- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Im Hotel finden rund 600 Gäste eine Unterkunft, man bekommt jedoch von den vielen Menschen im Grunde nichts mit, da die Insel sehr groß ist und sich alles verläuft. Der Zustand der 200er Beach Bungalows ist sehr gut. Die anderen Unterkunften haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen. Der Roomboy kommt zwei Mal pro Tag und die Sauberkeit in den Bungalows war wirklich gut. Wir hatten zunächst nur Vollpension gebucht, nahmen aber das Hotelangebot an, für eine Übernachtung nach Helengeli zu fahren, weil das Hotel auf Meeru überbucht war. Im Anschluß bekamen wir alle all inclusive geschenkt. Dieser Ausflug wurde eigentlich allen Gästen angeboten und hat sich auch wirklich gelohnt. Helengeli hat das mit Abstand schönste Hausriff des Nord Male Atolls und man sieht so ziemlich alle Fische, die die Malediven zu bieten haben. Ein richtiges Erlebnis, auch für unsere Kinder! Was uns nicht so gut gefallen hat auf Helengeli waren die Zimmer, die wohl recht gerne wegen der Ameisen mit Insektiziden behandelt werden. Der stechende Geruch war unerträglich, so dass wir uns entschlossen haben, die nacht am Pool mit Blick auf den gigantischen Sternenhimmel zu verbringen. Ansonsten ist Helengeli aber wirklich top! Für diesen Ausflug hätten wir auch bezahlt... Eine wirklich sehr schöne Insel, die im Vergleich mit anderen Malediveninseln noch wirklich erschwinglich ist. Für Familien mit Kindern sehr zu empfehlen. Am Kinderpool finden sich immer Freunde :-)! Beim Wasserkaufen unbedingt die Happy hour von 5-6 Uhr nutzen. Da gibts Rabatt auf alle Getränke (incl. Flaschen).
Die Beach Bungalows sind sehr geräumig. Wir hatten auch trotz zweier Zustellbetten viel Platz. Das einzige was fehlte, war ein Schrank.
Das Essen war ein absolutes Highlight! Auch für die Kinder war immer etwas dabei. Eimal die Woche (Freitag) gab es einheimische Kost. Für die Kinder konnte man "childrens food" beim Kellner bestellen. Innerhalb von 5 Minuten hatten die Zwerge Hühnchen mit Pommes und Ketchup auf dem Tisch. Getränke sind relativ teuer. Wir hatten vor unserem AI nach zwei Tagen eine Rechnung von 120 Dollar, obwohl wir uns abends keine Cocktails o.ä. gegönnt haben. Flasche Wasser in groß kostete 4$. Da man sie allerdings auch zum Zähneputzen braucht und man bei der Hitze ja viel trinkt, können die Getränkepreise wirklich teuer werden. Wir würden wieder VP buchen und dann einen Ausflug mitmachen (möglichst gleich am Anfang), um AI zu bekommen (vorher aushandeln!).
Das Personal war im allgemeinen sehr freundlich. Überragend nett wurden die Angestellten allerdings erst, wenn das Trinkgeld passte... Mit Englisch kommt man auf der Insel sehr gut aus. Es gibt einen deutschsprachigen Arzt, der auf der Insel wohnt und auch einen recht kompetenten Eindruck gemacht hat. Gebraucht haben wir ihn glücklicherweise nicht. Medikamente für kleinere Wehwehchen sind vor Ort. Unser Safe war einmal defekt. Innerhalb von 10 Minuten waren zwei Elektriker vor Ort und haben den Schaden behoben.
Der Bootstransfer dauerte in etwa eine Stunde. Meeru liegt direkt neben ´der Einheimischeninsel Diffushi. Zweimal pro Woche werden Ausflüge dorthin angeboten. Souvenirs unbedingt dort kaufen, da sie viel günstiger als im Hotel bzw. am Flughafen sind. Die Auswahl ist für die Malediven dort auch recht groß.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir waren täglich mit dem Hotel am Hausriff (6$) und sooft wie möglich mit der Tauschschule beim Schnorcheln (21$). Zweiteres war täglich an zwei verschiedenen Riffen und ungleich schöner als das Hausriff! Auch beim Hausriff konnte man Schildkröten, Haie, Hummer und Muränen sehen, wenn man Glück hat. Die Kinder durften auch unter 12 Jahren zum Schnorcheln mit raus, sofern die Eltern sie begleitet haben. Die Animation war recht dürftig, wir hätten aber auch keine gewollt. Für die Kinder gibt es einen Babysitterservice. Kostet 10 Dollar/h. Alle Bungalows haben W-Lan Zugang, den man sich für 10 $/h freischalten lassen kann. Der Strand ist sehr variabel und teilweise wächst viel Seegras. Was "das perfekte Zimmer" angeht, hat wohl jeder seine Vorlieben. Wir waren zuerst in der 206, wo es am Wok sehr ruhig war. Später in der 246, was uns auch sehr gut gefallen hat. Liegen gibts für jeden Bungi am Strand. Handtücher bekommt man selbstverständlich auch.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Sabine |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |