Meeru Maldives Resort Island

Die Insel ist ca. 1,2 km lang und ca. 500m breit, also für die Malediven schon eine recht große Insel. Wir haben eine Jaccuzi Wasservilla gehabt mit einer 700er Nummer. Unser Glück war, dass wir die rechte Seite vom Steg hatten, so dass wir am Nachmittag auch Schatten auf unserer Terasse hatten. Das tat bei 37 Grad recht gut. :-) Wir sind mit einem Boot von Malé ca. 1 Stunde bis Meeru gefahren und haben dort zur Begrüßung erstmal einen erfrischenden Cocktail bekommen. Leider wurden wir dann für die erste Nacht umgebucht, da die Zimmer dort meistens überbucht sind. Normalerweise bekommt man ein Upgrate, wir sind dann auf einen andere Insel gekommen und haben dort ein BeachBungalow bekommen. Davon war ich nicht wirklich begeistert, allerdings haben wir dafür von Meeru am nöchsten Tag einen Gutschein für ein Candle Light Dinner am Strand erhalten, was wirklich toll war. Morgens und Abends kam unser Roomboy und hat das Zimmer sauber gemacht und die Minibar aufgefüllt. Da wir AI hatten, konnten wir uns auch an der Minibar bedienen (nicht alles, man bekommt aber einen Infozettel, was alles im AI drin ist). Auch hatten wir jeden Tag einen "Cocktail of the Day", den wir im AI mit drin hatten. Andere mussten bezahlt werden. Aber auch der Hauswein, der im AI war, hat sehr gut geschmeckt. Von den Gästen her war es gemischt. Deutsche, Engländer, Japaner und Russen. Niemand ist da sonderlich aufgefallen, es war also alles sehr angenehm und ruhig dort. Abends gibt es dann auch verschiedene Veranstaltungen, wie z.B. eine Liveband, die wirklich super war. Wichtig ist es z.B. auch ein Anti-Mücken Spray mitzubringen. In unserer Villa hatte ich keine, allerdings in der halben Stunde, die wir bei der Golf Anlage verbracht haben, haben mich dann 7 gestochen und das waren keine kleinen Stiche. WLAN hatte $10 pro Stunde gekostet und die Einlog-Daten bekommt man an der Rezeption. Wir hatten so ziemlich durchgehend super Wetter. An einem Abend hatte es mal geregnet, was nicht sonderlich gestört hat. An unserem letzten Tag war es sehr bewölkt und regnerisch, so dass wir sogar mit einem Regenschirm zum Essen mussten. :-) Aber trotzdem in kurzen Hosen und Shirts. Das war mal eine gelungene Erfrischung. Uns wurde eine Flughafen-Lounge für $35 pro Person angeboten, in die man sich am Flughafen Malé begeben kann. Dort sei es wesentlich bequemer und man hat Internet, Essen und Getränke frei bis zum Abflug. Denn sonst würde das Warten in der normalen Halle sehr anstrengend werden. Sie meinten, man würde 3 Stunden eher da sein und dann wäre das angenehmer. Das haben wir dann auch gebucht, nur waren wir nicht 3 Stunden eher da, sondern 1,5. Und bis wir durch alle Kontrollen waren, hatten wir nur noch 20 Minuten bis zum Check In zu warten. Hat sich demnach nicht gelohnt und uns geärgert, dass wir dafür $70 bezahlt haben. Was allerdings wieder toll war, ist, dass wir einen Tag vor Abflug unsere Auscheck-Daten bekommen haben. Unter anderem plant das Hotel dann auch genau, wann man einen Weck-Ruf bekommt, aus dem Zimmer sein muss, wann die Koffer geholt werden, wann es Frühstück gibt und wann das Boot zum Flughafen fährt. Unbedingt Tauchen gehen und sich eine Massage gönnen!!!

Wie gesagt, wir hatten eine Jaccuzi Wasservilla mit einer 700er Nummer. Die war recht groß mit großem Bett und einer Couch. Dazu TV, eine ausreichend große Garderobe, Minibar und Safe. Ein Bad mit großer Dusche, WC und zwei Waschbecken. Von da aus ging es raus zu unserem Jaccuzi, der allerdings nicht so unser Ding war. Es roch sehr nach Chlor und er hat auch nicht sonderlich viel geblubbelt. :-) Von unserer Terasse aus konnten wir die Wellen sehen, die vom offenen Meer auf die Insel geprallt sind. Die Klimaanlage kann man super einstellen, auf Temperatur und Stärke. Und wer das nicht mag, kann auch den Ventilator einstellen. Jeden Abend, wenn die Lichter unter unseren Bungalows eingeschaltet waren, haben sich da sämtliche Fische angesammelt, unter anderem auch die Haie und man konnte sie dann super beobachten. Allerdings sollte man die Lichter auch wieder ausstellen, damit die Fische auch zur Ruhe kommen. Einige haben das natürlich nicht gemacht.

Unser AI Restaurant war das Malaan. Es gibt dann noch eins in der Mitte der Insel direkt an der Rezeption, das Farivallhu. Das ist für die 300er Wasservillen und die Beachbungalows in deren Bereich zuständig. Das Malaan war super lecker. Es war unglaublich, was dort an Deko für das Buffet gemacht wurde. Und das 3x täglich. Zu jedem Buffet gab es eine andere Deko. Das Essen war super lecker, für jeden was dabei. Zu Frühstück konnte man sich frische Eier in allen Variationen machen lassen, zum Mittag oder Abend gab es dann noch zusätlich eine Pasta Station oder auch Rei Variationen die man sich vor seinen Augen zubereiten lassen konnte. Immer frisches Obst, leckeres Gemüse und verschiedene Fleischsorten. Da ist wirklich jeder satt geworden. Wir haben nicht mal die Pommes vermisst. :-) Was mich persönlich etwas gestört hat, war, dass viel Ingwer mit benutzt wurde. Es war nicht überall drin, aber viel. Und wenn man diesen Geschmack nicht gewöhnt ist, kann das schonmal viel werden. Die Sauberkeit war top, die Kellner sehr schnell und die Atmosphäre wirklich schön. Überall ist Sand auf dem Boden, auch in den Restaurants, so dass wir auch barfuß essen gegangen sind. Wir haben unserem Kellner mal $1 pro Tag gegeben, manchmal keinen und dann wieder ein paar mehr auf einmal.

Das Personal war wirklich überaus freundlich, kann man nicht anders sagen. Sie haben immer ein Lächeln auf den Lippen, sind stets hilfsbereit und sehr zuvorkommend. Alle können Englisch, manche wollen sogar Deutsch lernen. :-) Man kann seine Wäsche reinigen lassen, wenn man das möchte. Das haben wir auch nicht in Anspruch genommen. Viel hat man dort eh nicht an, mehr als Badekleidung, Flip Flops und Shirts braucht man meistens nicht.

Bei den Jaccuzi Wasservillen hat man ja seine eigene Treppe ins Meer, somit war unser Schnorchelweg sehr kurz. Rund um die Insel gibt es schon einige Fische, natürlich nicht so viel, wie an deren Hausriff, zu dem man mit dem Boot gelangt. Die bieten das täglich an, zum Hausriff zu fahren, um dort zuschorcheln, was dann $6 pro Person kostet. Aber wir hatten selbst vor unserem Bungalow einige Fische zu sehen. Auch Haie und Rochen sind dabei, was für uns absolut toll war. Auf der Insel gibt es auch einen kleinen Souveniershop, wo man auch Kleinigkeiten für den täglichen Bedarf kaufen kann. Allerdings sollte man keine Sonnencreme vergessen, denn die kostet $25. Aber Zigaretten beispielsweise liegen da bei $6,50, also noch im Rahmen des Möglichen. Sonst könnte man auch nach Malé einen Ausflug machen, um mehr Shoppingmöglichkeiten zu haben. Dazu kann ich aber nichts sagen, da wir das nicht gemacht haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben viel Sport inklusive gehabt, z.B. Kayak fahren, Sunset Cruise (Delphine schauen), Golf Driving Range, Windsurfing. Ansonsten waren wir super viel schnorcheln, haben einen Schnuppertauchkurs gemacht mit anschließendem Tauchgang am Hausriff. Die Dive Crew ist sehr nett und erklärt ausführlich, wie was funktioniert. Das war ein absolut erlebnisreicher Tag für uns. Wir sind am Hausriff dann zwischen 8 und 12m getaucht und konnten dann natürlich mehr Fische sehen als beim Schnorcheln. Liegestühle stehen überall bereit und es waren auch immer welche frei. Somit braucht man keine besetzen. :-) Sonnencreme sollte wirklich mit hohem Schutz sein, denn die Sonne brennt dort wirklich sehr. Wir haben uns leider doch etwas verbrannt, was ganz schnell geht, wenn man mal vergisst, sich einzucremen. Der Sansstrand ist super weich und angenehm. Wenn man ans Wasser kommt wird er dann ein bisschen grober, da dort auch Corallenstücke liegen. Muss man schon ein bisschen aufpassen. Es gibt auch Internetzugänge und WLAN, den man pro Stunde kaufen kann. So haben wir das gemacht. Für Eine Stunde gekauft, alles getextet, was sein musste und dann Handy wieder aus. :-) Schließlich hat man Urlaub. Dort gibt es auch einen Spa, mit Massagebungalows. Das können wir sehr empfehlen, denn die Massagen sind klasse dort.