Mastichari Bay Hotel

Die Anlage ist eigentlich ganz nett, insbesondere die Außenanlage mit einem sehr gepflegten Garten. Ende September waren überwiegend ältere Gäste (70% deutsch). Belegung lag bei etwas 50%. Wir werden vielleicht wieder nach Kos/Mastihari fahren, weder uns dann aber sicherlich ein Apartment nehmen. Ein Abstecher nach Kos-Stadt ist unbedingt empfehlenswert: sehr laut, sehr voll, aber auch eine sehr schön erhaltene Altstadt. Wenn man vom Hotel aus am Strand Richtung Osten wandert, gelangt man nach ca. 3/4 Stunde zu einer Strandbar " Tam-Tam" . Diese Bar ist sehr empfehlenswert. Sehr nettes Personal, mit viel Liebe gestaltet, Kinderspielecke, Liegestühle, lecker Essen und Trinken und eine wunderschöne Lage in den Dünen.

Unser Zimmer im Erdgeschoß roch etwas muffig, aber sonst ok. Die Zimmer im OG sind sicherlich empfehlenswerter, sofern sie zur Seeseite liegen. Positiv fand ich den Kühlschrank im Zimmer, auch wenn er etwas Lärm gemacht hat. TV muß mit 15€/Woche extra bezahlt werden. Das Badezimmer war sehr geräumig uns hat einen guten Eindruck hinterlassen.

Von der Küche war ich sehr enttäuscht, nach dem ich soviel positives vorher gehört und gelesen hatte. Die Qualität der Speisen und deren Zubereitung waren 2-3 klassig. Nicht sehr abwechslungsreich. Das Käsebuffett bestand eine Woche lang aus Gouda und Schafskäse.

Alle sprechen deutsch und/oder englisch. Keine Klagen!

Der Strand unmittelbar vorm Hotel ist eigentlich keiner (Steine, Dreck, Seegras). In wenigen Gehminuten ist man aber am Strand von Mastihari und der ist recht schön. Der Ort selber ist zwar nicht ausgesprochen schön, hat aber durch seine Einfachheit einen besonderen Charme. Einige nette Lokale gibt es auch. Vom Hafen hatte ich mir etwas mehr versprochen. Außer der Fähre nach Kalymnos gibt es dort nichts zu sehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu unserer Reisezeit gab es viele freie Liegen am Pool, sind aber eigentlich immer an den Strand gegangen. Die Animation insbesondere die allabendlichen Shows fand ich grottenschlecht und so laut, dass es kein akustisches Entkommen im Hotel gab. So gab es nur die Flucht in den Ort.