- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Insel Meerufenfushi liegt im Nord-Male-Atoll ca. 50 Kilometer vom Flughafen und der Hauptstadt Male entfernt. Mit dem Speedboot kann man das Hotel in ungefähr 50 Minuten erreichen. Da ein Flug mit dem Wasserflugzeug viel zu kurz wäre, wird dieser wohl nicht angeboten. Wir haben nach Erhalt unserer Koffer 30 Minuten gewartet. Dann konnten wir unmittelbar am Ausgang des Flughafens ins Speedboot einsteigen. Wenn man auf Meeru ankommt, findet der Check In in der Kakuni-Bar direkt am Anleger statt. Dort bekommt man kalte Handtücher zur Erfrischung, einen Begrüßungscocktail und man muss einige Papiere ausfüllen und den Reisepass für kurze Zeit abgeben. Ab der Kategorie Beachvilla wird einem dann oft ein Bootsausflug angeboten, da die Insel fast immer ausgebucht ist und man die Villen dringend benötigt. Englischkenntnisse sind dringend erforderlich, sonst kommt man auf der ganzen Insel nicht sehr weit. In der Regel gibt es beim Check In und an der Rezeption eine deutschsprachige Gästebetreuerin, diese ist aber ab und an mal einige Tage nicht anwesend. Wir bekamen also auf Englisch die Formalitäten erklärt und einen kurzen Überblick über die Insel. Danach führte uns ein Angestellter zu unserer Villa im Norden von Meeru. Nach wenigen Minuten waren auch die Koffer vor Ort, die wir das letzte Mal am Flughafen gesehen hatten. Meeru ist in einen nördlichen und einen südlichen Teil eingeteilt. Im Norden bringt man Paare und im Süden Familien mit Kindern unter. Im Inneren der Insel liegen die Gardenrooms. Unmittelbar am Strand liegt die nächst höhere Kategorie, die Beachvillen. Einige davon sind wieder besser ausgestattet und verfügen über einen großen Innenhof mit Sonnendeck und eigenem Jacuzzi (Jacuzzi Beachvillen). Etwas missverständlich ist die darauffolgende Kategorie "Wasservillen", worunter man auf den Malediven eigentlich über dem Wasser gebaute Unterkünfte versteht. Auf Meeru liegen die Wasservillen lediglich an der Wasserkante und bieten je nach Stand der Gezeiten einen unmittelbaren Zugang von der Terrasse ins Wasser. Lediglich die Kategorie "Jacuzzi-Wasservillas" liegen direkt über dem Wasser und sind durch einen Steg miteinander verbunden. Außerdem gibt es dann noch 2 Honeymoonvillen, die mittel im Meer liegen und nur mit einem kleinen Boot erreichbar sind. Man kann Vollpension oder All Inclusive Plus buchen. Wer die Getränkepreise auf den Malediven kennt, der weiß allerdings, was er zu tun hat. Eine Flasche Wasser zum Abendessen schlägt sonst schon mit 9 Dollar zu Buche. Zu den Inklusiv-Leistungen gehört außerdem ein W-LAN-Zugang auf der gesamten Insel. Dieser hat ausgezeichnet funktioniert. Videos (zum Beispiel Kurznachrichten) kann man mit dieser Verbindungsqualität allerdings nicht streamen. Es sind alle Altersgruppen im Resort vertreten. Vom sehr jungen Paar bis hin zum Rentner. An Nationalitäten waren in unseren 2 Wochen überwiegend Deutsche, Engländer, Chinesen, Franzosen und einige wenige Russen anwesend. Ich persönlich hatte auf der Insel sehr oft das Gefühl, dass viele Einrichtungen eher lieblos hingeklatscht worden sind. Das gilt besonders für die Rezeption, die aus drei alten Schreibtischen im Sand und einigen sehr abgerockten Schränken besteht. Es gibt jedoch einen erheblichen Unterschied zwischen Norden und Süden der Insel. Im Norden ist alles wesentlich ansprechender gestaltet. Das gilt ganz besonders für das Malaan-Restaurants, in dem nur Erwachsene essen können. Dagegen ist das Farivalhu im Süden eine laute Kantine. Nicht überall auf der Insel haben wir es als angenehm empfunden, barfuß zu laufen, denn es gibt etliche Wege, die mit eher spitzen Kieselsteinen bestreut sind. An anderen Stellen jedoch läuft es sich wie auf Puderzucker. Abschließend kann man das Meeru Island Resort natürlich weiterempfehlen. Unverständlich ist uns allerdings die große Zahl der Repeater dort. Wir finden nicht, dass es ein Hotel ist, das mehrere Besuche wert ist. Wer für einen vergleichbaren Preis einen deutlich schöneren Maledivenurlaub (so wie man ihn sich vorstellt) erleben möchte, der sollte nach Kuramathi fahren. Und dies noch: Die Malediven ein Problem mit Müll. Recycling kennt man nicht, da es keine Möglichkeiten dafür gibt. Deshalb wird ein großer Teil des nicht kompostierbaren Mülls im Meer versenkt. Wer die Möglichkeit hat, sollte seinen Plastikmüll wieder mitnehmen.
Leider mussten wir am ersten Abend sofort die Villa wechseln, weil der Dieselgestank dort unerträglich war. Danach zogen wir in eine Beachvilla im 200er-Bereich. Dort konnten wir von der Terrasse aus direkt aufs Meer blicken. Etwas störend war dann abends, dass man direkt neben der Klimaanlage der Nachbarvilla saß, die mitunter ganz schön klapperte. Größe und Ausstattung empfanden wir als sehr gut. Bis auf die Spirituosen und Süßigkeiten war der Inhalt der Minibar includiert und wurde täglich aufgefüllt. Dazu gehörte sogar Gallo-Wein, den wir auch Zuhause gern trinken. Es gab einen Wasserkocher und Instantpulver, um sich zwischendurch einen Kaffee auf dem Zimmer zubereiten zu können. Im Wohnbereich steht ein riesiger offener Schrank, der über vier Schubladen verfügt. Wenn man Ordnung mag ist das hier schwer zu realisieren. Die Klimaanlage hat die Villa ausreichend gekühlt und war auch nicht zu laut. Sie ließ sich zudem über eine Fernbedienung steuern. Zu Beginn des Aufenthalts erhält man eine Flasche Champagner. Leider wurde dieses am frühen Nachmittag aufs Zimmer gebracht. Als wir abends auf der Terrasse dann den Champagner trinken wollten, war das Eis im Kühler natürlich längst geschmolzen. Von den Malediven kennen wir die halboffenen Duschen. In den Villen hier sind auch Waschtisch und Toilette unter freiem Himmel. Das hat Vor- und Nachteile. Zu den Vorteilen gehört natürlich das tolle Ambiente, zu den Nachteilen 30 Grad warme Zahnpasta und Ameisen. Ab der Kategorie Jacuzzi-Beachvilla ist Insektenspray gratis. In dieser Villa war die Zimmerreinigung nicht besonders gut. Eigentlich war es ein grobes Ausfegen mit Handtuchwechsel. In vielen Ecken lag immer noch Sand und der Aschenbecher wurde ebenso nicht geleert. Ein Turndownservice fand nicht statt. Bereits zu Beginn unseres Urlaubs hatten wir ein Upgrade angefragt. Da die Insel jedoch voll war, war dies erst für die letzten vier Tage möglich. Wir zogen dann in eine Jacuzzi-Beachvilla im 600er-Bereich. Unser Wunsch war der hohe 600er-Bereich ab 640. Wir erhielten dann die 650 und waren hier sehr zufrieden. Wir hatten außerdem den Wunsch geäußert, nicht in den 100er-Bereich zu kommen. Hier schaut man auf den recht unschönen Hafenbereich der Nachbarinsel Diffushi. Die Jacuzzi-Beachvillen sind deutlich gehobener ausgestattet, was sogar schon beim Fußboden anfängt. Sehr gut gefallen hat uns das Himmelbett. An das offene Badezimmer schließt sich hier ein großer, schön bepflanzter Innenhof an. Hier gibt es noch einmal zwei Liegen und dann einen erhöhten Bereich mit Sonnendeck, Sonnendach und Jacuzzi. Besonders abends haben wir hier noch sehr gerne gesessen und den Jacuzzi für eine Abkühlung benutzt. In diesem Zimmer war auch die Zimmerreinigung sehr in Ordnung. Wir fanden es schade, dass die Zeit in der Jacuzzibeachvilla so kurz war, aber das war unsere eigene Schuld. Süßigkeiten aus der Minibar müssen selbstverständlich bezahlt werden. Zwei Tage vor der Abreise aß ich abends ein Snickers und eine Toblerone. Beim Bezahlen der Rechnung zwei Tage später, also gegen 12.00 Uhr am Abreisetag, stand dies nicht auf der Rechnung und ich selbst dachte auch nicht mehr daran. Stattdessen wurde ich beim Warten auf das Boot nach Male lautstark aufgerufen, um die Süßigkeiten nachzuzahlen. Das war absolut daneben.
Das Resort hat 2 Buffetrestaurants. Zusätzlich gibt es 2 A la Carte-Restaurants, in denen man das Essen jedoch extra bezahlen muss. Die Getränke sind für All inclusive-Gäste aber auch hier bereits inbegriffen. Wir hatten das Glück, dass der Vollmond in unseren Urlaubszeitraum fiel. Deshalb konnten wir am Full-Moon-Dinner des Wok-Restaurants teilnehmen. Dieses kostet 45 Dollar pro Person und ist absolut hervorragend, was Essen, Service UND Ambiente angeht. Wir würden sagen, dass wir an diesem Abend den freundlichsten und besten Service während des gesamten Urlaubs erhalten haben. Bei diesem Dinner sitzt man an durch Palmblätter abgetrennten Zweiertischen direkt am Strand. Begrüßt wird man mit einem Cocktail. Obwohl es den ganzen Nachmittag über bewölkt war, kam pünktlich zum Essen der Vollmond raus. Das Buffet war ebenfalls am Strand aufgebaut und mit dem Essen in den Buffetrestaurants nicht vergleichbar. Aufgrund des unfreiwilligen Zimmerwechsels mussten wir im Farivalhu essen. Ausreichend bewerten können wir allerdings eigentlich nur das Abendessen, da wir lediglich 2 Mal zum Frühstück und 1 Mal zum Mittagessen gegangen sind. Das Farivalhu im Süden erinnert an eine laute Kantine. Der Blick von den Tischen nach draußen ist nicht besonders ansprechend. Lediglich ein großer Springbrunnen in der Mitte des runden Gebäudes empfanden wir als sehr hübsch. Sicherlich ist die Qualität des Service personenabhängig und in diesem Fall hatten wir wenig Glück. Nachdem man ein Getränk erhalten hatte dauerte es sehr lange bis überhaupt ein zweites Mal nachgefragt wurde und dann erneut lange bis man dann auch etwas bekam. Wenn dann bereits einige Gäste mit dem Essen fertig waren, hatten das Eindecken für das Frühstück zunächst oberste Priorität. Begleitet wurde alles immer mit ständigem Gläser- und Besteckklirren vom Abräumen und Eindecken. In den Restaurants wird um respektvolle Kleidung gebeten. Damit sind jedoch lediglich Achsel-Shirts und extrem kurze Höschen gemeint. Der Boden ist mit Sand ausgestreut und man kann sogar barfuß zum Essen gehen. Qualität und Geschmack waren während der 2 Wochen immer sehr gut. Allerdings war die Auswahl sehr eingeschränkt, was das Abendessen sehr schnell zu einer geschmacklich recht eintönigen Sache machte. Auch der Nachtisch war wenig kreativ und bestand jeden Tag aus Mandel- oder Schokoladenkuchen und Cremes, dafür war er jedoch ansprechend präsentiert. Jeden Abend konnte man sich am Buffet eine andere Sorte Fleisch oder Fisch frisch aufschneiden lassen. An der Nudelstation gab es jeden Abend die gleiche Sorte Asianudeln, die man sich mit verschiedenen Fleisch- und Gemüsesorten braten lassen konnte. Aufgrund eines Upgrades aßen wir dann einige Abende noch im Malaan-Restaurant ganz im Norden von Meeru. In diesem Restaurant essen fast ausschließlich Paare. Hier hat man - anders als im Farivalhu - keinen festen Tisch, jedoch einen festen Kellner, der einen bei allen Mahlzeiten bedient. Der Service war hier wesentlich besser und schneller. Außerdem fehlte hier das Klirren, was die ganze Atmosphäre wesentlich verbesserte. Man konnte hier direkt am Strand sitzen und dachte, in einem ganz anderen Hotel zu sein. Auch das Essen war hier abwechslungsreicher. Es ist zwar Geschmackssache, aber wir würden empfehlen, freitags, wenn das maledivische Buffet ist, in einem der A la Carte-Restaurants essen zu gehen. In den Bars kann man All-Inclusive-Snacks bekommen. Das sind verschiedene frisch zubereitete Sandwiches, Kekse oder Kuchen. In der Dhoni-Bar, die als einzige Bar 24 Stunden geöffnet hat, wäre das dann sogar auch nachts möglich. Wir waren in den Restaurants und Bars immer recht großzügig, was das Trinkgeld angeht, es wird jedoch von niemandem dort erwartet. Zur Gastronomie möchte ich jedoch abschließend erwähnen, dass Hygiene und Sauberkeit in allen Bars und Restaurants absolut top waren.
Wie bereits erwähnt sollte man gute Englischkenntnisse mitbringen. Niemand kann hier erwarten, dass das Personal Deutsch spricht. Ein paar Brocken wie "Guten Morgen" oder "Wie geht´s" sind bei vielen vorhanden, helfen einem aber nicht weiter. Die Anweisungen bei den Ausflügen sind zum Beispiel nur auf Englisch. Alle Mitarbeiter, mit denen wir in unserem Urlaub zu tun hatten, waren sehr freundlich und zuvorkommend. Neben unserer Villa wurde beispielsweise gereinigt. Dabei schlug uns jemand eine frische Kokosnuss auf während wir am Strand lagen. Am ersten Tag mussten wir unsere Villa sofort wechseln. Nachdem wir ankommen waren, stellten wir sofort einen intensiven Dieselgeruch im Zimmer fest. Das war sehr unangenehm. Im Inselinneren befindet sich der Staff-Bereich. Dort sind neben den Unterkünften der Mitarbeiter auch die Wäschereien und das Kraftwerk. Der dort entstehende Dieselgestank zieht zum Strandabschnitt und wird dann von den Klimaanlagen lustig im Zimmer verteilt. Gott sei Dank war aber die freundliche und hilfsbereite Dame von Jahn-Reisen fast jeden Abend vor Ort und besorgte uns sofort eine andere Beachvilla. Hier waren wir zunächst sehr überrascht, denn obwohl es sich um die gleiche Kategorie handelte, war die neue Villa deutlich größer, das Badezimmer sogar fast doppelt so groß wie zuvor. Ein kleiner Nachteil war, dass das neue Zimmer dem wesentlich schlechteren Farivalhu-Restaurant zugeordnet ist. Ganz einfach war der Zimmerwechsel dann doch nicht, da wir bereits den Safe eingeräumt hatten und dieser dann aufgrund eines Defekts nicht mehr zu öffnen war. Schade war es, dass nach 2 Tagen die indirekte Beleuchtung der Außendusche kaputt war. Nachdem wir die Rezeption informiert hatten, kam auch jemand, der sich die defekte Beleuchtung ansah. Er erklärte uns, da es schon abends war, dass er die Reparatur morgen durchführen wollte. Allerdings haben wir ihn dann nie wieder gesehen. So geht es nicht!
Bis auf die Gardenrooms im Inneren von Meeru haben alle Zimmerkategorien Meerblick und liegen mal mehr und mal weniger unmittelbar am Strand. Meerufenfushi gehört zu den drei größten Inseln auf den Malediven, was vermutlich die Gefahr des Inselkollers relativ klein hält. Unmittelbar neben der Rezeption gibt es einen Souvenirshop mit dem Üblichen sowie mit der Möglichkeit, Hygieneartikel zu kaufen, wenn man etwas vergessen hat. Ebenso gibt es dort einen Juwelier (?). Durch 6 verschiedene Bars bietet sich einem eine gute Abwechslung. Allerdings ist nicht in jeder Bar ein guter Service vorhanden. In der Pavillonbar sitzt man sich zum Beispiel abends die Beine in den Bauch und muss sich die Getränke selbst holen. In der Hot-Rock-Bar am Erwachsenenpool war der Service hingegen hervorragend. Eine Animation (und das ist sehr positiv zu verstehen) gibt es nicht. Abends wird in einigen Bars Livemusik angeboten, Karaoke, ein Discoabend, Filmvorführungen oder eine Vorführung über die maledivische Kultur. Wenn man all das nicht möchte, gibt es immer auch Bars, wo man einfach in Ruhe abends etwas trinken oder eine Wasserpfeife rauchen kann. Die Reiseveranstalter selbst bieten vor Ort keine Ausflüge an. Dies alles läuft über das Hotel. Alle Ausflüge kann man äußerst bequem über eines von drei Ipads neben der Rezeption buchen. Bezahlt wird über die Zimmerrechnung. Bei Buchung von All Inclusive Plus kann man kostenlos an einer Bootsfahrt in den Sonnenuntergang teilnehmen. Dazu bekommt man einen kalten Punsch. Sehr oft kann man dann dabei Delfine beobachten. Wir haben auf unserer Fahrt sehr viele gesehen, die sich wie in einem Delfinarium verhalten haben. Wenn man schnell ist, kann man hier sehr schöne Fotos machen. Ebenso includiert ist die Fahrt zum Hausriff von Meeru, die morgens und nachmittags stattfindet. Um an das Hausriff zu gelangen ist eine ca. zehnminütige Fahrt mit dem Boot notwendig. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Ausleihe der Schnorchelausrüstung nicht kostenlos ist, sondern mit 9 Dollar pro Tag berechnet wird. Diese kann man sich allerdings sparen, da das Hausriff äußerst langweilig ist. Da haben wir in netten kleinen Buchten auf Mallorca schon mehrere und interessantere Fische gesehen. Wer auf den Malediven also schon geschnorchelt ist, der wird am Hausriff von Meeru und rund um die Insel am Strand also mehr als enttäuscht sein. Lediglich am Steg waren hin und wieder ein paar Babyhaie zu sehen, die dort das Sardinenjagen geübt haben. Wir hatten uns mehrfach für den Robinsonausflug angemeldet. Hier wird man früh morgens zu zwei mit Liegestühlen, Sonnenschirm und Proviant auf einer Sandbank ausgesetzt und verbringt dort 3 Stunden. Leider bekamen wir jeweils am Nachmittag vorher eine Absage, da dieser Ausflug aufgrund der Gezeiten in diesen beiden Wochen nicht möglich war.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Um Meeru herum gibt es zwar Plätze, wo man schnorcheln kann, allerdings gibt es hier außer toten Korallen und einigen wenigen Fischen sehr wenig zu sehen. Das meiste Glück hat man zwischen den Wasservillen auf Stegen. Dort schwimmen auch schon mal Feuerfische oder riesige Thunfische. Wichtig ist, dass man auf der Ostseite der Insel eigentlich nicht ohne Badeschuhe ins Wasser gehen kann. Der gesamte Abschnitt ist voll mit Korallenresten, was barfuß absolut keinen Spaß macht und sehr schmerzhaft ist. Auf der Westseite hingegen ist der Strand sehr flach abfallend und es werden keine Badeschuhe benötigt. Wenn man einen Tauchschein hat, kann man bei der Tauchschule unter deutscher Leitung Tauchgänge weiter draußen im Meer buchen oder natürlich auch erst seinen Tauchschein machen. In der Wassersportstation kann Surfbretter oder auch Kajaks ausleihen. Bei All Inclusive Plus ist das jeden Tag eine Stunde kostenlos möglich. Mit dem Kajak kann man zum Beispiel in knapp 45 Minuten einmal um die gesamte Insel fahren. Wer gerne Fußball spielt, kann sich ebenfalls auf den Ipads an der Rezeption eintragen, um samstags bei einem Spiel Mitarbeiter gegen Gäste mitzumachen. Der große Fußballplatz liegt in Rezeptionsnähe. Hier gibt es auch einen kleinen, gut ausgestatteten Fitnessraum. Allerdings kümmert man sich hierum recht wenig, denn oft waren frische Handtücher oder Papiertücher zum Desinfizieren der Geräte vergriffen. Auf Meeru findet der Liegenreservierungssport nicht statt. Ab der Kategorie Beachvilla befinden sich immer zwei reservierte Liegen. Zusätzlich gibt es aber immer auch grüne Liegen, die von jedem benutzt werden können. Obwohl das Hotel fast immer ausgebucht ist, bemerkt man dies am Strand eher nicht. Es gibt nirgendwo Sonnenschirme. Durch Büsche und Palmen kann man sich aber überall einen schattigen Platz suchen. Es gibt zwei Pools. Auf der Westseite liegt der Familienpool. Auf der Ostseite gibt es einen Infinitypool, der nur von Erwachsenen benutzt werden darf. Direkt vom Rand des Pools aus hatte man einen tollen Blick auf das Meer. Überfüllt war es dort nie. Oft war man sogar allein im Wasser. An der Bar direkt am Pool war der Service absolut nicht zu beanstanden. Während unseres Urlaubs hat es ca. vier Mal auch tagsüber einen kurzen Schauer gegeben. Dann wurden die Liegematten hochgeklappt. Nach dem Regen kam die Sonne sofort wieder und man konnte sich wieder auf die umgedrehten Matten legen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 62 |
Sehr geehrter Frank, Sonnige Gruesse aus den Malediven! Vorerst moechte ich mich natuerlich recht herzlich bei Ihnen fuer den ausfuehrlichen Einblick in Ihren Aufenthalt bei uns bedanken. Vielen Dank auch fuer Ihre detaillierte Auflistung unseres breitgefaechrten All Inklusive Packages. Es ist uns immer wieder eine grosse Freude, positives Feedback auf unser AlP – Angebot zu hoeren. Ebenso freut es mich, dass wir Ihren Wunsch auf eine JBV zumindest fuer die letzten Tage erfuellen konnten und Sie damit vollstens zufrieden getellt haben. Ihr nettes Lob an unser gesamtes Hot Rock und Malaan Team werde ich mit grosser Freude an die jeweiligen Abteilungen weitergeben. Vielen Dank dafuer! Es freut mich auch wirklich sehr zu lesen, dass Sie an unserem monatlichen Fullmoon Dinner teilgenommen haben und wir Sie hier mit unserem Service und Speisen beeindrucken konnten. Es tut mir jedoch wirklich sehr leid zu hoeren, dass das Ambiente im Farivalhu Restaurant nicht Ihrem Geschmack entsprach. Desto mehr freut es mich demnach, dass wir Ihren Standard mit dem Malaan Restaurant treffen konnten. Es ueberrascht mich jedoch wirklich sehr von Ihnen zu hoeren, dass die Auswahl unserers Buffets sehr beschraenkt ist, da wir hierzu nur ueberwiegend positives Feedback von unseren Gaesten bekommen, besonders auf die grosse Auswahl der Speisen. Bezueglich Ihren Anmerkungen auf Ihre Erfahrung in der Pavillion Bar, moechte ich mich hiermit gerne persoenlich bei Ihnen entschuldigen. Besonders moechte ich mich fuer die Unannehmlichkeiten gleich an Ihrem ersten Tag entschuldigen. Es freut mich jedoch zu hoeren, dass wir Ihnen einen reibungslosen Umzug umgehend anbieten konnten. Dass Ihnen die Ausstattung hier recht gut gefallen hat, und wir Sie mit dem Sortiment der Mini Bar zufrieden stellen konnten freut mich natuerlich sehr. Auch moechte ich mich aufrichtig fuer den Vorfall bei Ihrer Abreise entschuldigen. Dies entspricht selbstverstaendlich in keinster Weise unserem Standard. Ich werde dies fuer unsere naechste Teambesprechung vermerken. Es waere schoen, wenn Sie uns eine zweite Chance geben wuerden, Sie bei Ihrem naechsten Aufenthalt vollkommenst zu ueberzeugen. Sofern Sie Hilfe bei der Buchung benoetigen, zoegern Sie bitte nicht uns direkt zu kontaktieren. Auf ein Wiedersehen wuerden wir uns sehr freuen. Ich wuensche Ihnen bis dahin alles Gute. Mit freundlichen Gruessen Walter C. Kaufmann, General Manager