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Melanie (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2011 • 1 Woche • Strand
Nicht zu empfehlen oder 1 mal und nie wieder!
2,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Familiengeführte Hotel liegt ca. 1,2 km abgelegen vom Ort Matala. Die Hotelanlage verfügt über einen kleinen Pool mit Kinderbecken und ist in mehre Kategorien unterteilt. Es gibt Doppelzimmer im Haupt- und Nebengebäude sowie alte und neue Bungalows, deren Alter am Möbiliar klar zu erkennen ist und die Ausstattung nicht unterschiedlicher sein könnte. Im Haupthaus findet man neben dem Restaurant, die Bar, die Rezeption, eine Infoecke, einen TV-Raum, einen defekten Fahrstuhl und im Untergeschoss marode Toiletten mit eingetretenen Türrahmen. Wir sind in einem der alten Nebengebäude untergebracht worden – Zimmer 305 – und finden die dortige Ausstattung alles andere als 3-Sterne gerecht – Landeskategorie hin oder her! Wir wurden während unseres 1-wöchigen Aufenthalts mit Halbpension verpflegt. Die Gäste waren hauptsächlich deutschsprachig, obwohl zum Ende man auch vermehrt polnisch-/russischsprachige antraf oder französisch hören konnte. Jedes Alter ist vertreten gewesen. Die Mietung eines Leihwagens ist auf jeden Fall empfehlenswert um sich außerhalb von Matala bewegen zu können. Der Service wird direkt vom Hotel angeboten und ist je nach gewählter Kategorie auch kostengünstig. Die Benzinpreise sind jedoch momentan ein echter Hammer und liegen bei mindestens 1,76 Euro /Liter.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Größe der Doppelzimmer ist für zwei Personen ausreichend. Unser Zimmer war mit einem Doppelbett = zwei zusammengestellte Einzelbetten, Kühlschrank, einer Klimaanlage und einem kleinem Balkon mit Blick zur Landseite ausgestattet. Also KEIN Fön oder TV! Eine Bade- oder Duschwanne sucht man im Mini-Badezimmer der alten Nebengebäude auch vergeblich. Stattdessen kann man den Duschgang mit dem Klogang verbinden, da die Duschvorrichtung direkt mit genau 15 cm Abstand zum WC angebracht ist. Eine trockene Unterbringung von Toilettenartikeln ist nicht möglich! Und das Klopapier sollte vor dem Duschgang auch besser in Sicherheit gebracht werden. Bei einer solchen Aufteilung bleibt ohne Möglichkeit zur Lüftung des kleinen Raumes natürlich die Schimmelbildung nicht aus! Dementsprechend sehen dann auch die Ecken und Silikonleisten im Bad aus. Und bei der sporadischen Zackzack Reinigung vom Personal verbessert sich die Situation auf keinen Fall.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Wir sind nicht anspruchsvoll oder verwöhnt aber hier haben wir unter dem Wort „Buffet-Form“ etwas anders erwartet. Die Essenszeiten sind festgelegt Frühstück (8 bis 10 Uhr) und Abendessen (19 bis 21 Uhr). Vielfältig oder Abwechslungsreich ist die Auswahl allerdings nicht. Zum Frühstück gab es immer Weißbrot, Croissants (wenn man früh genug da war, hat man auch welche davon abbekommen), einfache Cornflakes, eine Sorte Müsli, Joghurt, Milch, Schnittkäse, Wurst, gekochte Eier, Spiegeleier, Speck oder gebratenen Schinken, Erdbeer- oder Aprikosenmarmelade, Honig und Nussnougatcreme. Getränketechnisch stand ein Kaffeevollautomat zur freien Verfügung, sowie Wasser oder Orangen-/Grapefruit-Konzentrat. Ganz vermisst haben wir eine Auswahl an frischem Obst, stattdessen gab es immer Wassermelone und Pfirsiche aus der Dose. Das Abendessen ist in seiner Auswahl sehr stark begrenzt. Neben einer kleinen frischen Salatauswahl von Tomaten, Gurken, Blattsalat, Oliven, Feta, roter Beete, frische oder eingelegter Paprika und Zwiebeln gab es eine Zusammenstellung von verarbeiteten Resten vom Vortag – natürlich alles angereichert mit Zaziki und Weißbrot. Zudem kommt eine Tagessuppe, ein fettiges Fleisch-/Fischgericht, sowie eine Gemüsebeilage (meistens Kartoffeln oder Reis plus Bohnen, Erbsen und Tomaten) in nicht definierbarer Soße. Durch die doch eher fettige und zugleich wässrige Konsistenz der Speisen geht der Geschmack vollkommen verloren. Zur Nachspeise gab es immer eine Art Fantakuchen mit unterschiedlicher Glasur oder die bekannte Wassermelone – Abwechslung nicht vorhanden. Geschmeckt hat es uns auf jeden Fall nicht und von unserer Seite aus ist das Essen auch nicht weiter zu empfehlen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal ist gemischt gewesen. Freundlich und zuvorkommend, jedoch auch unhöflich, hektisch und ein Anschein von beleidigt bei Beanstandungen. Die Kommunikation ist kein Problem. Es wird deutsch, englisch und französisch gesprochen. Das Thema Hygiene ist ein anders. So kann man als neu angereister Tourist das Personal von weiteren Gästen kaum unterscheiden, da einfach keiner außer dem Reinigungspersonal Arbeitskleidung trägt. Zum Zeitpunkt unsere Anreise waren wir erstmal vom Zustand der Zimmer geschockt. Neben Schimmel im Bad, totgeschlagenen Mücken an der Wand, Flecken auf den neu bezogenen Betten, Flecken auf den Handtüchern und der Fußmatte, defekten Lampen, Trinkbechern in der Schublade neben einer Wäscheleine und Mückenstecker haben wir auf dem maroden Schrank zur Staubbekämpfung eine Bild-Zeitung aus dem Jahre 2010 gefunden! Die Zimmer wurden nur sporadisch gereinigt (Kontrolle der Klopapiermenge, Wechslung der Mülltüten, kurz durchfegen, und die Wasserflasche, die zum Auffangen der Klimaanlagenflüssigkeit auf dem Balkon diente eben übern Balkon kippen). Die Handtücher werden nur alle zwei Tage gewechselt, das hat aber etwas mit dem Wassernaturschutz auf Kreta zu tun und wird in einem Schreiben erläutert – also nicht weiter schlimm, wenn das Handtuch wirklich sauber ist.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Weit ab vom Schuss, mitten im nichts umgeben von Bergen und Staub. Das Hotel befindet sich einen strammen Fußmarsch vom Ortzentrum entfernt. Statt den angegebenen 800 m sind es in Wirklichkeit 1,2 km (wir sind die Strecke mit dem Leihwagen abgefahren) und je nach Tageszeitpunkt und Temperatur kann sich der Weg ganz schön in die Länge ziehen. Vor allem weil es einfach weit und breit nichts gibt, außer zwei weiteren kleinen Hotelanlagen und kleinen Wohnhäusern. Zudem ist der Weg vom Hotel bis zur nennen wir es Hauptstraße nur mit einer einzigen Laterne beleuchtet, was das Begehen in der Dämmerung und nach Sonnenuntergang zu einem Abendteuer macht – kein fester Gehweg, man läuft auf der asphaltierten befahrenden Straße. Hat man die Hauptstraße erreicht, gibt es einen beleuchteten Gehweg. Im Ort selbst gibt es den Strand (feiner Kies), Restaurants, Bars, kleine Läden mit Souvenirs und zwei Supermärkte. Ein Mietwagen ist auf jeden Fall zu Empfehlen, da die Busverbindungen zwar vorhanden sind aber zu ungünstigen Zeiten fahren. Es gibt andere Strandmöglichkeiten (z.B. Red Beach oder Komos Beach), die Wege dahin sind aber nur mit wirklich festem Schuhweg, Ausdauer und Willensstärke zu überwinden.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt im Hauptgebäude neben der Rezeption eine kleine Internetecke mit kostenloser Nutzungsmöglichkeit, sowie einen TV-Raum. Dienstags gibt es einen „Disco Day“ mit verbundenem Grillabend.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Melanie
    Alter:26-30
    Bewertungen:1