- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel hat seine 5 Sterne wirklich verdient! Die Insel ist wunderschön angelegt, hat einen traumhaften Strand, versteckte Beach-Bungalows und wunderschöne Water-Villas. In der Nebensaison (Juli) sind nur wenige Gäste auf der Insel und die 120 Wohneinheiten kaum merkbar. Das Essen ist spitzenklasse. Die Schnorchelmöglichkeiten einzigartig! Einfach nur zum Weiterempfehlen! Wir waren zum Honeymoon da und hätten unsere 15 Tagen zu gern verlängert! Wir würden immer wieder kommen! Allerdings in die Water-Villa. Wir empfehlen die Sonnenaufgangsseite. Dort hat man bis ca. 14 Uhr Sonne auf der Terrasse, danach ist man aber ohnehin froh um jeden Schatten. Außerdem ist man dann geschützt von der Wetterseite und kann auch mal was draußen liegen lassen über Nacht, was bei Sturm nicht weggeweht wird. Wer dann noch Sonne will, kann an den Strand gehen oder mit einer Luftmatratze raus schwimmen (Wir empfehlen auf jeden Fall, sich Luftmatratzen einzupacken!) Außerdem kann man dann den Sonnenaufgang aus dem Bett sehen! :D Wir sind in der Regenzeit gereist, wodurch es angenehm leer war auf der Insel. Es hat zwar die erste Woche fast täglich geregnet, aber das war erst am Nachmittag und nur für 10 Minuten und dadurch sehr erfrischend und hat nicht gestört - wir sind trotzdem baden und schnorcheln gegangen. 2-mal hatten wir einen richtigen Sturm, das war aber auch einfach nur interessant, da heißt es dann schnell zurück ins Zimmer, alles reinholen und mit der Kamera filmen, wie die Badelatschen anderer Urlauber an einem vorbeischwimmen! :D Natürlich auch unbedingt Schnorchel und Taucherbrille und wer hat und will Flossen, wobei ich auch ohne ausgekommen bin, auch ohne diese Schuhe. Es wird gegen 6 Uhr hell und 7 Uhr dunkel bis sehr finster. Die Hoteleigene Taschenlampe ist also sehr nützlich. Wir würden aber empehlen eine starke LED-Taschenlampe mitzunehmen, dann kann man in dem glasklaren Wasser noch Rochen und Haie beobachten, die hauptsächlich abends und früh unterwegs sind. Der Sternenhimmel ist der absolute Hammer. Hier noch ein paar andere nützliche Infos: Honeymoon-Special: 20min Kopf- und Schultermassage, kleine Torte, 1 Teller Muffins&Kekse, 1 Flasche Sekt, schön gescmücktes Bett. Bei Ankunft: 1 Obstteller Täglich: 1l Wasser, Teebeutel und Kaffeepads. Wir hatten nur Halbpension gebucht, was in der Hitze völlig ausreichte. Über den Mittag hatten wir uns von zuhause etwas zum Knabbern mitgenommen und uns ab und zu ein Obst vom Frühstück gemopst. 1l Wasser kostet 3,50 USD, Cola 5USD, Bier 7 USD, Wein 8 USD. Mittagsnacks zwischen 8,50 und 16 USD. 3 Rocher aus der Minibar 5 USD. Alles zzgl. Tax. Wir haben uns einfach mit dem Wasserkochen mehrfach Wasser abgekocht und dieses getrunken - und wir leben noch! Achtung: Obwohl man auf der Langstrecke bis zu 30kg pro Person frei hat, darf man im Wasserflugzeug nur 25 kg pro Person inkl. Handepäck haben, jedes Kilo mehr kostet 8 USD! Wir mussten allerdings keine 25 USD pro Person Flughafengebühr, wie angekündigt bezahlen. Keine Ahnung warum.
Wir haben in einer Wasser-Villa gewohnt, was ich nur empfehlen kann. Die Beach-Bungalows sind sehr versteckt und damit nicht wirklich direkt am Strand, aber dafür im Schatten. Sie sind nicht so exklusiv ausgestattet wie die Wasser-Villen, aber trotzdem sehr schön. Die Wasser-Villen waren an der einen Seite der Insel entlang eines bzw. zwei miteinander verbundenen Stege, je 20 Villen nebeneinander. Da die Villen nur etwa 10 m voneinander entfernt waren, konnte man sich leider auf die Terrasse (nicht aber ins Zimmer) schauen. Das habe ich dem Manager aber auch gesagt und er meinte, er wolle da sowieso etwas machen. Wer absolute Privatsphäre haben will, kann eine der beiden freistehenden Wasser-Villen haben (für mehr Geld natürlich) - diese sind nicht einsehbar und nur mit einem Bootstransfer erreichbar. Ansonsten kann man beim Buchen aber evtl. explizit eine der letzten Villen anfragen, dann hat man nur auf einer Seite Nachbarn - mithilfe von 2-3 Handtüchern über dem Terrassengeländer kann man sich absolute Privatsphäre schaffen. Die Ausstattung war der Hammer! Und ich bin sehr kritisch was Mobiliar und Sauberkeit anbetrifft. (Schaut euch einfach die Fotos an, sie sprechen für sich!). Zur Ausstattung: Es gibt alles: TV, DVD-Player (man kann sich DVDs ausleihen, wenn man es braucht), Kaffeemaschine inkl. tgl. neue Pads, Teekocher, natürlich Kühlschrank mit Minibar, Klimaanlage, Ventilator, Fön, Taschenlampe, Adapter, Schirme, Bademäntel, Hausschuhe, Handtücher, Strandtücher, Duschbad, Bodylotion, Shampoo, Conditioner (allerdings alles mit einer Herbal-Note, die ich nicht so gut fand), Badeschaum, Taschentücher, Nähset, Duschhaube, Wattepads, Wattestäbchen, Seite, Mückenspray, Waage (wer braucht das denn bitte??!!). Eigentlich braucht man also nur seine Badebekleidung mitnehmen! :D Die Villen wurden wohl erst 2007 nach dem Tsunami 2004 komplett neu gebaut. Jeden Tag bekam man eine Flasche Wasser kostenfrei.
Frühstück ab 7.30 bis (leider nur) 9.45, aber wenn man erst 9.30 da war konnte man auch noch in Ruhe sitzen und fertig essen. Abendessen gab es von 19.30 bis 22 Uhr. Das Essen bei Halbpension war sehr lecker. Es gab neben den regionalen Gerichten jeden Tag einen anderen Schwerpunkt beim Abendessen neben Suppe, Salaten, Sushi, Pfannengerichten, Nudeln, Fisch, Reis, Curry etc.. Es gab ein ausgedehntes Nachtischbuffet mit Obst, selbstgemachten Eis und zahlreichen Süßspeisen. Wer zusätzlich Mittagessen wollte musste mit Preisen ab 8,50USD für eine kleine Pizza bis 16 USD für einen Burger rechnen zzgl. Tax. Das konnte man entweder in der Lounge essen oder sich aufs Zimmer liefern lassen. Beim Frühstück war Kaffee, Tee und Saft inklusive. Beim Abendessen kostet alles: 1l Wasser ca. 3,50USD, Bier 7 USD, Wein ca. 8USD. Allerdings wird man bei stürmischem Wetter zum Mittag eingeladen und teilweise kosten dann abends die Getränke beim Abendessen nichts - der Tischkellner informiert einen darüber. Wir hatten übrigens immer den selben Kellner, was wir sehr nett fanden, weil er nach ein paar Tagen wusste, was wir trinken wollten. Ihm haben wir dann auch ab und zu Trinkgeld gegeben. Es gab einen Loungebereich auf dem Wasser mit einer Bar, Restaurant, Bibliothek, Pool-Billiard, Dart (was man auch spielen kann, ohne Getränke zu bestellen).
Das Personal war sehr freundlich, wenn wir uns auch manchmal mit Händen und Füßen verständigt haben, weil das Housekeeping und Service-Personal beim Essen nicht immer gut Englisch sprechen konnte. An der Rezeption wurde sogar deutsch gesprochen. Die Zimmer waren sehr sauber und konnten bis zu 2mal täglich gereinigt werden. Es gab eine Wäscherei und einen Arzt. Es gab keine Kinderbetreuung! Abends gab es meistens einen Programmpunkt wie Tanz, DJ, Folklore Musik oder Krabbenrennen. Donnerstag wird man mit Snacks und Getränken zur Management-Party eingeladen. Dort kann man auch mal sagen,was noch nicht so schön ist oder was man vermisst (zum Beispiel, dass man gerne die Möglichkeit hätte, eine Trennwand zwischen den Wasser-Villas zu ziehen um mehr Privatssphäre zu haben)
Die Insel liegt etwa 40 min mit dem AirTaxi von Malé entfernt und ist unserer Meinung nach eine der schönsten Inseln, die wir beim Überfliegen gesehen haben. Die Insel ist etwa 1000m lang und 200m breit. Es gibt eine breite Strandseite, an der anderen Inselseite kann man nicht wirklich entlang laufen. Wenn man aber erstmal die 30 Minuten in der prallen Hitze auf der einen Inselseite entlang spaziert ist, ist man ohnehin froh, auf den angelegten Wegen unter dem dichten Palmendach im Inneren der Insel zurücklaufen zu können. Rund um die Uhr sind Angestellte damit beschäftigt, das wenige angespülte Seegras vom Strand zu kehren und runtergefallene Blätter von den Wegen im Inneren der Insel zu fegen. Wer hier meckert, dass die Insel dreckig sei, hat keine Ahnung! Der Strand ist so wie man ihn sich vorstellt: weißer weicher Sand, wobei sich auf den nicht überspülten Flächen Korallensand mehrt - das merkt man aber kaum und man kann problemlos ohne Schuhe laufen. Es gib einen Souvenir- und einen Schmuckshop. Es empfiehlt sich aber die Postkarten bereits auf dem Flughafen in Malé (wenn man in der Lounge auf das Wassertaxi wartet) zu kaufen, da es vor Ort nur Karten mit Fischmotiven gab. Man braucht auf der Insel eigentlich nur 20-50 USD Trinkgeld als Bargeld, der Rest wird über das Zimmer abgerechnet und kann beim Auschecken mit Kreditkarte gezahlt werden. Es gibt jeden Tag Ausflüge: täglich kostenfreie Schnorchelausflüge, bei denen man 0,5l Wasser und Handtücher bekommt, Hochsee-Fischen 90USD, Dolphin-Watching 35USD, Insel-Hüpfen 45USD, Sunset-Cruise 50USD, Angeln 40USD. Ein Fitness-Center, morgens Power Walk, nachmittags Volleyball, es gibt einen Tischtennisplatte mit Schlägern und Beachball-Sets. Man kann gegen Gebühr Wassersport machen (Jetski ca. 70 USD für 20 min, Wasserski, 15 min 30 USD). Es gibt ein Spa mit 60min-Massagen um die 90 USD, 45min-Rückenmassage schon ab 45 USD. Wir haben lediglich unsere kostenfreie Honeymoon-Massage und die kostenfreien Schnorcheltouren gemacht und das hat uns gereicht. So dass wir mit Postkarten, 1xMittagessen und den Getränken zum Abendessen noch etwa 200 USD ausgegeben haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie oben geschrieben gab es zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, tägliche kostenfreie Schnorcheltouren zum Außenriff. Man konnte aber auch ebenso gut um die Stege herumschnorcheln, auch dort gab es viele Fische und ab und zu sogar kleine Katzenhaie, Schildkröten und Rochen. Es gab ausreichend Liegestühle um den Pool, den wir nie benutzt haben. Einen extra Strandbereich für die Wasservillen mit eigenen Liegen, den wir am schönsten fanden, aber eigentlich nur für den Sonnenuntergang genutzt haben. Überall gab es Wasserbehälter mit denen man sich die Füße sauber machen konnte. Es gab eigentlich nichts zu meckern, Alles war toll! Gegen Gebühr konnte man sogar ins Internet - wer das will, weiß ich aber auch nicht, man ist ja schließlich im Urlaub! :D
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jenny |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |