Maspalomas Lago

Die Anlage besteht aus 119 Bungalows, welche mit einem Aufenthaltsraum, einem Schlafraum, einem Bad und einer Kochecke ausgestattet sind. Die Bungalows liegen um die Pools und das Restaurant verteilt, wodurch die Wege sehr kurz sind, egal wo man wohnt. Das Personal an der Rezeption war sehr freundlich und hatte immer einen guten Tipp auf Lager. Ebenfalls ist die Sauberkeit in der gesamten Anlage sowie in den Bungalows zu loben. Was auch erwähnt werden muss, ist, dass diese Anlage sehr ruhig ist, da sie fasst nur von älteren Menschen besucht wird und man somit keine nervigen Teenies hat, die frühs um 8 aus der Disco kommen und einem auf dem Kopf rumtrampeln. Sehr zu empfehlen ist der Palmitos Park. In diesem kann man die schönsten und auch die gefährlichsten Vögel beobachten, welches auch in diversen Shows extra präsentiert wurde. Ebenfalls zu empfehlen ist das H.Rock Cafe in Playa de Ingles (Nähe Einkaufszentrum Kasbah). Dort gibt es jeden Abend eine andere sehr gute Imitationsshow.

Also die Bungalows waren sauber und wurden bis auf die Ruhetage (Dienstags und Samstags) immer komplett gereinigt. Auch der Handtuchtausch und das Wechseln des Bettzeugs klappte prima. Ansonsten gab es auch einen Fernseher mit deutschen Sendern im Bungalow, welcher kostenfrei genutzt werden konnte. Eine Minibar war nicht vorhanden, dafür waren es aber auch nur 20 Meter bis zur Bar und die Kellner hatten auch nix dagegen, wenn man die Getränke mitnahm.

Das Essen gab es wie üblich in Büffetform und war meiner Meinung nach einfach top. Wir haben in den 14 Tagen nichts doppelt gehabt, obwohl andere das Gegenteil behaupten. Wahrscheinlich meinten diese Personen, dass es jeden Tag Pommes, Kartoffeln und Reis gab, aber was soll man auch anderes dem Essen beilegen. Ansonsten muss man erwähnen, dass eigentlich egal ist was man isst, denn alles hat entweder einen Hauch von Knoblauch, oder es besteht zu 50% aus Knoblauch, welches aber mehr als gesund ist. Und nur die Leute haben ein Problem, die Knoblauch nicht essen. In Bezug auf Extraleistungen kann ich nur sagen, dass selbst nach einem kleinen Trinkgeld nahezu die gesamte Cocktailkarte für AI-Urlauber zur Verfügung steht.

Als wir in dem Hotel ankamen, wurden wir von einer Freundlichkeit empfangen, die ich nicht erwartet hätte. Die Leute an der Rezeption waren super gut drauf und konnten auch ziemlich gut deutsch, zumindest haben sie alles verstanden. Weiterhin haben Sie uns jede Menge hilfreiche Tipps gegeben. Auch die Kellner im Restaurant waren sehr freundlich und immer zu einem kleinen Scherz aufgelegt. Und gegen ein kleines Trinkgeld tauten selbst die älteren Kellner auf und man hatte viel Spaß. Sehr gefreut haben diese sich auch, wenn man ein wenig Spanisch gesprochen hat und dieses bei den Bestellungen angewendet hat.

Die Lage finde ich persönlich ideal. 5 Minuten Fußweg entfernt befindet sich ein Shopping Center namens FARO 2, welches eigentlich alles beherbergt, was so benötigt. Wenn man aber mal richtig shoppen gehen will, so kann ich nur das CITA bzw. YUMBO Center empfehlen, welches mit dem Taxi in 10 Minuten und für 2 € zu erreichen ist. Von der Hauptstadt Las Palmas und somit auch vom Flughafen sind es nur 45 Minuten Fahrzeit mit dem Bus. Zum Strand kann man bequem Laufen (25 Minuten) oder auch eins der billigen Taxis nehmen. Wenn man zum Strand läuft, dann sollte man einmal den Weg über die Dünen nehmen, denn es ist ein herrlicher Anblick dieser kleinen Wüste auf Gran Canaria und das Laufen in knöcheltiefem Sand tut jedem gut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Pool kann man kurz sagen: EINFACH SPITZE. Es gab 3 verschiedene Pools mit unterschiedlichen Temperaturen für Groß und Klein, Alt und Jung. Weiterhin standen auf dem Gelände 2 Tennis- sowie Squashplätze zur Verfügung. Auch einen Billardtisch und eine Tischtennisplatte waren zu finden. Zur Animation muss sagen, dass sie für das Publikum entsprechend super war. Da sich dort überwiegend Renter befinden oder Familien mit Kleinkindern, muss das Animationsprogramm auch dementsprechend gestaffelt sein und das war auch so. Man konnte mit dem Luftgewehr schießen, oder an Tischtennis- oder Tennistunieren teilnehmen und man konnte auch unterrichtet werden. Abends gab es dann immer kleinere Veranstaltungen mit Spielen oder Musik. Aber das beste an dem Ganzem war der Animateur Stephan, denn er ist, wie er selber immer bestätigte, der einzigste Spanier der Stephan heißt.