Anlage ist wunderhübsch eingebettet in einen alten Pflanzenbestand: ein Muß für Auge und Kameraobjektiv. Strandnähe ist gut - Strandqualität vor dem Hotel unglaublich: Felsen mit Tang wurden gegen Errosion platziert. Strand ist nur über Steg erreichbar. Strand auf der anderen Ortsseite nutzen: deutlich besser und sauberer sowie Meereinstieg optimal. Ort gibt ausser den touristischen Geschäften (Badehandtücher, Postkarten, etc.) nicht viel her. Einige nette Tavernen entlang der Uferpromenade sind nett und servieren ausreichende Qualitäten. Essen im Hotel ist eine einzige Katastrophe ! Wenig Abwechselung, noch weniger wenn man wir wir AI gebucht hat. Mittags und Abends fast identisch. Pommes für Kinder waren selbstverständlich und teilweise das einzige, was Kinder essen konnten. Personal war nett, freundlich und hilfsbereit. Ausnahme: der "Super"-Hotelmanager. Über den Dingen schwebend, selbstdarstellerisch, unnahbar und einfach sowie wenig vertrauenswürdig. Da halfen auch die täglichen Rundgänge im Nadelstreifenanzug durch die Anlage wenig. Sportangebot mittelmäßig bis schlecht. Das vom Hotel engagierte Animationsteam (über Internet rekrutierte Berufskünstler ohne Ausbildung unter amerikanischer Flagge) muss dringend von den Reiseveranstaltern auf Qualität und Corporate Identity geproft bzw. geschult werden. Das Animationsprogramm eine wahre Schwäche. Das Volleyballfeld glich bei näherer Nutzung einer Bauschuttgrube. Betonbrocken, Eisenstangen, u.ä. wurde zu Tage gefördert - allerdings hatten sich da schon die Verletztungen individueller Art eingestellt: Bein und Knie aufgerissen, blaue Flecken. Billiard ist in Griechenland unter 16 Jahren verboten und im Hotel kostenpflichtig: 10 min. = € 1,00. Zwei Tischtennisplatten im Keller neben einem nicht beaufsichtigten Kraftraum waren das Eldorado für die Kinder nach dem Abendessen. Es hätte auch zur Katastrophe kommen können, wenn man an die ungesicherten Gewichtsstangen, etc. denkt. Bleibt noch von der Hochzeitsgesellschaft zu berichten: Eine Gruppe von zirka 100 jungen Menschen nebst Begleitungen buchte sich mit dem Ziel ein, ihre Flitterwochen unter der Regie von Fotografen zu verbringen. Jeden Tag Aufnahmen im Hochzeitsoutfit irgendwo im Hotel oder der Insel. Leider hat das Hotelmanagement es nicht verstanden, die Gäste auf dieses Spektakel zuvor hinzuweisen. Die "normalen" Gäste mußten das förmlich erleben, u.a. durch Abschrankung eines großen Teils des Restauarantabschnittes, der auch gleichzeitig der schönste im Sinne des Meerblickes und der Atmosphäre war.

Zimmer

Eher gut