- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Meeru Island Resort ist eine der großen Hotelinseln. 1,5km lang und 600m breit, man kann sie in 45Min bequem umrunden. Zu erreichen ist die Insel mit einem Schnellboot, von Hulule (Flughafeninsel)aus, in ca. 1 Stunde. An die Anzahl der Bungis kann ich mich nicht mehr genau erinnern, es gibt sie in verschiedenen Kategorien.Soweit ich weiß haben auf der Insel etwa 500 Gäste platz, durch die Größe der Insel sieht man aber die Meisten erst beim Essen. Wir hatten einen Strandbungi, der war mit allen Annähmlichkeiten ausgestattet, incl. eigener Sonnenliegen, die nach belieben plaziert werden können.Die Standartbungis haben wir aus Neugierde beäugt, wer auf aneinandergereihte Garagen steht und mit einfacher Ausstattung auskommt, ist gut aufgehoben. Sauber waren alle Bungis, also kein Grund zur Sorge. Die Strandbungis sind aus Holz, versetzt am Strand angeordnet mit Open-Air-Dusche (einfach genial) natürlich mit Klimaanlage und allem was dazu gehört. Die Anlage wurde den ganzen Tag von fleißigen "Ameisen" gesäubert und gepflegt, die Bungis werden zwei mal am Tag greinigt, was fast schon übertrieben ist. Man kann sich in der ganzen Anlage barfuß bewegen, auch in den Restaurants. Das Essen wird in Buffetform gereicht, HP reicht voll und ganz, VP war uns zu viel. AI ist nicht notwendig, Getränke sind nicht teurer wie im Mittelmeerraum und nicht alle Getränke und Restaurants fallen unter AI, also Hotelbeschreibung genau lesen, einige waren unangenehm überrascht. Was besonders angenehm ist, alles was bezahlt werden muß geht erstmal auf Zimmerrechnung, Bargeld wird also nicht benötigt. Einfach BungiNummer angeben und unterschreiben, aber immer schön kontrollieren was auf der Rechnung steht. Manche Gäste werden zu Betrügern. Da wir keine Taucher sind können wir zur Tauchschule nicht viel erzählen, sah gepflegt aus. Wir haben zu günstigen Preisen Schnorchelausrüstung geliehen, super klasse, weil selber mitschleppen ist nervig. Animation war nicht weiter vorhanden, außer einpaar Filmvorträgen abends oder Krabbenrennen. Also nichts fürs Partyvolk, prima für gestresste Seelen. Alles außer der Infoeinführung bei Ankunft, wird hier auf Englisch besprochen und vorgeführt(Ausflüge, Filme). Die Rezeption ist auch englischsprachig, wenn man erstmal drin ist läuft es meistens von allein. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und kontaktfreudig (meistens die Roomboys, sind aber nicht aufdringlich.)Bei Nachfrage erzählen sie gerne über sich und deren Heimatinseln, sehr interessant. Das Publikum ist überwiegen "very british", nicht arrogant aber sie genießen bei einigen Kellnern Vorrang. Deutsche waren auch da, aber in der Unterzahl. Das Alter reicht von Mitte 20 bis Ende 60, also gut gemischt. Kinder ist so ne Sache, wenn sie sich mit sich selbst beschäftigen können ist das sehr von Vorteil. Kinderanimation oder Spielplätze sind nicht vorhanden, kann also für die Eltern anstrengend werden. Dem entsprechend waren auch nur Familien mit älteren Züglingen da, so ab "Diskoalter". Ausflüge sind sehr gut organisiert und im Vergleich zum Mittelmeer sehr erschwinglich.Wir waren mit Meiers Weltreisen unterwegs und haben uns wegen der Größe der Insel für Meeru entschieden. Auf einem Ausflug haben wir eine deutlich kleinere Insel betreten und wurden von der Enge erschlagen, es war also die richtige Entscheidung. Wer einen bildlichen Eindruck haben möchte, der sei herzlich eingeladen einen Blick auf einige ausgewählte Bilder zu werfen: http://insel.heim.at/malediven/352085/Malediven/index.html Der Urlaub war der wohl mit Abstand erholsamste Urlaub den wir je genossen haben - es stimmte einfach alles - Meeru ist ein Paradies !!!
Siehe oben.
Das Essen war sehr abwechslungsreich, außer dem Hauptrestaurant gibt es noch ein Asiarestaurant, wo man gegen Bares sehr lecker und romantisch direkt am Strand bei Mondschein essen konnte, fantastisch. Der Küchenchef des Hauptrestaurants war während der Speisezeiten immer mit einem Thermometer bewaffnet unterwegs und hat sehr oft nach den Meinungen der Gäste gefragt. Die Küche war international, sie haben wenig Erfahrungen mit Rindfleisch, deshalb sollte man davon eher die Finger lassen, schmeckt etwas zeh. Ein mal die Woche gab es einen Maledivischen Abend, mit Spezialitäten, sehr interessant und lecker.
Insgesamt sind alle Mitarbeiter auf der Insel sehr bemüht und unglaublich freundlich. Man sollte sich allerdings vor den Kellnern im Hauptrestaurant in Acht nehmen, einigen ist über die Arbeitsjahre die Freundlichkeit abhanden gekommen. Zu den Engländern sind sie netter, da half auch kein Trinkgeld. Sonst waren wir von den Maledivern sehr begeistert. Alle sprechen Englisch, besonders die Rommboys freuen sich über deutsche Vokabeln, weil nicht alle deutschen Gäste über Englischkenntnisse verfügen und die Komunikation eingeschränkt ist. Alle vorhandenen Aktivitäten auch die Animation sind sehr nett und unaufdringlich gemacht. Alle Ausflüge die wir gemacht haben waren sehr gut organisiert und bezahlbar. Wir fühlten uns mit allen Anfragen und Problemen (kaum vorhanden) sehr ernstgenommen.
Auf Meeru haben alle Bungis bis auf die Wasserbungis bequemen Zugang zum Strand. Wir haben die Wasserbungis nicht genommen, weil sich der Zugang zum Strand als schwierig erweist, man kann natürlich sehr nett auf seiner Terrasse liegen, also jeder wie er mag. Ich steh eher auf Strand und Baumschatten. Die Insel hat noch eine Nachbarinsel, Diffushi,rüberschwimmen wird aber von den Einheimischen nicht so gerne gesehen. Lieber als Ausflug buchen. Meeru hat strandtechnisch eine Schokoladenseite (600-er Bungis), die andere Seite ist nicht wirklich postkartenreif. Bis auf einen Inselshop gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten auf der Insel, ehrlich gesagt braucht man auch keine. Zum Shoppen kann man nach Male,ca 1Stunde mit dem Schnellboot in die Hauptstadt, als Tagesausflug incl. Stadtrundgang (deutschsprachig). Male ist nicht wirklich groß aber schön. Um Meeru herum gibt es keine anderen Hotelinseln. Das Wasser ist traumhaft und der Strand auch. Liegen stehen jedem Bungi zur Verfügung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Alles was das Herz begehrt. Tennis, Tauchen, Kanus, Wasserball im Pool. Pro Bungi zwei Liegen. kleiner Kinderpool war vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eva |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |