- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Die Anlage verfügt über weitläufig auseinander gebaute Häuser mit jeweils 2 Etagen. Unser Zimmer, in Haus 3, mit 2 großen Betten, war sehr groß und ordentlich sauber. Die Reinigung erfolgte täglich, nasses Wischen usw. Allerdings fanden wir es etwas schade, dass nicht mal ein paar Blüten oder so auf dem Bett lagen, auch wenn wir Trinkgeld gegeben haben war nichts anders gereinigt, sondern wie sonst auch. Uns kam es so vor, als durften die Reinigungskräfte immer erst gehen, wenn alle Zimmer gereinigt waren. Zum Ende hin wurde die Reinigung immer später am Tag erledigt aber das hat uns nicht gestört. Ab und an fehlten ein paar Handtücher, weil diese wohl vorher rausgenommen wurden – wir dann aber schon wieder im Zimmer waren zwischenzeitlich und das „Bitte nicht stören“-Schild an die Tür gehängt hatten. Ansonsten waren die Zimmer sehr sauber. Damit hätte ich so eigentlich schon fast nicht gerechnet. Auch beim Essen war alles sehr sauber, man hat gleich nachgedeckt und abgeräumt. Bis auf ein paar Vögel die einfach durch die offene Bauweise mal durchfliegen gibt es dort auch keine weiteren Tiere. Alles an Essen wird während der Mahlzeiten immer wieder nachgeliefert, kontrolliert und gesäubert. Es kann sein, dass auf der „Raucher-Seite“ das Essen abends etwas eher raus genommen wird, aber auf der gegenüberliegenden Seite „Nichtraucher-Bereich“ nur ein paar kleine Schritte weiter gibt es das Essen die ganze Zeit über, also nicht dramatisch – man wird nicht verhungern. Sowieso kann man in der Anlage fast 24 Stunden lang essen und trinken. Im Hotel waren alle Altersklassen und Nationen vertreten und auch Kinder dabei, für diese gibt es eine Mini-Club-Anlage in Richtung Strand mit einem eigenen kleinen Pool usw., Abends Mini-Show. Ab und an war es etwas laut auf dem Flur, wenn Nachts mal jemand sich bemerkbar machen musste oder auch tagsüber durch die Funkgeräte der Hotelangestellten oder Gespräche der Reinigungskräfte usw., aber sonst hat man z. B. von den Nachbarn nichts gehört. Gleich am ersten Abend ist uns ein Missgeschick mit der Badzimmertür passiert – wir kannten uns noch nicht aus im Hotel weil wir gerade erst angekommen waren und es war dunkel, jedoch wurden wir von Hotelangestellten mit diesem kleinen „Bus“ gleich zur Rezeption gefahren. Dort haben wir bescheid gesagt, dass die Badtür nicht mehr aufgeht und kaum waren wir auf dem Zimmer kam jemand der diese Tür gleich wieder geöffnet hat. Schränke und Ablageflächen waren genug vorhanden, ein Safe ist zu mieten für 3 Dollar pro Tag. Die Mini-Bar ist immer gut gefüllt. Beim Check-In (der übrigens sehr schnell ging und wir wurden anschließend mit den Koffern in so kleinen Bussen zu unserem Haus gefahren und die Koffer nach oben getragen) wurde uns auch gleich gezeigt, welche Flaschen man täglich mit im Preis inbegriffen hat ( 2 Flaschen Bier und 2 Flaschen Soft-Getränke, sowie 1 große Plastikflasche Wasser die im Zimmer steht weil diese nicht in die Mini-Bar passt). Der Rest muss gezahlt werden, wir haben einen Saft getrunken der korrekt abgerechnet wurde, sonst mussten wir nichts weiter zahlen – haben ja auch nichts weiter genutzt daraus. Man erhält sowieso den ganzen Tag und die ganze Nacht immer irgendwo noch Getränke. Es gibt eine nette Cocktailauswahl, allerdings haben uns die an der „Strandbar“ im Mangos am besten geschmeckt. Am Pool wurde gern mit dem Alkohol etwas übertrieben. Die Anlage ist auch sehr sauber und wird sehr ordentlich gepflegt, jedoch besteht diese nur aus grünen Pflanzen wie Palmen, oder Bananenstauden – etwas blühendes haben wir vermisst, aber vielleicht ist das dort nicht so üblich...Liegen am Pool kann man vergessen, wir sind immer früh aufgestanden und meist gegen 7 Uhr zum Frühstück gegangen, dort waren dann schon alle Liegen belegt. Jedoch konnte man kommen wann man wollte, die meisten Liegen hatten nur Schuhe, Badetücher, sonstiges drauf liegen aber niemand hat die Liegen richtig benutzt. Das ist wirklich das ärgerlichste am ganzen. Wir wollten garnicht den Tag am Pool liegen bleiben, aber wenn man mal darin Baden wollte hat man keine Chance gehabt seine Handtücher einmal irgendwo abzulegen. Der Strand war auch immer gereinigt und meist waren dort Liegen vorhanden. Wir haben einige Strandabschnitte beim spazieren gehen kennen gelernt und schon vom Nachbarhotel haben wir uns gefragt, wieso es dort so „dreckig“ war. Bei uns waren kaum mal Seegras oder so ähnliches vorhanden, auch im Wasser nicht. Das Meer hier ist etwas „wilder“ – ist halt der Atlantik aber man kann trotzdem bequem hineingehen und auch schwimmen. Der Sand ist genauso schön wie im Süden wenn die Sonne drauf scheint, sonst ist es uns doch egal ob er ein klein wenig dunkler ist... Wir haben auch Ausflüge gemacht (einen zur Insel Saona, unbedingt empfehlenswert auch wenn es etwas teuer ist. Dieser Ausflug ist der wahre Traum gewesen), sonst mit dem Mega-Truck und nach Santiago – alles über die Reiseleitung, war super und würden wir sofort wieder mitmachen, weil man auch mal Ecken sieht, die nicht jeder Tourist normal zu sehen bekommt. Einen Ausflug auf „eigene Faust“ haben wir nach Puerto Plata gemacht. Wollten eigentlich nur ein Taxi, dort war dann aber gleich ein „Stadtrundführer“ mit dabei und das war ganz praktisch, einfach im Hotel bescheid geben. Die Stadt hat uns nicht zugesagt und so haben wir beschlossen auf den Berg „Pico Isabell del Torres“ zu fahren. Das Taxi hat solange unten gewartet, für die Auffahrt ( und Rückfahrt) mit der Seilbahn haben wir pro Person 200 Pesos bezahlt. Von oben hat man eine wunderbare Aussicht auf einfach alles was einem von dort zu Füßen liegt – außerdem befindet sich dort oben noch ein wunderschöner Blumengarten der herrlich duftet. Der Souvenirshop unter der Figur ist nicht zu empfehlen. Das Essen war schmackhaft und meist hat man auch immer mal etwas neues gefunden. Am besten waren die Koch-Stationen, sonst hat es sich wöchentlich wiederholt. Die Themen waren allerdings nicht wirklich zu erkennen an den jeweiligen Abenden. Es gibt auch Langusten, Garnelen, Muscheln usw. aber auch anderen Fisch wie Lachs oder halt Fleisch, Nudeln usw. Ein großes Angebot an Nachspeisen, wie Kuchen, Pudding, Eis, verschiedenes Obst. Suppen und Salatbar sind auch dabei, sowie eine schöne Brotstation die auch fast keine Wünsche offen lässt und dort kommt auch immer wieder jemand und räumt Brote zusammen, Krümel weg und macht Ordnung, sehr lecker und vielfältige Auswahl. Über der Poolbar befindet sich der Italiener, dort waren wir nicht denn Nudeln kriegt man auch im Hauptrestaurant. An der „Strandbar“ in Richtung Strand ist der Mexikaner, dort hat es uns am besten geschmeckt, nette Atmosphäre und man hat auch nach 18: 30 Uhr noch einen Platz bekommen. Der Franzose ist bei Haus 3 in Richtung Minigolf-Anlage, dort gibt es aber bis auf 2 weitere Gerichte nur Auswahl an diversen Crepes. War aber auch gut. Alle 2 Abende sind neben dem Hauptrestaurant Stände aufgebaut an denen man Souvenirs usw. erwerben kann – wir haben gut gehandelt :-) Die Freundlichkeit jedoch lässt bei fast allen leider zu Wünschen übrig auch wenn wir Trinkgeld gegeben haben. Die Animation war nicht aufdringlich, aber man lernt wie man sich „drücken“ kann. Eine Show (mit Lichteffekten und Tänzern) war super klasse, bei einer weiteren Show sind wir dann nach ein paar Minuten gegangen. Tagsüber konnte man sich sportlich betätigen. Volleyball am Strand war begehrt. Wir haben auch mal Mini-Golf gespielt, die Anlage ist dafür auch sehr gut gewesen. Für das Internet kann man sich einen Code kaufen und diese Zeit dann nach belieben nutzen. Für 8 Dollar gab es 1 Stunde Internet. Geld sollte man ruhig in Pesos wechseln, ist wirklich günstiger und man hat keine Probleme. Kurze Stromausfälle gab es in der ganzen Zeit nur an einem Tag, dafür aber gleich 4-5 mal, jedoch nicht mal erwähnenswert weil es gerade mal für 1-2 Minuten anhielt. Einen Adapater kann man gut gebrauchen für Handy oder so, wir haben ihn im Nachbarhotel für 35 Pesos gekauft (knapp 1 Euro). Der Rum in der naheliegenden Fabrik ist teurer als außerhalb, im Hotel sowieso viel zu teuer. Wir haben ihn auf einem Ausflug in Santiag gekauft und dort für 0, 4 l Brugal 85 Pesos gezahlt. Wir haben für 1 Euro ungefähr 40 Pesos erhalten. Wir können die Anlage an sich weiterempfehlen – allerdings nicht unbedingt wenn man mal außerhalb der Anlage etwas alleine, abends oder so zu Fuß erleben möchte – denn dort ist nichts weiter! Wenn man ganz genau sucht, wird man vielleicht immer mal etwas finden was einem nicht passt oder gefällt – aber im großen und ganzen waren wir sehr überrascht, die Anlage war wirklich sehr sauber – das einzige was wir wirklich bemängeln ist die Liegenbelegung am Pool obwohl dort niemand drauf liegt nur Dinge drauflegt, damit diese besetzt sind - wir waren das erste Mal in der Dominikanischen Republik und haben eigentlich nur darauf gewartet etwas unliebsames oder irgendwelche „Tierchen“ vorzufinden – aber da war nichts! Allerdings ist es wirklich sehr langweilig gewesen, trotz unserer vielen Ausflüge und Unternehmungen, dass wir uns diese lange Flugzeit nicht antun müssen – da gibt es in der Nähe auch schönere Ecken, Land und Leute haben uns einfach nicht so überzeugt – das Hotel jedoch war angenehm positiv
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Denis & Anja |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |