Matala Valley Village

Valley Village ist eine einfache, kleine ruhige Anlage die im Bungalow-Stil aufgebaut ist. Im großen und ganzen ist die Anlage sauber (jedoch kleben im Zimmer zahlreiche tote Mücken an der Wand!). Das Personal ist im großen und ganzen freundlich, macht und sagt aber nur soviel wie nötig. Es waren Gäste jeden Alters da, jedoch überwiegen Paare im Alter von 40-60. Für Familien ist es nicht unbedingt geeignet, da keinerlei Kinderbetreuung und zum Strand ist es zu Fuss für die Kleinen auch etwas weit, v. a. der Rückweg nach einem langen Tag. Für junge Leute die Spass und Unterhaltung möchten ist es auch nicht sehr geeignet, da die Anlage -wie bereits gesagt- sehr ruhig liegt und in der Anlage auch nichts geboten wird. Es ist aber für jene Leute gut geeignet, die das Hotel nur zum Schlafen benötigen und tagsüber Ausflüge machen. Wir hatten ein sehr günstiges Lastminte-Angebot, so dass für uns das Preis/Leistungsverhältnis okay war. Zum normalen Preis würden wir aber das Hotel nicht buchen, da es für dieses Geld Besseres gibt. Ein Leihauto -um die Insel zu erkunden- ist sehr zu empfehlen. TOP ist das Bergdorf Spili und Kloster Mont Preveli, anschließend kann man am Palmenstrand baden. Unbedingt: Samstag ist Markt in Mires und viel besser als der Freitagsmarkt in Timbaki. Sehr zu empfehlen sind die Restaurants "Aristides" und das Fischrestaurant "Delfinario" in Kalamaki Beach. Top Essen, Top Service, Top Lage - das ist Urlaub zum genießen...

Die Zimmer sind sehr einfach. Kühlschrank und Klima kosten 5,- Euro Aufpreis pro Tag. Es gibt keinen Fernseher im Zimmer. Die Doppelbetten sind 140 cm breit. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt. Dennoch kleben im ganzen Zimmer tote Mücken an den Wänden. Putzfrau war sehr nett.

Vom Essen kann man satt werden, aber es ist kaum ein Genuss! Frühstück besteht aus Weißbrot, Marmelade/Nutella, 2 Sorten Wurst, Käse, Tomaten, Müsli und ein Kuchen vom Tag zuvor. Das Frühstück war aber die leckerste Speiße des Tages! Abends gibt es nur ein Essen. Kalt steht meist noch das Essen vom Vortag daneben. Es gibt eine Auswahl an Salaten (roh und jeden Tag gleich). Etwaige Dressings --> Fehlanzeige! Am zweiten Tag entdeckten wir nach einiger Sucherei zumindest Essig un Öl. Soviel wiederum zum Service :-) Nachspeiße: Kuchen (morgens und abends gleich, solange bis er aufgegessen wurde). Die Hauptspeiße war immer sehr fett und sehr geschmacklos. Teilweise einfach nur eklig. In Wasser gekochtes Hühnchen, mit weißer glibbriger Haut und Stoppeln dran!

Das Personal war meist freundlich. Jedoch entstand kein Gefühl von "aufrichtiger" Gastfreundschaft. Auf zuvorkommendes Verhalten wartete man vergeblich. Das Motto "Der Gast ist König" stimmt hier nicht. Z. B. bekam man suggeriert, dass man den Tisch auch selber abräumen soll! Was schließlich auch die Mehrzahl der Gäste tat. Man kann sich gut in Deutsch und Englisch verständigen. Die Putzfrau war sehr nett.

Transfer mit Bus ca 90 min. Das Hotel liegt sehr ruhig. Zum Strand läuft man knapp 20 min. Mit Kleinkindern etwas ungünstig, v. a. der Rückweg. Da die Kids ja dann doch sehr erschöpft nach dem Toben am Strand sind. Wir haben uns dann für ein paar Tage ein Auto ausgeliehen. (5 Tage - 110,- Euro) und haben die Südküste und das Landesinnere erkundet. Ab vom Tourismus ist Kreta wirklich eine rauhe Schönheit!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Haupthaus gibt es eine Fernsehecke und einen Computer mit Internetzugang. Der Garten ist weitläufig. Man kann dort Volleyball spielen, es gibt einen kleinen Spielplatz mit Klettergerüst und Schaukel. Am Pool/Kinderpool war es eher ruhig. Kinderbetreuung gibt es keine.