Meeru Maldives Resort Island

Die Insel ist relativ groß, alle Villen stehen unmittelbar am Strand oder etwas nach hinten verrückt - man sieht das Meer von jedem Bungalow aus. Es gibt zwei Hauptrestaurants. Die Bewohner auf der Nordseite speisen im Malaanrestaurant, die Bewohner der Südseite im Farivalhu. Obwohl die Insel ausgebucht ist bemerkt man dies überhaupt nicht. Man findet immer einen Platz im Restaurant oder in den Bars und auch am Strand ist immer eine Liege oder eine Hängematte frei. Die Gäste sind vorwiegend Paare im jüngeren und mittleren Alter. Man trifft auf Engländer, Franzosen und Deutsche sowie Schweizer. Es besteht die Möglichkeit im gebuchten Zeitraum auf Segeltörn zu gehen. Dies ist völlig kostenfrei, wenn man für die Zeit sein Bungalow räumt. Dazu erhält man entweder eine Aufbuchung von Vollpension auf All inclusive oder einen Gutschein für das Asian Wok Restaurant (wenn man bereits all inclusive gebucht hat). Auf der Insel gibt es Internet, nutzbar in beiden Shops gegen Gebühr (1 Stunde 10$, 2 Stunden 15$). Die gewählte Zeit ist frei einteilbar. Loggt man sich ein läuft die Zeit mit. Beim Ausloggen wird die Zeit angehalten. Sehr praktisch, wenn man nur mal kurz nach seinen Mails schauen möchte. Auf Meeru hat man für sein Handy Netz, aber ei Anruf ist seeeeehr teuer! So mit 3-5$ muss man schon pro Minute rechnen! Deshalb lieber eine SMS schreiben (kostet 39 cent) oder eben das Internet nutzen (1 Std.=10$, 2 Std.=15$). Hier kann man sich die Zeit gut einteilen. Die Uhr läuft mit und man kann über mehrere Tage seine Stunde nutzen. Loggt man sich aus, bleibt die Zeit sehen. Wir haben mit einer Stunde die ganze Woche über Mails abholen können. Wenn man eine Mail verfassen möchte bietet es sich an den Text offline im "Word" zu schreiben, das Ganze zu kopieren und sich dann einzuloggen und die Mail fix zu versenden. Wir haben im Shop für Mitbringsel einiges an Geld gelassen. Ich habe mich mit schönn Tüchern eingedeckt - tolle Farben! Allerdings gibt es im Flughafen Male im Duty free Bereich noch viel mehr Auswahl an Dingen und auch Tüchern, teilweise auch kostengünstiger. Wenn jemand Karten schreiben möchte, dann gleich zu Beginn des Urlaubs. Eine Postkarte benötigt Minimum 10 Tage bis nach Deutschland! Wir haben unsere Karten unser Reiseleiterin Stani mitgegeben. Sie ist öftersin Male und somit spart man locker 3 Tage Zeit. Das Wetter war die ganze Zeit sehr schön. Wir hatten nur an den ersten beiden Tagen jeweils einen kurzen Schauer von 10 Minuten. Am Abreisetag gab es dann Dauerregen. Aber da war es uns ja eher egal, so ließ es sich leichter Abschied nehmen. Probiert übrigens unbedingt den Eiskaffee, der ist superlecker! Auch empfiehlt es sich für Fußempfindliche Schuhwerk mitzunehmen! Die offiziellen Wege sind doch eher hart und es gibt viele fiese kleine Steine! Und am besten immer eine kleine Kamera mitnehmen. Wie oft hatte ich keine dabei und hab ausgerechnet dann die tollsten Tiere gesehen! (Graureiher mit riesigem Fisch im Schnabel, zwei farbige Agamen und, und, und. So, und dann einfach die Füße hoch und entspannen! Wir waren noch nie o erholt wie nach dieser Woche :-)

Unsere Wasservilla (528) war groß und geräumig. Sie verfügt über ein King size Bett, einen großen Schrank für Kleidung zum Hängen sowie einen kleineren Schrank mit Schubfächern. Für uns war das ausreichend. Des weiteren gibt es einen TV und eine kleine Sitzecke. Das Bad ist groß, halboffen und verfügt über zwei Waschbecken, eine Dusche, WC sowie ein Jacuzzi mit Sonnenliege. Es gibt ausreichend Handtücher, Shampoo, Conditioner und Duschgel sowie Seife, Kosmetiktücher und Wattepads. Auch ein Spiegel und ein Fön sind Bestandteil der Einrichtung. Des Weiteren gibt es zwei kleine Holzterrassen mit zwei Sonnenliegen, zwei Stühlen und einem Tisch und einem Sonnenschirm. Bei Flut sind die letzten drei Stufen der Treppe vom Wasser überspült, bei Ebbe muss man drei Schritte bis zum Wasser gehen. Die Minibar ist gut gefüllt und bei all inclusive sind viele Getränke im Preis inbegriffen. Es ist toll von seiner Sonnenliege fix aufzustehen und sich ein kühles Getränk holen zu können. Alles ist sehr sauber und gepflegt. Man kann sich bei Bedarf einen Tee kochen. Die Klimaanlage ist problemlos einstellbar und auch das Jacuzzi lässt sich auf Wohlfühltemperatur einstellen. Das einzig nervige waren die Ameisen, die Abends unser Bad unsicher zu machen pflegten. Wir haben Insektenspray auf den Türrahmen gesprüht und waren somit vor den Krabbeltieren im Innern des Bungalows sicher. Unser Roomboy hat zwar beim abendlichen Rundgang die Viecher weggeputzt, aber das hilft leider nicht dauerhaft. Das war aber auch der enzige kleine Kritikpunkt.

In beiden Hauptrestaurants (Malaan und Farivalhu) gibt es Buffet und Cooking Stations, wo man sich das Essen frsich zubereiten lassen kann. Die Auswahl ist vom Grund her immer gleich aufgebaut. So gibt es zum Frühstück immer verschiedene Brot- und Brötchensorten, Müsli, diveres Joghurts, frisches Obst und Nüsse sowie Bacon, Beans, Marmeladen, Käse und Wurst sowie Frühstückseier oder frisch zubereitetes Spiegel- oder Rührei. Frisches Obst oder Kuchen sowie diverse Säfte gibt es ebenfalls. Zum Mittagessen kann man aus verschiedenen warmen Gerichten wählen. Fleisch oder Fisch, Suppe oder auch Nudeln, dazu Reis, Kartoffeln oder diverse Salate mit verschiedenen Dressings. Es gibt genug zur Auswahl. Dazu wieder Früchte oder was Süßes für danach. Auch zum Abendbrot hat man wieder die Wahl unter verschiedenen Fleich- und Fischgerichten, Curry oder einheimische Gerichte, Salate oder frisch Gekochtes von den "Cooking Stations". Auch hier kann man sich wieder an den süßen Nachspeisen gütlich tun. Einmal in der Woche findet der Maledivische Abend statt - mit landestypischen Gerichten, allerdings nicht so scharf gewürzt, was dem europäischen Magen besser bekommt. Das Malaanrestaurant ist vom Buffet her identisch mit dem Farivalhu. Man bekommt für die Dauer des Aufenthaltes einen Bereich im Restaurant zugewiesen, innerhalt dessen kann man sich den Tisch frei wählen. Der Kellner ist immer der gleiche. Die Tische sind sauber, der Boden besteht aus Sand und ist ebenfalls sauber und geharkt. Es war niemals wirklich voll.

Alle Mitarbeiter der Insel sind freundlich und zuvorkommend. Wir hatten im Malaanrestaurant immer den gleichen Kellner, der am Ende schon immer wusste, was wir trinken. Unser Roomboy war ebenfalls freundlich und hat unser Bungalow tipptopp in Schuss gehalten. Jeden Abend war unsere Bettdecke anders gefaltet und zu meinem Geburtstag dekoriert. Vom Hotel gabs einen kleinen Obstkorb mit Küchlein und Glückwünschen. Am zweiten Abend brachte uns der Roomservice eine Flasche Champagner zur Begrüßung (im all inclusive dabei). In den Bars sind die Mitarbeiter flink am Tisch um die Bestellung entgegenzunehmen. Es kann passieren, dass man in einer Bar etwas bestellt, was dort nicht im Angebot ist. So haben wir in der Pavillon Bar einen Eiskaffee bestellt, den es dort nicht gab, wie man uns erklärte. Den hätte die Hot Rock Bar, ca. 20 m entfernt. Wir mussten aber nicht umziehen, sondern ein freundlicher Kellner wuselte rüber und brachte uns den Eiskaffee rüber. Was für ein Service! Im Shop war uns der dortige Verkäufer auch behilflich unsere Speicherkarte von der Kamera zu formatieren. Fazit: alle Mitarbeiter vermitteln einem das Gefühl herzlich Willkommen zu sein.

Wir hatten eine Wasservilla im östlichen Teil der Insel gebucht und die Nummer 528 erhalten. Um diese Nummer hatten wir vorher gebeten und sie glücklicherweise auch erhalten. Man hat von der Terrasse aus unmittelbaren Zugang zum Meer. Die anderen Bungalows auf der Insel stehen entweder direkt im Wasser oder aber etwas vom Strand entfernt (ca.10-60m). Alle Bars, Restaurants und Shops sind zu Fuß gut zu erreichen. Die Insel verfügt jeweils über zwei Hauptrestaurants, Rezeptionen, Gästebüchereien und Shops sowie über mehrere Bars und a la carte Restaurants.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Jeden Tag findet in der Kakuni Bar im Zentrum der Insel eine Veranstaltung statt. Sei es nun Livemusik, Tanz oder die Divers Night. Es gibt ein Krabbenrennen und einen Videoabend. Im Ocean Pro kann man sich Schnochel und Flossen leihen, auf Tauchausflüge gehen oder das Tauchen von der Pike auf lernen. Im Wassersportzentrum wird ein Einführungskurs im Schnorcheln angeboten, man kann eine Schnupperstunde im Windsurfen belegen, sich Surfbretter leihen oder auf einem Katamaran lossegeln. Alle Angebote hängen entweder in den jeweiligen Lokalitäten aus oder aber im Rezeptionsbereich. Dort kann man sich für verschiedene Veranstaltungen einschreiben, da für manche Ausflüge eine maximale Personenanzahl festgelegt ist (z.B. für das Schnorcheln am Hausriff max. 25 Personen, für die Sunset Punch Cruise mindestens 10 Personen). Die Pools auf der Insel sind nicht wirklich voll. Es gibt auch immer genügend Liegestühle. Auf der Insel gibt es auch außerhalb der Villen Duschen, damit man sich direkt das Salz von der Haut spülen kann, wenn man mal an einer anderen Ecke der Insel ins Wasserhüpfen möchte als vor seinem eigenen Bungalow.