Meeru Maldives Resort Island

Unser persönliches Highlight war der kostenlos angebotene "Sunset-Punch" sowie ein kostenloses Upgrade auf eine Jacuzzi Beach Villa. Ein absoluter Traum ist, dass die Insel eine reine Barfuß-Insel ist. Das haben wir im Vorfeld bereits gelesen, Frau hat aber trotzdem 3 Paar Schuhe (Ballerinas) mitgenommen - alle ungetragen wieder mit nach Hause genommen. Der Sand wird wirklich nicht heiß und sogar im Restaurant kann man barfuß essen - wirklich ganz toll.

Die Sauberkeit der Zimmer ist überragend. Es wird mehrmals täglich gesäubert, so dass der evtl. mit hineingetragene Sand wieder entfernt wurde. Die Zimmer sind sehr geräumig. Wir hatten ja das Glück, am ersten Tag ein kostenloses Upgrade auf eine Jacuzzi Beach Villa im Nordwesten der Insel zu erhalten. Diese Villa lag unweit der Open Water Villen und man hatte nur ca. 5 Meter zum Wasser. Einfach traumhaft. Das Zimmer war ausgestattet mit einem wirklich großem Doppelbett, einem Sofa, Tisch, Flachbildfernseher (haben wir nicht benutzt), einem Schreibtisch und einer Minibar. Das Highlight war das "offene Badezimmer" - der Jacuzzi war nicht überdacht, der Bereich mit der Toilette und den Waschbecken, sowie der Dusche waren aber überdacht. Für uns war es wirklich toll, so ein offenes Bad mal erlebt zu haben. Eigentlich hatten wir einen sogenannten Garden-Room gebucht gehabt, haben aber dann ab dem zweiten Tag nochmals ein kostenloses Upgrade auf eine andere Jacuzzi Beach Villa im Südwesten der Insel erhalten. Vielen herzlichen Dank nochmals hierfür - das war wirklich super und hat uns den Urlaub noch mehr versüßt :-) Die Minibar war reichlich gefüllt - z.B. Softdrinks wie Cola, Sprite, Eistee (Lipton), Wasser, Weißwein, Rosé, Rotwein, Bier etc., welche täglich wieder frisch aufgefüllt wurde. Einige Sachen sind nicht im All-Inclusive enthalten, wie z.B. Wiskey, ein Bounty etc. - dort liegt aber auf der Ablage über der Minibar eine Liste aus, aus der ersichtlich ist, was alles inkludiert ist und was nicht.

Wer hier nichts findet, ist selber schuld. Es gibt wie gesagt im Rahmen des All Inclusive Angebots zwei Buffet Restaurants - eines wie gesagt im Norden und eines im Süden der Insel. Je nachdem, wo das jeweilige Zimmer liegt, wird man einem Restaurant für den Rest des Aufenthalts zugewiesen. Am ersten Tag waren wir jedoch im Malaan Restaurant im Norden der Insel, da wir ja die erste Nacht in der Jacuzzi Beach Villa im Nordosten verbringen durften. Ab dem zweiten Tag waren wir dann dem Farivalhu Restaurant im Süden, da unsere Jacuzzi Beach Villa ja dann im Südwesten gelegen war. Der Name des Kellners im Malaan Restaurant ist uns leider entfallen, aber er war sehr zuvorkommend und freundlich. Ab dem zweiten Tag hatten wir im Farivalhu einen wirklich sehr freundlichen Kellner namens Didi - sehr aufmerksam und irgendwie immer gleich zur Stelle :-) - er wusste bereits ab dem zweiten Tag, was wir für Getränke wollten und hat einem sogar den Zucker in den Tee getan - und wir haben nicht einmal erlebt, dass jemand nach Trinkgeld "aus war", aber Didi haben wir für seinen wirklich tollen Service gerne Trinkgeld gegeben :-) - worüber er sich sogar in Deutsch bedankt hat. Nicht nur der Service war einwandfrei, sondern für unseren Geschmack auch die Auswahl der Speisen. Täglich gibt es verschiedene Suppen, Fleisch- und Fischgerichte sowie Vegetarisches und Nudeln. Und erst die Desserts - ein Traum - also immer noch ein wenig Appetit aufheben :-) Durch die unter anderem auch oft asiatischen Gäste ist auch ein größerer Bereich des Buffets asiatisch gestaltet. Unseres war es jetzt nicht so, aber man findet wirklich genug andere leckere Speisen. Was wir beinahe vergessen hätten: Ein wirklich tolles Erlebnis war es für uns, dass man in den Restaurants wirklich barfuß zum essen gehen konnte. Der Sandfussboden ist wirklich sehr schön, gepflegt und sauber. Dass auch hier angebracht ist, nicht mit ärmellosen T-Shirts oder mit nasser Badekleidung an den Tisch zu sitzen, das versteht sich von selbst. Aber es ist durchaus gern gesehen, wenn man barfuß oder mit Flip Flops und kurzer Hose zum Essen erscheint.

Also uns hat es absolut an nichts gefehlt und wir sind von der Freundlichkeit und Zuvorkommenheit des gesamten Personals - sei es von den Gärtnern, die rund um die Uhr Blätter zusammen fegen oder den Kofferträgern bis hin zur Gästebetreuung etc. - immer noch begeistert. Egal, wem man begegnet, man bekommt immer ein freundliches "Hello, how are you?" Bereits ab der ersten Sekunde, die man auf der Insel verbringt, wird einem alles abgenommen. Kaum legt das Boot am Steg an, wird man in eine Bar gebracht. Dort bekommt man ein kühles Getränk und bekommt die Zimmer zugewiesen. Die Koffer werden dann problemlos und schnell von den Kofferträgern zu den jeweiligen Zimmern gebracht. Bei uns war das Zimmer erst ab 14 Uhr rum bezugsfertig, unser Boot kam aber bereits so gegen 11 Uhr an. Das hat aber gar nichts ausgemacht, denn wir konnten problemlos - ohne Gepäck - schon einmal die Insel erkunden und in aller Ruhe essen gehen - das All In gilt ja schon ab der ersten Minute.

Die Insel befindet sich ca. 1 Stunde Fahrtzeit mit dem Schnellboot vom Flughafen Male entfernt. Die Fahrtzeit vergeht jedoch wie im Flug, da man bereits bei der Hinfahrt die Gelegenheit hat, andere Inseln zu sehen. Die Insel wird bezüglich der All-Inclusive Restaurants (Buffet-Restaurants) in Nord und Süd unterteilt. Je nachdem, in welchem Bereich man untergebracht ist, wird man dem jeweiligen Buffet-Restaurant zugeteilt. Des Weiteren gibt es im Süden den sogenannten Asian Wok - ein á lá Carté Restaurant, welches kostenpflichtig ist - im Osten gibt es ein zweites á lá Carté Restaurant, das sogenannte Hot Rock - dort werden Steaks auf einem Vulkanstein gegrillt. Wer ein privates Candle-Light-Dinner wünscht, kann dies im Süden - in der Nähe des Asian Wok Restaurants buchen. Dort werden Tische direkt am Strand dekoriert und einem so ein unvergessliches Dinner mit einem wundervollen Ambiente beschert - wer es etwas ruhiger haben möchte, hat auch die Möglichkeit, sich das Dinner direkt auf seiner eigenen Terrasse servieren zu lassen. Es bleiben also keine Wünsche offen. Im Norden der Insel ist ein künstlich angelegtes "kleines Hausriff". Dort kann man gemütlich schnorcheln und sieht dort schon eine Vielzahl bunter Meeresbewohner.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann Kanufahren, wenn man möchte, um die komplette Insel herum - dies haben wir aber vor lauter "Freizeitstress" bei diesem Aufenthalt leider gar nicht geschafft. Wir selbst haben einmal Tischtennis gespielt. Was andere Gäste toll fanden, war der "Fußballcup" - da spielen Angestellte der Insel gegen Gäste. Was für uns natürlich die absolute Freizeitbeschäftigung war, war das Schnorcheln. Entweder am nahegelegenen kleinen Riff direkt im Norden der Insel oder aber am Hausriff - dort fährt zwei Mal täglich ein Boot hinaus. Das Hausriff liegt ca. 10 Minuten Fahrtzeit von der Insel entfernt und ist wirklich sehenswert. Wer möchte, bekommt eine Schwimmweste und es schwimmt immer ein erfahrener Guide mit, der auch Hinweise gibt, sobald z. B. eine Schildkröte oder ähnliches Interessantes zu sehen ist. Das Hotel bietet auch einmalig pro Aufenthalt einen sogenannten "Sunset Punch" an. Dort fährt man mit dem Boot hinaus und kann den Sonnenuntergang betrachten und sieht wahnsinnig viele Delfine. So viele haben wir nicht mal in Spanien gesehen. Ein wirklich tolles Erlebnis und empfehlenswert. Man bekommt auch ein kleines antialkoholisches Getränk und das Boot ist wirklich nicht überfüllt, so dass jeder eine gute Sicht hat.