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Verena & Roland (26-30)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Oktober 2006 • 2 Wochen • Strand
Unsere zweiten Flitterwochen
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die ebenerdigen Bungalows verteilen sich recht gut im Norden aufgrund der Größe der Insel (1500 x 500 Meter). Wir hatten Jacuzzi-Villa Nr. 653. Die Villa ist sehr zu empfehlen aufgrund ihrer Lage zum Strand. Die Bungalows sind erst 2005 errichtet worden, also relativ neuwertig und es wurde mit sehr viel Holz gearbeitet. In der 600-er Reihe empfehlen wir die Nummern 645 bis 655, da hier das Seegras nicht so verbreitet ist wie von Nr. 601 bis 644 und man die Strandliege nicht so weit Richtung Strand transportieren muss. Ab Nr. 655 wird das Dickicht vor den Villen etwas undurchdringbar und man muss mit seiner Liege recht weit gehen, wenn man sie zum Strand trägt (das passiert aber nur zweimal im Urlaub, nämlich bei Ankunft und beim Verlassen der Insel). Es wird sehr viel Wert auf Sauberkeit gelegt. Wir haben VP gebucht und waren zufrieden mit unserer Wahl. Zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes waren sehr viele Japaner und Engländer auf der Insel, einige Österreicher und viele Deutsche. Kinder kommen im Norden der Insel so gut wie gar nicht vor, da das Restaurant keine Kinder verköstigt. Daher liegt der Altersdurchschnitt im Norden bei ca. 35 Jahren - grob gerechnet. Die Anlagen hier im Village sind alle fast rollstuhlgerecht (außer beim Bungalow, hier befindet sich eine ca. 10 cm hohe Stufe auf die Terrasse), da ebenerdig oder mit Rampe passierbar. Zum Thema Handy-Erreichbarkeit können wir nichts sagen, haben keines mitgehabt. In unseren zwei Wochen hat es nur einmal eine Stunde geregnet, sonst strahlendster Sonnenschein. Unsere Tipps: Unbedingt genügend Sonnenschutz mitnehmen (haben in zwei Wochen zu zweit 5 Tuben vercremt), da auf der Insel sehr teuer! Beim Schnorcheln unbedingt vorher gut eincremen (mind. 30 Minuten vorher und die Waden nicht vergessen!!), als Frau vielleicht eine längere Badehose vom Partner ausborgen (Po brennt ab!!). Empfehlenswerte Ausflüge sind der Schnorchelausflug LOVE BOAT (beim Heimweg wurden wir von Delfinen begleitet!), der FOTOFLUG und das NACHTFISCHEN. Kosten zwar etwas mehr, sind aber das Geld und die damit verbundenen Erinnerungen allemal wert.


Zimmer
  • Gut
  • Wir waren in einer Jacuzzivilla (Nr. 653) mit Vollpension untergebracht. Von der Terrasse vor der Villa bis zum Strand sind es ca. 20 Meter. Die Strandliegen befinden sich auf der Terrasse. Das Zimmer hat mit dem halboffenen Bad so an die 43 m², ist mit dünklerem Holz und viel Rattan eingerichtet und hat ein Himmelbett mit Moskitonetz. Weiters sind die Zimmer mit Sat-TV, Minibar, Föhn, Kaffeemaschine, Safe, Telefon, Ventilator und einer gut funktionierenden Klimaanlage ausgestattet. Die Bettwäsche wird alle zwei Tage gewechselt, die Strandtücher lässt man auf dem Boden liegen, wenn ein Austausch vorgenommen werden soll. Das Badezimmer ist weiß verfliest, hat einen großen Waschtisch mit Spiegel, vom WC aus sieht man in die Palmen und man duscht sozusagen unter freiem Himmel bei angenehmen 25 Grad. Über Lärmbelästigung und Geruchsbelästigung konnten wir nicht klagen, da Generatoren und Restaurant doch in einiger Entfernung zu unserem Bungalow lagen. Für die Stromversorgung benötigt man einen Reiseadapter. Das einzige Manko in unserem Zimmer waren die Risse in den Fliesen vor dem Bett, wer dies als störend empfindet (nur zur Anmerkung). Im Badezimmer empfiehlt es sich, die Hygieneutensilien, besonders Cremen und Salben, nicht in der Sonne stehen zu lassen und die Toilettentaschen zuzumachen (Geckos!! sind sehr neugierig aber total süss - sonst finden sie sich vielleicht in Europa wieder!). Das Jacuzzi erreicht man über das Badezimmer - es befindet sich im nicht einsehbaren Innenhof hinter der Villa. Es empfiehlt sich, das Jacuzzi schon am frühen Vormittag einzulassen, da das Wasser sonst zu kalt ist.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Maalan Restaurant ist für das Village zuständig. Es hat Sandboden und ist sehr freundlich und hell eingerichtet mit viel Holz. Daneben befindet sich gleich die Uthuru-Bar, die in diesem Baukomplex integriert ist. Das Essen wird in Buffetform verabreicht, unserer Meinung nach gibt es außer beim Frühstück zu den übrigen Tageszeiten nicht viel zu beanstanden, was die Qualität und Quantität betrifft. Da ich Bohnen und abgebratene Wurst verdauungsmäßig in der Früh nicht vertrage und nach einer Woche Toast usw. mit Marmelade genug hatte und die Wurst auf den Malediven leider nicht mit unserer vergleichbar ist, habe ich mir die zweite Woche mit belgischen Waffeln mit Ahornsirup versüßt. Von denen schwärme ich heute noch!! Jeden Tag Themenabende, die sich nach einer Woche wiederholen. Aber bei dieser Auswahl haben wir immer wieder etwas anderes probiert. Auf den maledivischen Abend haben wir uns in unserer zweiten Wochen wieder gefreut. Die Nachspeisen, egal ob warm oder kalt, sind eine Augenweide und ein Gedicht (besonders bei den warmen kann man ordentlich zunehmen, wenn man sich in zwei Wochen nur gehen lässt, was bei uns nicht der Fall war - siehe Ausflüge). Es gibt auch einen internationalen Tag in der Woche und einen italienischen Abend. Auf Hygiene wird großen Wert gelegt, das Essen wird bei Bedarf so schnell als möglich nachgereicht. Man bekommt seinen eigenen Tisch und Kellner zugeteilt, der für den Rest des Urlaubs für einen zuständig ist. Dem Kellner gibt man pro Woche zwischen 5 und 10 Dollar, entweder auf einmal oder aufgeteilt. Die Preise der Cocktails in der Bar entsprechen den unseren - also zwischen 5 und 10 Euro. Dem Roomboy gaben wir pro Woche auch 10 Dollar, unserem Ersten (Abdullah) sogar etwas mehr.


    Service
  • Gut
  • Von der Freundlichkeit der Malediver wird oft geschwärmt, wir können dem nur zustimmen. Wenn es ein Problem gibt, wird sofort geholfen, immer in einer freundlichen Art und Weise. Wir konnten dies in unserem Urlaub gleich zweimal erfahren: Einmal in unserem Bungalow selbst: Hier habe ich bei einem Wasserhahn das Gewinde abgedreht, da ich zu fest abschloss. Innerhalb einer Stunde war der Hahn wieder repariert (keine Sorge er ist jetzt neu) und das weit nach Mitternacht! Das zweite Mal auf Male selbst, wo nach Betätigung der Klospülung das Wasser des Spülkastens überlief (Schwimmer defekt). Englisch versteht jeder, manch einer mehr, manch einer weniger. Der Check-In war sehr angenehm, wir bekamen einen Erfrischungscocktail (ohne Alkohol) und die Unterlagen zum Ausfüllen. Das Einzige was etwas störend war, war dass wir unser Zimmer erst um 13 Uhr beziehen konnten, aber um 11 Uhr bereits auf der Insel waren (wir nutzten die Zeit und erkundeten unsere Insel erst einmal). Zimmerreinigung findet 2 mal am Tag statt, die Roomboys sind sehr nett (besonders Abdullah, der leider nach wenigen Tagen in seinen Urlaub fuhr) und reinigen sehr gründlich. Das Bett wird zweimal hergerichtet (besondere Falttechnik, jeden Tag anders) und oft mit Blumen geschmückt. Man kann Wäsche waschen lassen, es gibt hierfür eigene Wäschesäcke, die im Zimmer aufliegen. Arzt habe ich auch einmal benötigt, der versteht nur sehr wenig Englisch und wenn man ihm erklären muss, warum man für sein vom Sonnenbrand angeschwollenes Bein eine Cortisonsalbe benötigt und dies nicht so gut auf Englisch hinbekommt, einfach den Reisebetreuer auf der Insel herholen, der übersetzt und es ist dann kein Problem mehr. Kinderbetreuung gibt es im Village nicht, da hier auch keine Kinder untergebracht werden.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Von der Flughafeninsel Hulule (liegt neben der Hauptstadt Male) geht es ca. eine Stunde mit dem Speedboot auf die Insel. Man könnte auch mit dem AirTaxi fliegen, aber natürlich gegen einen Aufpreis. Neben unserer Insel befindet sich die einheimische Nachbarinsel Dhiffushi, auf der man günstig Souvenirs kaufen kann und die man in nur 10 Bootsminuten erreicht. Auf der Insel Meeru gibt es relativ viele Ausflugsmöglichkeiten, sodass der Maledivenurlaub nicht "fade" wird. Aber meistens kommt man ohnehin hierher, um zu faulenzen, auszuspannen und Ruhe zu suchen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Sportangebot der Insel: Katamaran, Kajak, Windsurfen, Schnorcheln, Tauchen, Badminton, Boccia, Tennis, Fußball, Volleyball, Golf-Driving-Range (100 Meter), Darts..... Es gibt ein Spa über dem Wasser im Norden (sehr zu empfehlen die Massage für Paare "Him und Her". Im Norden der Insel wird keine Animation durchgeführt, wer Action und Unterhaltung sucht, ist bei der Dhoni Bar gut aufgehoben, hier finden jeden Abend Veranstaltungen statt z. B. Samstag Saturday Night Fever mit Discomusik zum Tanzen sonst jeden Tag etwas anderes ... Krabbenrennen, Film und Diashow übers Tauchen, Live-Bands usw. Hier ist es auch bis 2 Uhr nachts etwas lauter, darum empfiehlt sich ein Bungalow ab Nummer 630. In der Mitte der Insel befindet sich der Shop, wo man allerhand kaufen kann, ein kleinerer befindet sich vis-a-vis der Rezeption des Village. Der Strand ist im Nordwesten und an der Nordspitze am Schönsten, hier benötigt man keine Badeschuhe, im Osten gibt es teilweise Korallenstücke im Sand. Den Swimmingpool haben wir nie benutzt - wer fliegt schon zehn Stunden und plantscht dann nur im Pool, wenn das Wasser im Meer 30 Grad hat?? Ausflüge: Unternahmen in den zwei Wochen folgende Ausflüge: Love-Boat (Segelboot) mit Schnorcheln an Hausriffen, Nachtfischen, Fotoflug, Besuch der Nachbarinsel Dhiffushi und eine Inselumrundung mit einem Kajak. Geschnorchelt wurden gut zwei Stunden pro Tag.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Verena & Roland
    Alter:26-30
    Bewertungen:1