Meeru Maldives Resort Island

Seit 1993 haben wir die unterschiedlichsten Ziele weltweit (von Hawaii bis Mexiko und Karibik) angesteuert, stets mit dem Ziel einen schönen Badeurlaub zu erleben. Meeru Island hat alles bisherige in den Schatten gestellt. Sicher hat daran das Naturschauspiel der Atolle eine erhebliche Aktie. Doch war es weit mehr, als "nur" der Strand, die Palmen und das "milde" Meer, was begeistert hat.. Die fürsorgliche Betreuung in den Restaurants, der tolle Zimmerservice, die Gestaltung wie auch der Inhalt der (üppig großen) Beachvilla mit einem ausgesprochen moderenen Sanitärbereich - all das hat uns tolle zehn Malediven-Tage beschert. Wem die Sonnenstrahlen nicht zu intensiv sind, ist sicher im Bungi 247 bestens aufgehoben. Ein ganz kurzer Weg (bei freier Sicht selbst vom Bett aus) zur gerade einmal 15 m vom Bungi entfernten Wasserkante. Für den Badefreund eine ideale Konstellation.

Wie oben schon erwähnt - KLASSE! Sogar das Käffchen am Nachmittag war selbst machbar, rund herum perfekt eben. Grandios auch übrigens die weltweit noch nirgendwo erlebte "fehlende Klobürste". Stattdessen tat die scharfe "Nach-Brause" ihre ausgesprochen hygienischen Dienste.

Haben vorwiegend im Farivalhu gespeist auf unseren Wunsch ab dem 2.Tag dann draussen auf dem umlaufende Holzsteg Platz genommen. Einfach, weil es uns drinnen zu düster war. Und man hätte sich (mitten im Meer gelegen) tatsächlich ein paar "Meer" Fischgerichte vorstellen können, wobei wir freilich keine Ahnung über Beschaffbarkeiten und Preise in der Gegend haben. Die üblichen Trinkgelder hat unser aufmerksamer Purser Abdullah erhalten - aber er wäre sicher auch ohne TIP diese der nette Kerl gewesen ...

Das Personal an allen Stellen (Rezi, Room, Gastro) perfekt und stets hilfsbereit. Ein paar Englischkenntnisse vorausgesetzt, hat man überall kompetente und sehr aufgeschlossene Partner an der Seite.

Nach 55 Minuten (aufgrund es unruhigen Meeres) recht holpriger Schnellbootfahrt haben wir am Steg von Meeru festgemacht. Die Rückfahrt war dann sehr fein ruhig, so dass man zum Abschied nochmals die wunderbare Gegend vom Boot aus geniessen konnte. Die Einkaufsmöglichkeiten auf der Insel waren knapp gehalten, aber ausreihend für das Nötigste. Die drei Ausflüge (Nachbarinsel, Schnorcheln, Sundowner) waren gut, die Infos auf Fushi durch den mitreisenden Guide waren etwas spärlich ausgefallen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ob denn ein Pool in dieser Gegend wirklich nötig ist - wir zweifeln daran. Noch mehr an den Zeitgenossen, die dort offenbar täglich rings ums Becken lagerten. Bei dem herrlichen Strand und dem traumhaft seichten warmen Wasser - (für uns jedenfalls!) völlig unverständlich!