Medhufushi Island Resort

Die Insel hat eine gute Größe. Bungalows waren in gutem Zustand. Bei vielen fehlt aber dr Blick fürs Detail. Das kenn ich von anderen Inseln anders. Das Seegras-Problem ist bekannt. Es wird mal mehr mal weniger angeschwemmt und tagsüber beseitigt. Westseite ist stärker betroffen. Auch Seegrasbewuchs im Wasser. Störender war schon der angeschwemmte Müll der nur schleppend beseitigt wurde. Man kann die Inseln nicht ganz umrunden ohne nasse Füße zu kriegen. Badeschuhe empfehlenswert wg Korallen, aber ist eben so auf Malediven. Auf Personalabschnitt der Insel Geruchsbelästigung durch Abwasser und Müllverbrennung. Angrenzende Bungalows könnten das merken, sonst aber nicht störend. War ein Gästemix: Deutsche waren eher weniger vertreten. Engländer, Russen, Italiener, Franzosen, später auch viele Asiaten, vornehmlich Chinesen. Gegen Mücken wird 3x die Woche Gift gesprüht. Gab nicht viele Mücken. Wasserstege waren teilweise nicht mehr ansehnlich. Es wurden aber Ausbesserungen vorgenommen. Vieleicht wirds ja. Vor Wasserbungalows gibt es auf Westseite Strandabschnitt, falls Ostseite zu windstill und heiß ist. Wetter im November ideal, da oft etwas bewölkt, nicht zu sonnig und wenig Regen. Nebenkosten malediventypisch. Badeschuhe mitnehmen. Sonst wenig einpacken. Einige waren auch abends barfuß.

Die Bungalows waren gut ausgestattet und sauber. Man muss wissen, dass es Außenbadezimmer gibt, wo entsprechend viele Ameisen etc. rumlaufen.Im Zimmer wenig Ungeziefer. Größe war gut. Schöne Terasse mit Schaukel. Abstand der Bungalows war in Ordnung. Ich würde nur ungern in einem Doppelbungalow untergebracht sein, von denen es viele gibt. IdR 2x am Tag Reinigung. Es gibt DW-TV. Wasserkocher mit Tee/Kaffe. Safe. Kühlschrank (auch für 1,5l-Flaschen).

Das Essen war wirklich gut und lecker. Waren nur im Hauptrestaurant. Das Restaurant fanden wir schön. Es zog nur manchmal, wenn der Windschutz nicht verwendet wurde. Die Preise sind nicht gering ($ 5,50 für 1,5l-Wasser. Flasche Wein ab ca. $37,-). Essen am Strand oder im anderen Restaurant möglich, aber sehr teuer. Haben wir nicht genutzt, das Buffet gut war. Es wird an verschiedenen Stationen Essen angeboten. Immer Nudeln, Reisgerichte, Sushi, Obst, Desserts (Kuchen, Pudding, Eis), Salate, Suppe. Immer heiß, zT für den einzelnen Gast extra zubereitet und es wird oft nachgelegt. Sauberkeit war in Ordnung. Dass mal eine Maus durch Restaurant flitzt ist eben so.

Der Service war nicht ganz so berauschend. Wir wurden zB nicht empfangen - keine Begrüßung, haben uns Rezeption selbst gesucht. Andere bekamen Drink u Einführung usw. Zu uns kam nachher eine Angestellte ins Zimmer u hat das notwendigste Erklärt. War kein guter Anfang. Dann blieb auch noch die Zimmerreinigung aus. Später gings dann. Bedienung im Restaurant sehr schleppend zum Teil. Wein kam zB als man fast fertig war mit dem Essen. Aber alles keine große Katastrophe.

Die Insel liegt in unmittelbarer Nähe zu einer Einheimischeninsel. Transfer nur mit Wasserflugzeug. Strand auf der Ostseite bei Flut schmal. Einige Bungalows haben dann keinen Strand. Das betrifft vor allem die Bungalows auf zwischen Steg zu den Honeymoon-Bungalows und dem Spa. Dichten am Spa bzw. an Wasserbungalows eine bessere Lage. Ostseite Windstill (Novemeber) - es wird stickig. Wasser auf Ostseite seichter und ruhiger. Westseite etwas rauheres Wasser, aber mehr Müll und Seegras. Es gab erstaunlich wenig Fische vor der Insel. Woanders hatte man Haie, Rochen u bunte Fische zur Genüge und hier war das Meer phasenweise wie ausgestorben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie beschrieben: Nicht jeder Strandabschnitt ist schön und sauber. Es gibt auch keine schöne Sandbank. Seegrasfelder in Standnähe trüben das Bild etwas. Liegestühle waren kein Problem. Leider haben sich ab und zu andere Gäste auf den Liegestühlen vor dem Bungalow bequem gemacht. Haben tatsächlich manchmal mit Handtüchern reserviert. Gibt einen kleinen Shop und Schmuckladen. Unterhaltungsprogramm beim Abendessen war grauenhaft. Man war immerhin bemüht.