Meeru Maldives Resort Island

Die Hotelanlage ist äußerst gepflegt. Man merkt der Anlage nicht an, dass sie eine der ersten Touristeninseln war. Der Service im Hotel ist absolute Klasse, jede Frage wurde direkt beantwortet, Infos waren sofort zu bekommen. Auch wir wurden bei Ankunft auf die Überbuchungsmaßnahmen aufmerksam gemacht. Wir hätten entweder die Insel für 2 Nächste wechseln oder eine Segeltour machen können. Aus zwei Gründen haben wir uns dagegen entschieden: 1. Wir waren nach dem Flug hundemüde 2. Wir hatten einen TOP Bungalow Wir wurden aber zu keiner Zeit gedrängt die Reise anzutreten und haben auch vor dem Angebot die Lage bzw. Nr. des Bungalows genannt bekommen. Ein Pärchen hat die Segelreise mitgemacht und hat sie soweit uns bekannt ist sehr genossen. Von diesem Törn hört man nur gutes ;-) Wir hatten eine Jacuzzi-Beach-Villa. Die Besucher waren sehr gemischt wobei sich eine Mehrzahl an Briten auf der Insel befand. Es waren aber generell sehr ruhige Gäste! Wenn man Ruhe haben möchte empfehlen wir ab 640 aufwärts. Ansonsten hilft hier und da ein Trinkgeld weiter, wir hatten aber nie das Gefühl, dass es notwendig ist. Der Roomboy hat sich aber sicher gefreut! AI empfiehlt sich, da die Getränkepreise doch sehr hoch sind. Ansonsten Fragen, Fragen, Fragen. Irgendwer hilft immer. Auch die Kellner wissen eine Menge und helfen wo sie können. Wenn man mit den weiteren Gästen ins Gespräch kommt, lernt man auch eine Menge.

Die Größe war absolut ausreichend! Es gab einen Wasserkocher, ein TV mit Nachrichtensendern und englischsprachigen Filmen (wers braucht), Klimaanlage war gut (Tip nicht unter 24°C sonst nachher krank) Safe war vorhanden aber nicht angeschraubt. Die Minibar ist nicht im Normal-AI enthalten aber hervorragend um Wasser zu kühlen. Vor wenigen Jahren renoviert. Waren kaum zu beanstanden. Zweimal am Tag kam der Roomboy vorbei und hat Betten gemacht und Handtücher etc. kontrolliert. Bei einem offenen Bad muss man wie überall auf den Malediven damit rechnen unliebsame Genossen im Bad anzutreffen (Spinnen oder andere Insekten). Dies läßt sich natürlich nicht vermeiden und sollte jedem bewußt sein. Der Abzug kommt dadurch zu Stande, dass das Öffnen der Terassentür nur schwer möglich war (keine Behinderung aber ein kleiner Malus).

Barangebot sehr gut. Die AI-Cocktails waren nicht der Hit, aber Markenschnaps und Markenbier (Tiger sehr zu empfehlen) waren gut. Longdrinks mit den AI-Schnapsarten sind ebenso AI. Das Essen war super. Sowohl asiatische Küche als auch für die ganz Harten Pasta in allen europäischen Varianten. Frühstück für den europäischen Geschmack (auch für Briten) ausgelegt. Alles am Essen hat uns gefallen! Freitags gab es maledivisches Essen. Nicht nur interessant sondern auch lecker! Vor Abreise haben wir noch eine Pizza in der Dhonibar gegessen. Sehr zu empfehlen, da auf Steinofen gemacht! Äußerst lecker!

Vom Transfer, über die Begrüßung mit aromatisiertem Erfrischungshandtuch und Cocktail über das Einchecken, die Führung zum Bungalow, den Gepäcktransfer, die Bedienung in Bar und Restaurant oder alles rund um Tauchen, Schnorcheln und andere Aktivitäten, es lässt sich nur ein Wort finden: ALLES PERFEKT! Hier auch noch ein kurzes Statement zu Jahn-Reisen bzw. zur Reiseagentur Diethelm Travel aus Male: Wir haben uns sehr gut betreut gefühlt! (Dank an Simon Heydrich)

Die Mitte der Insel ist eine urwaldartige Plantage die einlädt zum spazierengehen oder Flughunde beobachten. Der Strand ist je nach Lage mal schmaler, mal breiter. Rund um das Malaan-Restaurant ist eher schmaler Sandstrand, zur Mitte der Insel hin wird der Strand breiter. Die Bars und Hotels sind gut verteilt ebenso die Pools (wer sie denn braucht). Im Norden der Insel ist man relativ ruhig untergebracht, einziges Manko dort ist der weitere Weg zur Hauptrezeption und zur Tauchbasis. Im Süden ist der Familienbereich und daher ist es dort etwas lauter. Die Nachbarinsel Diffushi kann man im Süden natürlich erkennen, ansonsten ist es sehr ruhig in diesem Atollbereich!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pools haben wir nicht genutzt aber sie machten einen sehr guten Eindruck. Das Sportprogramm ist sehr gut. Die Landsportarten (Golf, Tennis, Badminton etc.) haben wir nicht genutzt. Die Tauchbasis ist sehr gut organisiert. Es war immer ein Ansprechpartner vor Ort. Die Hilfe bei der Tauchplatzwahl war hervorragend, das Equipment macht einen soliden Eindruck. Insgesamt habe ich für 10 Tauchgänge ca. 500 Euro bezahlt inklusive Transfer, Trinkgeld, Lungenautomat und Jacket, Blei und Tank. Also alles inklusive ;-) Die meisten Sportmöglichkeiten kann man bei AI bis zu 1 Stunde pro Tag nutzen.