Meeru Maldives Resort Island

Das Hotel besteht aus verschiedenen Bungalowtypen, die sich auf der ca 1,5km langen und 400m breiten Insel verteilen. Es gibt mehrere Restaurants, Bars, 2 Spa-Anlagen, Tauchschule und zwei Rezeptionen. Das Restaurant im Norden wird der nördlichen Inselhälfte zugeteilt und das in der Mitte der südlichen Hälfte. Die Anlage und Zimmer (wir hatten Jacuzzi-Beach-Villa) sind ausgezeichnet gepflegt. Zu unserer Zeit befanden sich hauptsächlich Paare auf der Insel in unterschiedlichen Altersgruppen und Nationalitäten. Es war absolut ruhig (Lautstärkepegel). Unbedingt Tauchen gehen.

Wir hatten eine Jacuzzi-Beach-Villa. Diese bestand aus einer großen Terrasse, einem Kingsizebett, Couch mit Tisch, zwei Schreibtische und einer großen Regalwand mit Kleideraufbewahrungsmöglichkeit, Flachbildfernseher, DVD-Player, Minibar. Das Zimmer hatte einen Safe und eine Klimaanlage, die individuell einstellbar war. Wenn man durch das Zimmer durchging, kam man in ein Bad das draußen war und teilweise (Toilette, 2 Waschbecken) überdacht war. Die Dusche war frei.Ging man an der Dusche vorbei kam man zu zwei Liegen. Ging man weiter, ein kleines Podest hoch, kam man zum Whirlpool und zu einer überdachten, gepolsterten Liegeflächen.

Das beste Essen, dass wir im Urlaub serviert bekommen haben. Ich bin eigentlich extrem wählerisch beim Essen, aber in diesem Hotel habe ich fast alles gegessen (habe eigentlich nur auf Lamm verzichtet). Es wird zu jeder Mahlzeit ein großes Buffet angerichtet (optisch extrem toll angerichtet). Morgens gibt es frisch gepresste Säfte (mein Mann liebte den frischen Wassermelonensaft).Man kann sich ganz frisch gemachte Pfannkuchen nehmen. Mittags und abends hat man auch die Möglichkeit neben dem grandiosen Buffet sich Fleisch, Fisch und asiatische Nudeln braten zu lassen. Die Küche ist international, aber immer mit landestypischen Gerichten ausgelegt. Die Atmosphäre war extrem angenehm: ruhig und gedämpftes Licht. Zu den Preisen können wir nichts sagen, da wir AI hatten, allerdings sind Getränke wirklich wahnsinnig teuer (hatten uns mal die Getränkekarte angeschaut). Mit AI kommt man mit Sicherheit günstiger weg als mit Vollpension.

Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Alle sprechen Englisch. Ob sie auch andere Sprachen beherrschen, wissen wir nicht, da wir uns nur auf Englisch unterhalten haben. Allerdings werden in der Tauchschule ganz viele verschiedene Sprachen gesprochen. Über die Hälfte der Tauchlehrer spricht deutsch. Das Zimmer wird morgens und abends gereinigt. Abends wird dann auch die Minibar aufgefüllt. An der Zimmerreinigung kann man nichts beanstanden. Es besteht die Möglichkeit seine Wäsche waschen zu lassen, man kann einen Babysitter mieten (über sonstige Kinderbetreuung wissen wir nichts). Die Insel hat eine eigene kleine Klinik. Wie mit Beschwerden umgegangen wird, wissen wir nicht, weil alles toll war.

Von den Bungalows sind es je nach Lage wenige Meter bis zum Strand. Der Bootstransfer vom Flughafen zur Insel betrug ca. 1 Stunde. Das Hotel bietet verschiedene Ausflugsmöglichkeiten, ansonsten kommt man von der Insel nicht weg. Wir wollten aber auch nur die Unterwasserwelt entdecken. Die Insel hat einen kleinen Souvernirladen, sonst gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten. Abends wird in den Bars ein Unterhaltungsprogramm geboten, tagsüber hat man die Möglichkeit an unter anderen Golf-, Windsurf-, Schnorchelstunden teilzunehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt viele verschiedene Sportangebote: Fussball, Badminton. Tennis. Fitnessraum, Golf, Wassersport wie Kajak fahren, Windsurfen, Schnorcheln. Schnorcheln kann man an dieser Insel jedoch kaum. Es gab in der Nähe nur ein kleines Riff, das aus einigen Felsen bestand. Man hatte allerdings die Möglichkeit zwei mal pro Tag für je 6 Dollar mit dem Schiff 10 Minuten zum Riff zu fahren. (Haben wir nicht gemacht, da wir tauchen waren, deshalb wissen wir nicht wie dieses Riff ist). Internet ist gegen eine Gebühr erhältlich. Der Strand ist traumhaft. Weicher, weißer Sandstrand. Ein Traum. Und super sauber. Jedes Zimmer hatte Strandliegen, die man mit an den Strand nehmen konnte. Diese Liegen waren mit der Nummer des Zimmers gekennzeichnet.