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Martin (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • November 2015 • 2 Wochen • Strand
Die 97 % Weiterempfehlung täuschen
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Insel Meerufenfushi ist eine der größten der Malediven, entsprechend ist das Angebot an Möglichkeiten zum Zeitvertreib groß, es gibt sogar einen Fußballplatz und einen kleinen, sehr gepflegten Golfplatz sowie eine Drive Range. Wie auf den Malediven üblich besteht das Hotel aus einzelnen Bungalows (mit Ausnahme der etwa zwanzig 800er-Zimmer), in Summe etwa 215. Die ältesten (eben die 800er-Zimmer und dann die 600er-Bungalows) stammen aus der Zeit Ende der 70er-Jahre und Anfang der 80er. Ich möchte meiner Bewertung vorrauschschicken, dass sie natürlich subjektiv ist. Das möchte ich aus Fairness dem Hotel gegenüber erwähnen, vor allem wenn man meine Bewertung über das Essen liest, möge man das bitte berücksichtigen. Meine Frau und ich haben lange überlegt, ob wir eine Weiterempfehlung abgeben sollen oder nicht. Nach reiflicher Überlegung, Abwägung und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die schon länger hohe Bewertung von um 97 % Weiterempfehlungsrate einfach übertrieben ist, haben wir beschlossen, keine Weiterempfehlung abzugeben. Hauptgründe: Zustand Zimmer, Essen, Mosquitos, Preise der Ausflüge. Mosquitos in Massen!!! Ich wundere mich, dass das hier bei den Bewertungen keiner schreibt. Wirklich sehr lästig und man sah viele Gäste mit Stichen am ganzen Körper. Diese verfl… Viecher, ich hasse sie. Je weiter man im Inselinneren ist, desto mehr, aber auch beim Strand im Schatten gibt es welche. Wir hatten Off! mit, die europäische Variante. Kann man vergessen. Außerdem hatten wir Nobite mit (Apotheke), das Zeug war gut, stinkt aber nicht nur für die Stechmücken und ist teuer. Von Autan gibt es noch eine Tropic-Variante, die hatten wir aber nicht mit, um sie zu testen. Weiters bietet die Reiseleitung ein Armband an, kostet 10 $ und wirkt angeblich ein paar Stunden. In den beiden Shops gibt es das gleiche um 7 $, was wahrscheinlich noch immer sehr teuer ist. Ausprobiert haben wir sie nicht. Tipp dazu: Zimmertüren möglichst immer geschlossen halten. Vor dem Abendessen das Zimmer mit Insektenspray (haben wir immer mit) einnebeln. Nach dem Abendessen das Mosquitonetz des Bettes schließen und noch mal dort reinsprayen. Auf diese Weise kann man zumindest in Ruhe schlafen. Nicht hilfreich ist es, dass die Zimmerreinigung fast die ganze Zeit die Türe offen lässt, das nutzen diese Mistviecher gerne aus. All In: Wir hatten VP, da wir keinen Alkohol trinken und meist auch nur Wasser. ABER: AI bedeutet hier mehr als nur die Getränke zu bekommen. Auch manche Sportangebote sind ganz oder teilweise in AI enthalten. Beispiel: Das Zweierkajak hat für uns für eine Std. 20,00 $ gekostet, bei AI wäre es inkludiert gewesen, zumindest beim ersten Mal. Man muss sich das überlegen. Wenn man kaum oder keinen Alkohol trinkt und nur wenige Sportangebote nutzt, zahlt sich AI sicher nicht aus. Unsere Endabrechnung war bei knapp 600,00 $, wenn ich die Sachen, die bei AI nicht inkludiert sind (Massagen,…) herausrechne, haben wir etwa 300,00 $ ausgegeben, da sind auch ein paar Cocktails drin. Mit AI hätten wir auch kaum mehr konsumiert, aber über 900,00 $ bezahlt. Die Kosten für AI sind von der Saison abhängig, wenn ich mich richtig erinnere pro Person und Tag 43,00 $ im Oktober, ab November 53,00 $. Ausflüge: Waren für 3 Std. in Malé, kostet sonst pro Person 85 $, für uns nichts. Ich sage es gleich: Zahlt sich nicht aus. Eine langweilige Moschee (Freitagsmoschee), die von fast allen anderen Moscheen, die ich schon in allen möglichen Ländern besucht habe, übertroffen wird. Ein Fischmarkt wie tausende andere in Asien und das gleiche gilt für den Gemüsemarkt. Ein Park (Sultanpark), der diese Bezeichnung kaum verdient. Shoppen: Es gibt nette Boutiquen, haben auch was gekauft. Weiters gibt es eine „Einkaufsstraße“ in Malé, die Majeedhee Magu Rd., ist sozusagen die Hauptstraße. Wenn man shoppen will, dann dort, für uns gab es leider zu wenig Zeit. Verlaufen kann man sich in Malé (etwa 2*1,2 km) nicht wirklich, wer ein bisschen Orientierungssinn hat, findet leicht wieder zum Boot. Ausflüge kosten allgemein etwa 80 $ aufwärts. Die Preise sind ortsüblich, aber als Gast verkommt man da zur Cashcow, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist schlecht. Mit dem insgesamt 5-stündigen Ausflug nach Malé hat das Hotel 1700 $ Umsatz gemacht (20 zahlende Gäste). Die Kosten für Treibstoff, Boot und Personal betragen nur einen kleinen Bruchteil davon. Was interessant gewesen wäre, wäre eine Führung durch die Hotelbereiche, die man als Hotelgast sonst nicht zu sehen bekommt: Wäscherei, Wasseraufbereitung, Abwasserentsorgung usw. Vielleicht hätte man eine Führung haben können, wenn man danach gefragt hätte, angeboten wurde es nicht. Die riesigen Dieselaggregate wären sicher beeindruckend und man kann auch gleich sehen, welchen Beitrag die Malediven selbst leisten, um die Klimaerwärmung zu reduzieren und den Untergang ihrer Inseln zu vermeiden *sakrasmus*. Auch im Inselinneren gibt es Interessantes zu entdecken, ein paar kleine Flecken gibt es, die noch naturbelassen sind. Da kann man gut erkennen, wie die Insel aussehen würde, wenn sie nicht bewirtschaftet werden würde: Urwald pur. Interessant war auch der Besuch der hoteleigenen Plantage, dort wird auch ein Teil des Gemüses angebaut, das die Restaurants brauchen. Einfach reinspazieren, die Arbeiter dort freuen sich wirklich über den seltenen Besuch und zeigen einem alles. Es sind im Inselinneren aber nicht alle Bereiche für Gäste zugänglich, Schilder weisen darauf hin und das sollte wirklich respektiert werden. Schnorcheln: Vom Strand aus nicht so interessant, da muss man ein bisschen weiter raus. Wenn schon vom Strand aus schnorcheln, dann im Bereich der Jacuzzi Water Villas im Norden oder Osten. Strand: An der Ostseite schöner. Ich würde auch keine JBV mehr nehmen, die sind im Westen. Lieber eine Watervilla im Osten. Die Wege zum Wasser sind an der Westseite teilweise wirklich recht weit, von Meerblick kann man da nicht mehr sprechen. Erst ab JBV 645 aufwärts ist es akzeptabel. Schatten gibt es dort nur weit weg vom Wasser und man kann kaum barfuß zum Strand. Der Sand wurde im Westen auf einer Länge von etwa 150-200 m weggespült, wird aber wieder durch ein Schiff mit Pumpen aufgeschüttet. WLAN/Local SIM: Im Hotel gibt es gratis WLAN, aber nur in unmittelbarer Nähe der Unterkünfte und in den öffentlichen Bereichen. Am Strand liegen und im Internet sein ist nur an wenigen Stellen möglich. WLAN Low Speed ist gratis (einloggen mit Benutzer Zimmernummer und Familienname als Passwort), reicht aber für’s Surfen, Mailen und Messenger völlig aus. Zwei Geräte können sich so einloggen, wenn man mehr braucht, einfach nach der Zimmernummer noch ein „a“ eingeben, also z.B. 626a. Ich wollte mir am Flughafen eine lokale SIM-Karte holen (Reisepass muss gezeigt werden), aber dann war die Wartezeit im Shop zu lange. Wenn man den Flughafen verlässt, hält man sich rechts und dort gibt es gleich neben einander zwei Shops von lokalen Netzbetreibern: ooredoo und Dhiraagu. Ich weiß nicht, ob ich hier die Links zu den Homepages posten darf, aber wenn man in eine Suchmaschine „ooredoo maldives“ bzw. „Dhiraagu maldives“ eingibt, findet man sofort die Homepages. Es gibt eigene „Tourist Packages“ mit Telefonie, SMS und ein bisschen Daten, sind aber total überteuert (ab 30 $). Am besten fragt man nach Prepaid Data, dann steigt man viel günstiger aus. Wer telefonieren will, dem empfehle ich VoIP bzw. Skype (ist halt kein echtes VoIP). Bei mir hat VoIP wunderbar über das gratis WLAN des Hotels funktioniert. Bei meinem VoIP Anbieter sind Anrufe ins europäische Festnetz gratis, zu Handys kostet es 10 Eurocent.


Zimmer
  • Schlecht
  • Wir hatten die Jacuzzi Beach Villa (JBV) 626. Sehr rustikal und dunkel, eindeutig nicht am Stand der Zeit. Zustand mittelmäßig: Zerkratze Böden, Möbel teilweise zerkratzt, Badablage abgenutzt. Der Duschbereich der Außendusche war ok. Die Außendusche ist nett, muss aber nicht sein aus meiner Sicht. Ich fand es besonders lästig, dass die Toilette und die beiden Waschbecken auch außen sind. Bedeutet: Man erledigt sein Geschäft in der Hitze, sitzt zu bestimmten Zeiten in der prallen Sonne und dabei schwirren einem die Mosquitos ums Popschi herum. Wirklich entspannend ist das nicht. Falls ich mir einen Tipp an das Hotel erlauben darf: Bei der nächsten Renovierung würde ich die Glastrennwand zwischen Dusche und Waschbecken einfach über die ganz Seite ziehen. Dann wäre die Dusche weiterhin außen und der Rest des Bades noch immer „offen“. Wir fanden die Matratze neben dem Whirlpool im Außenbereich auch nicht besonders einladend. Bett: Matratze durchhängend, auf unsere Bitte wurde sie zwar nicht getauscht, aber eine neue darüber gelegt. Schrank: Bis auf ein paar Laden offen (sieht immer unordentlich aus), hat eindeutige Abnutzungsspuren. Haarfön: Im Zimmer liegt ein kleines Wutziding, meine Frau brauchte damit eine halbe Stunde, um ihre Haare trocken zu bekommen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Buffetrestaurant (wir waren im Norden im Malaan Restaurant) mittelmäßig, wobei es im Norden und Süden dieselben Speisen gibt. Die Lobeshymnen mancher Bewerter auf die Speisen sind für mich nicht nachvollziehbar. An manchen Tagen gab es viele Hauptspeisen, die uns zugesagt haben, an anderen haben wir nichts gefunden, was uns geschmeckt hat. Kürzlich hat hier ein Bewerter (er schreibt er sei Koch) das Essen als „weltklasse“ bezeichnet. Sorry, aber das ist völlig übertrieben, ich glaube das muss auch Herr Kaufmann anerkennen. Ich habe in meinem Leben 5, 6 mal weltklasse gespeist, nie war es vom Buffet und die Kosten waren jeweils etwa so hoch wie hier eine ganze Übernachtung kostet. Wobei ich hier auch keine weltklasse Speisen erwartet habe. Das Problem ist: 80 Prozent der Gäste auf Meeru sind Europäer, die Speisen sind aber zu 80 Prozent regional. Ich bin offen für Neues, aber der Anteil an europäischen Speisen sollte eindeutig höher sein. Für die 10-20 Prozent Asiaten (Chinesen, Inder,…) mögen die Hauptspeisen aber passen. Besonders schlimm war der maledivische Abend (Freitag), das Essen ist zum Teil einfach zu scharf, die feinen Nuancen (so vorhanden) gehen dann verloren. Es gibt, außer dem maledivischen Abend, keine Schwerpunktabende beim Essen. Positiv überrascht hat mich, dass es oft auch eine Speise mit Schweinefleisch gibt, ist nicht in allen islamischen Ländern üblich. Das Gebäck war auch hervorragend, die Desserts wieder mittelmäßig. Diese sind wieder meist europäisch, können aber nicht mit denen in einer guten Konditorei mithalten. Das Restaurant im Norden ist in drei Bereiche gegliedert, wobei man immer im selben Bereich sitzt und dort den gleichen Kellner hat. Beim Frühstück ist es lockerer, da kann man auch in den zwei Bereich sitzen, die näher zum Strand sind und hat einen wunderbaren Ausblick. Hut ab vor unserem sehr netten Kellner im Restaurant, er wusste im Gegensatz zu mir vom ersten Tag an unsere Zimmernummer und hat sich auch gemerkt, was wir zu trinken bestellt haben. Die Preise für die A la Carte Restaurants sehe ich als übertrieben: Hot Rock Restaurant: Haben dort zweimal gegessen, war im Allgemeinen gut. Gesamtkosten beim zweiten Besuch etwa 82,00 $. Asian Wok Restaurant: Essen sehr gut. Meine Frau hatte Maki in Kokosstreusel, ich gebratene Nudeln, dazu haben wir Wasser getrunken. Gesamtkosten etwa 47,00 $. Getränkekosten: Natürlich deutlich teurer als im Supermarkt, aber ich finde sie für ein Hotel ok. Mineralwasser 1 l in der Glasflasche 3,00 $, in der Plastikflasche kosten 1,5 l 4,50 $. Softdrinks 1 Dose mit 0,3 l um 5,00 $. Alkoholfreie Cocktails 9,00 $, andere 13,00 $.


    Service
  • Gut
  • Passt, da kann man im Allgemeinen nichts sagen. Die Begrüßung in der gesamten Gruppe, die mit uns im Boot angekommen ist, hat uns nicht so gefallen, da kommen Erinnerungen an Jugendtage hoch, wenn man als ganze Gruppe in einer Jugendherberge ankommt und begrüßt wird. Einer Bitte um Bügelbrett und Bügeleisen wurde nachgekommen, blieb auch die ganzen 10 Tage bei uns im Zimmer. Die Angestellten sind alle freundlich. Fremdsprachenkenntnisse der Angestellten im Allgemeinen ok. Mein Englisch ist bei weitem nicht perfekt, aber deutlich besser als das der meisten Angestellten dort. Die Kommunikation war nicht immer problemlos, nicht mal beim Empfang. 2, 3 Damen im Gästeservice sprechen Deutsch als Muttersprache bzw. sehr gutes Englisch. Unser Whirlpool war defekt, hat Wasser verloren. Wir haben ein anderes Zimmer angeboten bekommen, wollten aber für die letzten drei Tage nicht packen. Daher hat man uns einen Ausflug nach Malé oder auf eine Insel angeboten, damit man derweil den Whirlpool tauschen kann, was ein paar Stunden dauert. Wir waren dann in Malé, siehe unten. Hat alles super geklappt. Kleiner Schönheitsfehler: Wir haben trotzdem den Brief mit den Informationen zum Zimmerwechsel bekommen, was bei uns für Verwirrung gesorgt hat. Zimmerreinigung war ok, wenn auch nicht umwerfend. Das liegt aber zum Teil an den fehlenden Ablagemöglichkeiten im Bad. Da steht dann alles um die Waschbecken herum und die Flächen werden nicht gewischt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Umgebung: Wasser. Fahrt vom Flughafen mit dem Schnellboot 50-60 Min., abhängig von Wind, Strömung und welches Boot man hat. Im Süden gibt es eine Insel, auf der Einheimische leben, die man aber nicht auf Eigeninitiative besuchen darf, nur im Rahmen eines geführten Ausfluges. Auf dieser Insel gibt es auch 2, 3 kleine Hotels, wer dort bucht, darf natürlich auf die Insel. In der Ferne sieht man die eine oder andere Insel.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Für die Malediven bietet das Hotel wirklich viel, klar bei der Größe: Tauchen, Golf mit Drive Range, Fußballplatz (auch Spiele Gäste gegen Angestellte), Tennisplätze, Badminton, Wassersport (z.B. Kajaks), man kann auch Räder ausleihen und ein kleines Fitnessstudio gibt es auch. Eventuell habe ich etwas vergessen. Mit dem Kajak einmal um die Insel ist nett, aber von der Anstrengung her nicht zu unterschätzen. Motorisierte Kajaks gibt es nicht, habe nachgefragt. Was vor allem meine Frau vermisst hat, sind, wie in vielen Hotels üblich, gemeinsame Sportprogramme, wie z.B. Yoga, Wassergymnastik,… Aber ich weiß nicht, wie das in der Vergangenheit von den Gästen angenommen wurde. Spa: Meine Frau hatte drei Nackenmassagen im Overwater Spa im Norden und war ausgesprochen zufrieden. Leider sind die Preise auch hier übertrieben: 100,00 $. Meine Frau hatte wegen ihrer Verspannungen im Laufe der Jahre schon viele Behandlungen und Massagen, aber noch nie hat es so viel gekostet, auch nicht in Tophotels in Europa. Pools: Es gibt zwei Stück, einer am Weststrand in der Mitte der Insel (in der Nähe des Empfangs), der andere am Oststrand, ebenfalls in der in der Mitte (beim Hot Rock Restaurant). Beide haben uns gut gefallen, der im Osten etwas besser.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:41-45
    Bewertungen:18
    Kommentar des Hoteliers

    Hallo Herr Martin, Vielen Dank fuer Ihren ausfuehrlichen Bericht mit vielen guten Anleitungen und Vorschlaegen. Sicher werde ich selber und viele andere Gaeste auch davon profitieren koennen. Ich hoffe, dass wir Sie trotz einiger Unzulaneglichkeiten, fuer die ich mich auch gerne entschukdigen moechte, wir Sie wieder einmal auf Meeru begruessen duerfen. Alles Gute und mit freundlichen Gruessen, Walter C Kaufmann, General Manager