- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Über das Hotel selbst wurde hier bereits alles geschrieben, was wissenswert ist. Die Anlage ist sehr schön, wenn auch verschiedene Alterungsspuren erkennbar sind. Unter anderem müßten die Wege am Pool und im Gelände ausgebessert werden. Dort klaffen manchmal Risse und kleinere Löcher. Im September waren sehr viele Engländer und auch Deutsche in allen Altersgruppen da. Handyerreichbarkeit ist sehr gut. Puerto Plata als Stadt ist eigentlich nichts sehenswert. Kaum Einkaufsmöglichkeiten und Dreck in Unmengen. Wetter im September noch sehr gut mit Temperaturen um die 30 Grad. Ab 17 Uhr 30 war meist die Sonne verschwunden und hat damit den Badetag beendet. Regen gab es nur ein mal ganz kurz aber dafür ergiebig. Empfehlenswert ist es Feuerzeuge, Kugelschreiber und Süssigkeiten in Kleinverpackungen für Kinder mitzunehmen. Darüber freuen sich die Angestellten, und besonders die hinter den Fahrzeugen herlaufenden Kinder (Sie rufen Menta, Menta), sehr. Feuerzeuge aber bitte nicht im im Handgepäck transportieren, da gerade alles, was mehr als 2 Stück im Handgepäck bedeutet, am Flughafen konfisziert wird! Wir haben 3 Ausflüge gemacht. Alle bei Waldo unter Tel. 809-3200960 vor Ort gebucht. Waldo = Ewald Sonnen ist vor 15 Jahren aus Trier ins Land gekommen und bietet verschiedene Ausflüge an. Super organisiert und um Einiges billiger als im Hotel. Angeboten wurde eine Jeep Safari, bei der man wirklich Land und Leute kennen lernt. Besuch einer Kaffee und Kakaoplantage, ein kleiner Zoo, Besuch eines Hahnenkampfes, einer Skulpturenherstellung usw. Gefahren wird im offenen, aber überplanten Jeep. Alleine das ist schon Abenteuer und es gibt viel zu sehen. Hier fährt Waldo gerne zu großen und wirklich preiswerten Supermärkten. Hier kann richtig Geld für Mitbringsel gespart werden. Ein weiterer Ausflug führte zur Blauen Lagune. Auch hier waren wir begeistert. Waldo erklärt selbst und nimmt zusätzlich Jose als Reiseführer mit, der gut Deusch spricht. Waldo hat uns von einem Ausflug nach Samana ( der sog. Bacardi Insel) abgeraten. Dort wären mittlerweile 2 Hotels gebaut worden und es wäre sehr überlaufen. Stattdessen haben wir einen Ausflug zu einer klitzenkleinen Paradiesinsel gemacht. Einfach traumhaft. Erst per Jeep, dann per Schellboot zur Isla Paraiso. Die vielleicht 50 Meter lang und 12 Meter breit. Darauf ein paar Strohhütten zum Ablegen der Sachen, oder um Schatten zu haben. Rundrum eine tolle Unterwasserwelt zum Schorcheln. Einfach gigantisch. Waldo bringt bei jeden Ausflug ausreichend gekühlte Getränke und natürlich "Vitamine" in Form von Brugal Rum . Für Mittagessen in ausgewählten, wenn auch einfachen Restaurants wird ebenfalls gesorgt. Bei jedem Ausflug ist ein Papparazzi dabei, (Gruß an Pinoccio) der filmt. 2 Tage später ist die CD fertig und wird direkt ins Hotel gebracht. Kostenpunkt 30€. Qualität ist nicht hervorragend (farblich) aber als schöne Erinnerung wirklich ausreichend. Medikamente sind auch hier relativ teuer. Die Preise dürften Deutsches Niveau haben. Alles in allem können wir das Hotel uneingeschränkt weiterempfehlen. Wir hatten einen sehr schönen Urlaub und werden irgandwann mal wieder, aber auf der Südseite in der Dom. Rep. Urlaub machen.
Die Zimmer werden unabhängig von Trinkgeldern super saubergemacht. Nervig ist nur, dass die Damen mehrfach am Tag kommen. Die eine holt die Handtücher ab, ein paar Stunden später bringt man neue usw. Das müßte bei besserer Organisation nicht sein. Lang- oder Nachmittagsschläfer werden hier unnötig gestört. Natürlich sind die Zimmer nicht schallgedämmt, aber hier ist wohl jeder zur Rücksichtnahme aufgefordert. 1 mal pro Woche kann man sein Zimmer von Insekten befreien lassen, muß es aber nicht. Wir haben keinerlei Getier entdeckt. Das Badezimmer war absolut in Ordnung, Fön funktionierte einwandfrei. Wie überall in der Karibik das Toilettenpapier bitte in einen Eimer. Für uns Europäer etwas ungewohnt, aber nicht zu umgehen. Auch hier die Beleuchtung im gesammten Zimmer etwas spärlich. Lesen im Bett war etwas mühsam. Außer der Deutschen Welle keine anderen deutschsprachigen Sender vorhanden. Achtung bei der Minibar. Kostenfrei sind pro Tag 2 Bier und 2 Softgetränke. Dabei gelten als kostenfrei aber nur Softgetränke in Flaschen. Wer Dosen nimmt zahlt kräftig dafür. Auch das Wasser in der Minibar kostet extra. Nur eine große, im Zimmer stehende Flasche, ist frei.
Auch hier konnte man sich nicht beschweren. Es gab von Allem etwas und das auch reichlich. Viel verschiedenes Fleisch, wie Huhn, Truthahn, Ziege, Lamm, Rind, Schwein usw. Dazu auch immer Fisch in Form von gegrilltem Filet und oft auch Meeresfrüchte. Das Buffet war abwechslungsreich oft themenorientiert ( orientalisch, italienisch usw) und gut, auch wenn dort für unseren Gaumen etwas salzarm gekocht wurde. Das aber ist Geschmacksache. Im Hauptrestaurant hat uns Abends generell die schlechte Beleuchtung gestört. Man mußte einen Tisch unter einer Lampe suchen, um überhaupt seine Mahlzeit auf dem Teller zu erkennen. Leider auch hier offene Bauweise und nur ein paar wenige Ventilatoren an der Decke, die meist nicht ausreichend waren. Dafür auch hier superfreundliches Personal und schnelle Bedienung. Wir haben alle 3 Spezialitätenrestaurants ausprobiert und unser Favorit war der Italiener. Einziger Nachteil dort - Nichtraucher! Essen sehr gut und appetitlich angeboten. Vorspeisen nimmt man sich dort selbst vom Buffet. Gute Atmosphäre in dem kleinen aber feinen klimatisierten Restaurant. Mexikaner war auch gut, aber natürlich meist scharf. Nicht klimatisiert und völlig offene Bauweise.Dafür immer etwas Wind vom Meer und gut auszuhalten. Crepperie ebenfalls lecker, auch dort bedient man sich am Vorspeisenbuffet selbst. Dort kein klimatisierter Bereich vorhanden, dafür sitzt man auf einer Terrasse.
Der Service ist nur mit hervorragend zu beschreiben und das egal, in welchem Bereich auch immer. Wenige beherrschen ein paar Brocken Deutsch, aber mit Englisch ist sehr gut klar zu kommen. An der Rezeption selbst super freundliches Personal. Reklamationen werden sofort bearbeitet. Bei uns lief bei der Ankunft zwar die Klimaanlage, kühlte aber nicht. Da wir in dieser Branche arbeiten war schnell der Fehler in einem verdreckten Filter lokalisiert. Sofort (wir hatten noch nicht die Koffer ausgepackt) kam ein Mitarbeiter und hat sich darum gekümmert. Es gibt einen Internet Corner. Hierbei fanden wir allerdings schlecht, dass nur Monitore, aber keine Rechner vorhanden sind. Hier läuft alles über einen Zentralrechner, auf dem man keinen Zugriff hat. Wir wollten ein paar Bider verschicken, was leider nicht ging. Gekaufte CD´S von Ausflügen können somit auch nicht kontrolliert werden.Man kauft halt blind. Unser Junior wollte seinen mp3-Player laden, was ebenfalls nicht möglich war. Im Eingangsbereich ist ein kleiner Shop, der das Nötigste bietet. Auch Postkarten und Briefmarken. Allerdings ist es da sehr teuer. Eine Stange Marlboro kostet dort 30USD. Draußen waren es umgerechnet max. 17 €.Hier hat es sich gelohnt, auf den Ausflügen einzukaufen. Gerade auch Rum und andere Mitbringsel.
Wir waren in Haus 4 untergebracht und damit nur wenige Meter vom Strand entfernt. Auch zu allen anderen Einrichtungen sind keine langen Wege zurückzulegen.Transferzeit maximal 30 Minuten, keinerlei hörbarer Fluglärm, außer minimalst am Strand. In direkter Hotelumgebung keinerlei Einkaufsmöglichkeiten. Gut zu wissen: wer Euro und Dollars zu einem wirklich sehr guten Kurs umtauschen möchte, der geht aus dem Hotel, überquert die brandgefährliche Hauptstraße und wendet sich nach rechts. Dort kommt nach ca. 150 Metern auf der linken Seite eine Tankstelle mit Wechselstube.Weit und breit der beste Kurs. (1$=30 Pesos im Hotel und 33 Pesos in der Wechselstube)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zum Pool: hier hat uns ganz massiv gestört, das im Wasser nicht nur getrunken wurde, sondern auch gegessen und vor allem geraucht. Hier kamen von Seiten der Hotelleitung keinerlei Reklamationen. Andere Urlauber haben mit den Betreffenden Personen geschimpft. Manchmal mit, manchmal auch ohne Erfolg. Schattenplätze waren jetzt im September in gerade noch ausreichender Anzahl vorhanden. In der Hauptsaison wird das auf keinen Fall ausreichen. Die meisten Liegen stehen direkt in der Sonne. Am Meer schöner Bewuchs und Schatten genug. Liegen locker ausreichend.Auch hier wird alles unternommen, um den Strand sauberzuhalten. Mehrfach am Tag wird der Tang entfernt und mühsam mit Schubkarren weggebracht. Duschen und Toiletten sind am Pool und am Strand ausreichend vorhanden und sehr sauber. Auch das Restaurant am Strand bietet eine gute Auswahl an Speisen und kann mit Badebekleidung problemlos aufgesucht werden. Wer sich fürs Tauchen interessiert: das Schnuppertauchen im Pool organisiert Logan, einer der Angestellten, der ständig am Pool zur Verfügung steht. Der war mit mir und unserem 21-jährigen Sohn 2 Stunden im Wasser und hat uns absoluten Laien alles super erklärt. Das hat soviel Spaß gemacht, dass wir uns für einen Tauchgang angemeldet haben. Für diesen sind ca 50 USD pro Kopf zu bezahlen. Mein Mann hat sogar seinen Tauchschein dort gemacht (Open Water) und einschl. der Prüfungsgebühren 380 USD bezahlt. Für die Tauchgänge wird man im Hotel abgeholt und zur Tauchbasis nach Sosuoa gebracht. Die Fahrt dorthin dauert ca. 20 Minuten. Von da aus geht es direkt mit dem Boot raus. Wer Ausrüstung wie Tauchanzug, Schnorchel und Flossen hat, sollte diese mitnehmen. Man kann sich zwar dort alles leihen, die Sachen sind aber weder neu, noch besonders gut gepflegt. Der Tauchgang dauerte 45 Minuten und wurde für die Anfänger in einer Tiefe von ca. 6 Metern durchgeführt. Der Tauchguide war immer direkt dabei und reicht auch den Ängstlichen, wie mir, ständig die Hand!:-)) 2 Katamarane standen (theoretisch) zur Verfügung. Bei etwas stärkerem Wind wurden diese aber nicht benutzt, vor lauter Angst, dass etwas zu Bruch geht. Wenn überhaupt wurde nur 1 Katamaran startklar gemacht. Dann aber entstanden keinerlei Wartezeiten, da anscheinend viele daran kein Interesse hatten.Katamaranfahren ist zwar inclusive, aber das Personal verlangt eine "Versicherungsgebühr" von 5 USD, die angeblich alle verursachten Schäden abdeckt. Eine Quittung dafür erhält aber niemand. Kann man sich also getrost sparen, weil auch nicht darauf bestanden wird. Am Pool wurde täglich Wasserball und am Strand Volleyball gespielt. Am Pool ebenfalls täglich Unterhaltungsspiele durch die Annimateure, die mehr oder weniger gut waren. Hierzu gehörten Wettbewerbe im Coctailmixen, Show-Kochen, Clubtanz, Spanischunterricht usw. Tischtennisplatten stehen am Pool zur Verfügung, Billard kann in der Sports Bar gespielt werden. Dafür sind 2 Tische vorhanden.Diese Sports Bar dient Nachts ebenfalls als Discothek. Geschickt liegt diese am Eingangsbereich und keiner wird durch Lärm gestört. Zum Thema Wellness können wir nichts sagen, da wir diese Möglichkeiten nicht genutzt haben. Die Abendshows beginnen für unseren Geschmack zu spät. Nämlich erst um 22 Uhr. Dafür sind sie auch nicht besonders toll. Das Übliche wie Misswahlen und Wahl zu Mister Macho usw. Softe Unterhaltung eben. Viel mehr kann man Abends aber auch nicht machen. Dafür gibt es gemütliche Plätze an den verschiedenen Bars. Empfehlenswerte Coctails: Havanna = Limettensaft, Cola und Brugal Rum mit Eis und wer es süß mag: eine Pinacolada mit frischer Ananas,Kokosmilch und weißem Brugal Rum auf Eis. Für die Biertrinker gibt es Präsidente ein einheimisches, aber sehr gutes Bier.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |