Marmaris Bay Resort

Wunderschöne Anlage, die derart wunderbar in die Natur integriert wurde, dass diese weniger von einem Architekten als von einem Künstler konzipiert wurde. Unser Zimmer lag ungefähr auf Höhe des 10. Stockwerkes eines Hochhauses, und hatte einen wunderbaren Ausblick auf Marmaris. Durch die verglasten Balkonbrüstungen konnte man diesen selbst dann genießen, wenn man im Bett lag. Bei gesundheitlichen Problemen ist das Erreichen der Zimmer schon schwierig. Besonders im Oktober sollte man auch regenfeste Kleidung dabei haben, da man anderenfalls bei starken Regenfällen kaum trocken das Restaurant erreichen kann (8 Min Treppensteigen). Am Strand hatten wir stets problemlos Platz gefunden; wer gern in der Sonne liegt - was im Oktober problemlos möglich ist - musste mit seiner Liege stets auf Wanderschaft gehen, da wegen der Bäume und festen Sonnenschirme viel Schatten auf den Strand fiel. Einzig die viel rumschwirrenden Bienen, Wespen, Fliegen und Hornissen waren ein wenig lästig. Wir hatten im Oktober 9 herrliche Sonnentage und 5 Tage ohne Sonne mit teilweise heftigen Schauern. Das Meer war 24 ° warm, so dass man ohne Probleme in Badehose Wasserski fahren und surfen konnte. Beim Baden im Meer sollte man sich stets bewegen, da viele neugierige Fische Badende gern anknabbern. Würden wir nächstes Jahr wieder buchen, müssten wir 4. 400 € bezahlen, was uns doch zu teuer erscheint.

Für ein 1992 gebautes Hotel gibt es keine Beanstandungen. In dem Hotel gibt es keine Telefonzellen, in denen man günstig mit Telefonkarten nach Deutschland telefonieren kann. Das Handy hat vollste Empfangsstärke.

Das Essen war wirklich super. Die Beleuchtung des schönsten Teils des Restaurants mit einem orangen Flutlicht sorgte dafür, dass es auch um diese Plätze kein Gedränge gab. Obwohl das Hotel im Oktober nur zu ca. 50% ausgebucht war, wurde das Programm uneingeschränkt fortgeführt, so dass ein wirklich entspanntes Abendessen in angenehmer Atmosphäre stets möglich war.

Wir hatte während unseres gesamten Urlaubes stets das Gefühl, dass das Hotel zu 100 % die versprochenen Leistungen erfüllt. Sowohl der Safe als auch die Internetnutzung ist ohne Gebühr. Das Mitführen des eigenen Laptops ist auch zu empfehlen, mittels Wireless ist ebenso die Internetnutzung möglich, und mit den Hoteleigenen PC ist es z. B. nicht möglich, Filme von Satellitenbildern zu betrachten, welche z. B. bei der Tagesplanung bei Regenwetter hilfreich sein können. Als wir bei unserem 5. Tag in Folge ohne Sonne an der Rezeption Fahrräder ausleihen wollten, wurden wir nur auf die Möglichkeit verwiesen, nach Marmaris zu fahren, und dort bei Autovermietern Fahhrräder zu mieten. Bei Teilnahme an einer Mountain Bike Tour zur benachbarten Paradies-Insel (auf der es neben der herrlichen Natur gem. Reiseführer auch Sehenswürdigkeiten zu besichtigen geben soll), zeigte sich, warum Magic Life keine Fahrräder vermietet. So stammen z. B. die Straßen auf der Paradies-Insel noch aus der Vor-Römerzeit, und bestehen überwiegend aus unwegsamen großen Steinen. Bei der Abfahrt von einem ca. 150 m hoch gelegenen Aussichtspunkt von dieser Insel über diese Straßen hat sich auch gezeigt, dass sowohl die Helmpflicht als auch das Mitführen von Verbandszeug durch die Animation sehr sinnvoll ist. Auch gibt es dort Straßen, die aufgrund der intensiven Bienenzucht dort nicht befahren werden können. Entsprechende Hinweisschilder gibt es nicht.

Das Hotel liegt an einem wirklich wunderschönen Westhang mit Blick auf die Bucht von Marmaris und die Stadt Marmaris selbst. Bei unseren 4 Fahrten nach Marmaris mit dem Dolmusch (während der Regentage) haben wir allerdings jedesmal einen neuen Rekord in Bezug auf die höchstmögliche Personenzahl in einem Kleinbus aufgestellt. Hier ist daher besonders das Boot bzw. bei Regenwetter das Taxi zu empfehlen, bei 4 Pers. kostet eine Fahrt mit dem TAXI statt 6,-- halt 10,-- €.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Jugendanimation bestand aus einem 5 Minutigen Gespräch des Animateurs, in dem er erklärte, dass im Oktober das Hotel nur noch zur Hälfte ausgebucht sei, und daher nicht ausreichend Jugendliche zur Verfügung stehen würden. Im Sommer wären 200 Jugendliche im Hotel gewesen. Den Jugendlichen verbliebt somit im Oktober die Möglichkeit, an Wasserski, Sufen, Bananenbootfahren, Jet Ski (gegen Gebühr), Fußball, Vollball, Tennis (mit Kursen), Tanzkursen (HipHop) teilzunehmen. Die Disco hatte zwar auch in den letzen beiden Oktoberwochen geöffnet, jedoch konnten wir dort keinen nennenswerten Betrieb feststellen. Sehr loben möchten wir noch unsere TUI Reiseleiterin, die uns bei einem aktuellen Problem hervorragend geholfen hat.