Anblick der „Vier-Sterne-Gourmettheke“ ist jedoch mehr als ein Offenbarungseid, die Einfallslosigkeit wird nur von der raffinierten Frechheit überboten. Mitten im Speisesaal auf einem Tisch bedient man sich am gut erwärmten Salat, eine ausgewogene Entscheidung mit prägender Erkenntnis, die dritte Jahreszeit hat begonnen, braune Blätter in der Schale mit Eisbergsalat waren bildhafte Vorboten. Immer dieses Nörgeln, dafür gab es ersatzweise gut gekühlte Kuchenhäppchen aus der Großverpackung. Paella gab es auch, optisch, also mehr Reis als Paella, Meeresfrüchte waren flüchtig. Und wer sich mit einer Eigenkreation des Hauses verwöhnen wollte, kostete einfach mal die leckeren Baguettehäppchen. Für Feinschmecker das Rezept für Zuhause: -Baguette in kleine Stücke schneiden -unliebsame Reste (z.B. Rührei, Wurst, Käse…) vom Frühstücksbuffet portionieren -Baguettestückchen und die Leckerchen der besonderen Art nun miteinander harmonisieren Eine „Vier-Sterne- Offerte“ aus dem Hause Mar Azul, viel Spaß beim Genießen. Das Frühstücksbuffet war nicht hochwertiger, aufgefrischter Rosenkohl oder grüne Bohnen vom Vorabend ergänzten das ohnehin begrenzte Angebot; die Beköstigung erreichte nicht einmal Kantinenniveau. Im vergangenen Jahr war das Büffet ein Heiligtum, ohne jeglichen Makel wurde es qualitativ konstant und liebenswert vom Küchenchef dargereicht. Für mich als Gast völlig unverständlich, warum die Küchencrew ausgewechselt wurde. Die Kellner wirtschaften am absoluten Limit, mehr kann man offensichtlich nicht aus einem Arbeitnehmer herausholen. Parallel zur Bedienung im Speisesaal müssen auch Gäste in der Bar bewirtet werden, ein doppelfunktionales Umherirren zwischen den Etagen. Die beständige Freundlichkeit ist eine spürbare Aufforderung delegierender Direktoren, Freude am Beruf entblößen die Gesichtszüge der Kellner nicht, verständlicherweise. In eine geschmacklose und abgenutzte Dienstkleidung gesteckt, bezeugen sie den gewonnene Empfindung. Durch das Dekret -ein Tragen von langen Hosen bei Männern im Speisesaal- kommt man sich bei der Betrachtung der Kellnerin genarrt vor, sie tritt immerfort auf den bereits verschlissenen Saum ihrer Hose, Flecken und eine provisorisch genähte Bluse ergänzen den traurigen Anblick. Beim Anschauen des Dienstanzuges wurden Bilder überholter Jahre ins Gedächtnis gerufen, erwirkt durch eine vergleichbare monotone Kleidung wie sie einst im sozialistischen China getragen wurde. Gewöhnlich störe ich mich nicht daran, im Mar Azul aber eklatant, weil philosophierte Reputation durch inszenierte Freundlichkeit keine vier Sterne rechtfertigen. Ich möchte nicht im geringsten pedantisch wirken; wenn die seit 2013 deklarierte „Serrano-Qulität“ sich in dargebotener Eigenschaft definiert, ist Missbilligung absolut berechtigt.


    Service
  • Gut
  • Die Rezeption ist mit fachkundigem Personal besetzt, Angelegenheiten und Bedürfnisse werden gebührlich erledigt. Das zuvorkommende und höfliche Auftreten ist beständig und wirkt keinesfalls aufgesetzt, obgleich das Personal wieder einmal ausgetauscht wurde. Für bestimmte Dienst-oder Serviceleistungen (WLAN, Badehandtücher…) ist ein zusätzliches Entgelt zu entrichten, einleuchtend.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Ein Stück vom Paradies direkt vor dem Haus, so könnte man wahrhaftig die Lage des Hotels charakterisieren. Die Aussicht erstreckt sich über die Cala Agulla und das mit Pinien bewaldete Hinterland, Berge und türkisblaues Meer verkörpern eine Idylle der Harmonie, sofern man ein Zimmer mit Meerblick ab der 4. Etage bewohnt. Gäste in der 2. Etage (in Deutschland 1. OG) müssen sich mit einer grundlegenden Einschränkung arrangieren, kompletter Zimmerpreis - dividierte Sicht auf die Cala Agulla (Bild 3a). Von hieraus schaut man bevorzugt auf die schöne weiße Mauer des gegenüberliegenden Supermarktes und auf die angrenzenden Apartments, einfach fantastisch. Für Gäste mit exhibitionistischem Sinn bieten diese Zimmer eine ideale Plattform, bei nicht zugezogenem Vorhang können Passanten beim Vorbeischlendern weit ins Zimmer hineinschauen. Da man zwischen der 2. und 5. Etage preislich nicht unterscheidet, habe ich brav mein Anliegen deklamiert und ein Zimmer im privilegierten Obergeschoss erhandelt. Ein vor dem Hotel anrainender Weg führt bequem zur Bucht. Benachbarte Geschäfte und Restaurants begünstigen vielfältig die ohnehin gute Lage des Quartiers. Entlang der „Einkaufsmeile“ hat man nach wenigen Minuten den Hafen erreicht.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Keine sinnraubende Animation, Sportmöglichkeiten im Nahbereich vorhanden. Bei erster Inaugenscheinnahme wirkte der Pool sauber, zumal er täglich gereinigt wurde. Die Säuberung beschränkte sich lediglich auf den Beckengrund, wie sonst ließe sich die ekelerregende Fettbordüre am Beckenrand (Bild 2a&2b) rechtfertigen. Das war keine typische Tagesverunreinigung, sondern anhaftendes Sonnenöl zurückliegender Wochen. Ich möchte mir weiteren Kommentar ersparen, meine zur Verfügung gestellten Fotos bieten entsprechenden Nachweis. Obgleich diese Schmierigkeit nicht zu übersehen war, wurde der Pool unbeirrbar frequentiert. Wahrscheinlich durch jene Gäste, die das Hotel bedingungslos gute Kritiken erteilen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im September 2014
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:46-50
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Verehrter Gast, erlauben Sie uns es den Lesern etwas leichter zu machen. Immerhin hat man die Bild am Sonntag schneller durch als Ihre Bewertung. Hier unser Vorschlag: 1. Ich heiße Martin. Bin ein vielgereister und erfahrener Mensch. Meine Urteilsfähigkeit liegt weit über dem Schnitt. 2. Das Hotel ist öfters überbucht. 3. Die Leistungen des Hauses entsprechen dem eines 2 Sterne Hotels. 4. Vorsicht: Die guten Bewertungen sind Gefälligkeitsbewertungen. Es ist Ihr gutes Recht, diese Plattform als Veröffentlichungsmittel Ihrer durchaus eleganten Prosa zu verwenden. Geduldet wird auch, dass Sie eine Art Studie des Bewertungsverlaufs unseres Hotels präsentieren. Im hellroten Bereich liegt Ihre Bemerkung, dass es sich bei den unzähligen guten Bewertungen um Gefälligkeitsbewertungen handelt. Dunkelrot wird es aber dann, wenn Sie ein wahres Arsenal an beleidigender Dialektik sowohl gegen Personen wie auch gegen sachlicher Tatbestände zum Einsatz bringen. Demnach müsste es während Ihres Aufenthaltes eine wahre Flucht entsetzter Gäste gegeben haben. Wenn dem nicht so war, dann lag das sicherlich daran, dass es zu der Zeit keine „vielgereiste und erfahrene Menschen“ bei uns gab. Unser Glück ...! Eins ist uns aber ein Rätsel: Bei den beschriebenen Umständen wäre es absolut unzumutbar, einen einzigen Tag länger in diesem Haus zu verweilen. Ein Hotelwechsel wäre sofort bei der Reiseleitung zu beantragen gewesen. Sie haben es jedoch stoisch ganze drei Wochen ausgehalten. Kompliment! Normalerweise bedanken wir uns an dieser Stelle für eine Bewertung, egal wie diese ausfällt. Tragen Sie uns bitte nicht nach, dass wir es in diesem konkreten Fall nicht tun. Hochachtungsvoll Die Hoteldirektion