Mariamare apts

positiv: Leiterin Maria und das gesamte Personal waren überaus freundlich und stets bemüht, sich um Probleme zu kümmern. Vor allem das (selbst gemachte) Abendessen war sehr lecker und umfangreich, stets mit griechischem Salat, wohingegen das Frühstück mit der Zeit etwas eintönig wurde. Vor allem statt dem künstlichen Saft sollte es lieber Wasser zu trinken geben. Die Aussicht von den meisten Appartements (ein paar wenige müssen aufgrund des architektonischen Zuschnitts der Anlage darauf verzichten) sowie von der Restaurantterrasse und vom Poolbereich ist traumhaft. Die gesamte Anlage ist gepflegt und sehr schön angelegt. Alle zwei bis drei Tage Bettwäsche-/ Handtuch-/ Badetuchwechsel. Moskitonetze an Türen und Fenstern. Duschkabinen (je nach Appartement allerdings unterschiedlich groß; die kleineren können für korpulente Personen etwas eng werden). Insgesamt sehr ruhig. negativ: Bei der Buchung eines Superior-Appartements über einen Internetanbieter wurden wir nicht darauf hingewiesen, dass man auch eine Wohnung ohne Terrasse erhalten kann (die Wohnungen unterscheiden sich!). Bei der Zimmerbeschreibung war "Balkon" und "Terrasse" angegeben, sodass wir davon ausgingen, auch eine Wohnung mit Terrasse zu erhalten. Wir hatten dann allerdings anfangs nur eine Wohnung mit zwei kleinen (nicht nebeneinander liegenden) Balkonen mit jeweils zwei Stühlen. Als Familie mit vier Personen wären wir abends allerdings gerne zusammen auf einem Balkon gesessen. Nach Reklamation durften wir drei Tage später in eine große Wohnung mit Terrasse umziehen. Dadurch hatten wir aber auch Vergleichsmöglichkeiten. So waren die (ähnlich einem Rollladen versenkbaren) Moskitonetze in Wo. 403 teilweise defekt, während sie in Wo. 205 tadellos funktionierten. Für vier Personen zu kleiner Schrank, zumal er raumhoch eingebaut wurde und das obere Fach kaum erreichbar ist (außerdem befanden sich noch ein Schminktisch mit einer Schublade und ein Nachtkästchen pro Bett in der Wo.). Unser großer Sohn lebte in den zwei Wochen aus dem Koffer. Das Bad ist laut homepage "geräumig", was leider nicht stimmt. Über dem Waschbecken befindet sich nur eine schmale Ablagefläche, was für vier Personen zu wenig ist. Die Duschkabine in Wo. 205 war zwar (im Gegensatz zu Wo. 403) angenehm groß, ansonsten war das Bad aber schon recht eng (auf der Toilette sitzend, berührt man ohne Mühe die gegenüberliegende Wand). Deutsche TV-Sender waren nicht in allen Wohnungen zu empfangen, was uns jedoch nicht sonderlich störte. Die Lichter (insbesondere die Außenbeleuchtung) waren etwas schwach. Abends außen zu lesen, fiel damit flach. Die Klimaanlage (und auch sonst alle elektrischen Geräte mit Ausnahme des Kühlschranks) funktionieren nur, wenn der Wohnungsschlüssel in eine entsprechende Vorrichtung geschoben wird. Gut gemeint sicher, um Strom zu sparen, aber unser Kleiner hatte dadurch mangels Strom abends kein Nachtlicht, weil wir den Schlüssel mit auf die Terrasse nahmen, da die Wohnungstüre nicht mit Moskitonetzen versehen ist und deshalb verschlossen werden musste. Die Terrasse war jedoch nur über die Außentüre zu erreichen. Auch die Klimaanlage zum Abkühlen der Zimmer mal eine Viertelstunde laufen zu lassen, geht dadurch nicht. Obwohl wir uns fit fühlten, waren die Anstiege zu manchen Wohnungen echt heftig. Zu unserer ersten Wohnung (403) mussten wir 106 hohe Stufen zurücklegen, was vor allem mit Koffern spätestens nach der Hälfte richtig anstrengend wird. Man überlegt sich in der Hitze schon sehr genau, ob man schnell mal vom Pool in die Wohnung geht. Die Aussicht von den oberen Wohnungen ist dafür natürlich nochmal schöner als von den unteren. Wie erwähnt, ist es grundsätzlich eine sehr ruhige Anlage. Was manchmal tatsächlich störend laut war, sind die Zikadenkonzerte, die ein Vielfaches der Lautstärke ihrer deutschen Verwandten erreichen. Die von anderen Bewertern schon angesprochenen Hunde sind in einer Art Tierheim in nebeneinander liegenden Zwingern untergebracht und können sich, sobald einer anfängt, durchaus mal bis zu einer halben Stunde Dauergebell hochschaukeln. Wir konnten trotzdem immer einschlafen. Die Vorrichtung liegt nicht in unmittelbarer Nachbarschaft (geschätzt 200-300 m entfernt), aber durch die umliegenden Berge hört man das Gebell schon sehr laut. Aber das geht jetzt nicht den ganzen Tag so. Was man von den Ortskernen Malia und Stalis rein gar nicht behaupten kann. Hier rauschen andauernd Jugendliche Touristen mit Quads und Motorrädern durch die Straßen (und Fußgängerzonen!). Auch nicht schön: Jeder Quadratzentimeter Strand ist dort dicht an dicht mit Liegestühlen und Sonnenschirmen zugebaut, die zwar günstig sind, aber trotzdem ein Gefühl der Enge vermitteln. Nichts für uns. Der einzig schöne Strand mit viel freiem Platz befindet sich in der Nähe des Minoischen Palastes (von der Hauptstraße zum Palast abfahren, an diesem vorbei, dann kommen zwei bis drei ineinander übergehende Strände, der weitläufigste (und auch günstigste in Sachen Sonnenschirmverleih, falls man doch einmal ein Set mieten möchte: Nur 5,- € pro Tag!) ist dann der dritte. Parkplätze ausreichend vorhanden, auch ein Restaurant ist vorhanden. Guter W-LAN-Empfang. Im Juli war es auf Kreta weniger heiß als in Deutschland zur selben Zeit: Jeden Tag gleichmäßig knapp 30°C, dazu meist ein Lüftchen, sehr angenehm.

Alle zwei bis drei Tage Bettwäsche-/ Handtuch-/ Badetuchwechsel. Moskitonetze an Türen und Fenstern. Duschkabinen (je nach Appartement allerdings unterschiedlich groß; die kleineren können für korpulente Personen etwas eng werden).´ Die Ausstattung der Küchenzeile wäre uns zu wenig gewesen, aber Halbpension ist ohnehin zu empfehlen!

Original griechisches Abendessen (Buffet) unbedingt zu empfehlen (vor allem bei dem günstigen Preis!). Frühstück war okay. Restaurant war sehr sauber.

Sehr freundlich, s.o. Englisch spricht fast jeder, Maria und Ralle auch sehr gut deutsch. Grundsätzlich sehr sauber. Ein paar Stellen wurden wohl öfters ausgelassen (zum Beispiel Staubschicht auf dem Fön), aber wir haben uns schon wohl gefühlt. S.o.

Vom Strand und Ortskern einige hundert Meter zurückgezogen, dadurch aber auch angenehm ruhig. Mietwagen wäre schon ratsam, auch um an andere (schönere) Strände zu gelangen (Tipp: Just-rentals Kreta: Kein Neuwagen, aber schnelle, unkomplizierte Übergabe, günstiger Preis und freundlicher Service). Über die Inselhauptstraße schnell und gut zu erreichen. In Malia steppt der Bär (wem´s gefällt). Agios Nikolaos und Elounda sind mindestens einen Ausflug wert! Die Lassithi-Hochebene liegt fast direkt vor der Tür.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für Schwimmer sehr schöner Pool. Leider geht es vom Nichtschwimmer- zum Schwimmerbereich ungesichert sehr steil hinab, was während unseres Aufenthalts beinahe zu einem Unglück führte, da eine Frau, die wohl selbst nicht schwimmen konnte, mit ihrem Kleinkind auf dem Arm beim Übergang zum Schwimmerbereich (der von oben nicht gut zu erkennen ist) ausrutschte und das Kind mit unter Wasser zog. Zum Glück konnte es unser Sohn zusammen mit einem anderen Jungen hochziehen. Es stehen zwar am Beckenrand zwei oder drei Tiefenangaben, aber am Übergang sollte noch ein zusätzlicher Hinweis angebracht sein. Es gibt aber auch eine kleine, abgetrennte Babyspielecke im Pool.