Matala Valley Village

Freundlicher und schneller check-in gegen 22 Uhr. Da das Abendessen bereits vorbei war, lagen im Kühlschrank zwei Baguettes zum Verzehr bereit.

Wir hatten ein Zimmer im Haupthaus mit Balkon. Zimmer war zweckmäßig eingerichtet mit kleinem Kühlschrank. Dieser war nicht befüllt, so dass wir ihn gut nutzen konnten. Schrank im Flur haben wir nicht benutzt. Dieser sah innen teilweise nicht so toll aus. Bad aber auch Zimmer müssten renoviert werden. Duschwasser hätte oft heißer sein müssen. Strahl war gelegentlich auch sehr schwach. Manchmal gab's für kurze Zeit kein Wasser. Aus dem Bodenablauf im Bad drückte es beim Duschen Schaum und Wasser hoch. Zimmerreinigung war ok. Die Betten wurden nur lieblos gemacht. War manchmal echt grenzwertig. Matratzen waren sehr gut. Alle paar Tage gab's neue Bettwäsche und neue Handtücher. Auf dem Balkon standen Tisch und Stühle, sehr sauber. Da unser Zimmer im Haupthaus oberhalb des Eingangs bzw. der Terrasse lag, kam der Zigarettenqualm auch in unserem Zimmer an. Auch war es oft sehr laut und bis Mitternacht oder später nicht an Schlaf zu denken. Da hieß es Fenster zu oder Ohropax.

Das Frühstück empfanden wir uns wirklich gut. Es gab zwar nur eine Sorte Käse und eine bzw. zwei Sorten Wurst aber ansonsten war alles da was man braucht. Auch leckere kleine Körnerbrötchen. Mein Favorit war Naturjoghurt mit bis zu fünf div. Sorten frisches Obst. Es gab einen Kaffeeautomaten, an welchem es auch das Teewasser gab. Etwas ungünstig, denn zu Stoßzeiten musste man hier etwas Geduld mitbringen. Abzüge gab es beim Abendessen, da es täglich außer Suppe und Dessert nur ein Hauptgericht mit Beilagen gab. Mein Mann als Nicht- Fleischesser hatte da so seine Probleme. Er musste sich des öfteren mit Beilagen und Salat begnügen. Zu Beginn unseres Aufenthaltes teilten wir dies dem Chef an der Rezeption mit. Schade, dass darauf in keinster Weise eingegangen wurde. Täglich gab es zum Salatbuffet mega leckeren Tzatziki und Bio Olivenöl, Marke Eigenbau. Die Suppen haben nicht geschmeckt. Einmal wöchentlich wurde gegrillt und einmal wöchentlich gab es Fisch. Das Essen wiederholte sich wöchentlich. Wir hätten uns mehr landestypische Gerichte gewünscht. Manchmal hätte das Essen wärmer sein können. Leere Schüsseln wurden umgehend nachgefüllt. Schöne und große Terasse vorhanden.

Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich. Einzig der Chef selbst saß eher mürrisch an der Rezeption. Die Bedienung am Abend war flott. Getränkepreise ok. Tische wurden nicht eingedeckt. Benutztes Geschirr wurde von den Gästen auch selbst abgetragen. Bei einem Ausflug und bei der Rückreise konnten wir, statt ab 8 Uhr, schon wesentlich früher zum Frühstücken. Nettes Entgegenkommen.

Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauerte mit dem Mietwagen ca 1,5 Stunden. Einen Mietwagen können wir nur empfehlen, um die Insel zu erkunden. In Matala gab es ebenso diverse Mietwagenfirmen. Das Hotel liegt am Rande des Ortes. Zu Fuß erreicht man diesen nach ca. 15 Minuten. Dort ist ein schöner Strand mit Blick auf die Hippie-Höhlen. Vom Matala aus kann man sich zu Fuß zum Red-Beach aufmachen. Dauer ca. 30-40 Minuten. Feste Schuhe empfehlenswert. Direkt in Matala die Anhöhe hoch gehen ist der leichtere Weg! Der Komos-Beach ist 3 km entfernt. Im Ort selbst gibt es mehrere Tavernen, Cafés, Kneipen, Souvenirgeschäfte und einen Supermarkt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Den Pool haben wir nicht genutzt, er machte aber einen ordentlichen Eindruck. Einmal wöchentlich stand Livemusik auf dem Programm, welche uns sehr gut gefallen hat. Keine Animation.