Wir sind als Hooneymooner angereist und haben unsere Woche super genossen. Die Bootsfahrt vom Flughafen Male zur Insel ist (bei schlechtem Wetter) nicht das Wahre, da das kleine Boot sehr wackelt und Übelkeit hervorbringt. Aber kommen wir nun zum Guten: Die Insel ist für maledivische Verhältnisse eine eher große Insel. Sie ist in ca einer halben Stunde zu umlaufen. Wir hatten eine Beach-Villa (239), die dem besten Strandabschnitt zugehört. Also falls ihr euch für eine Beach-Villa entscheidet, versucht eine im 200-Bereich zu bekommen. Die Beach-Villen sind zu empfehlen, da man direkten Zugang zum kristallklarem Meer hat und super in den Strandliegen relaxen kann. Der Sand ist super weich und nicht zu heiß. Von der Regenzeit haben wir zwar etwas mitbekommen, aber bei den 7 Tagen in denen wir auf der Insel waren, hat es 1 Tag komplett geregnet, 2 Tage teilweise Regen, teilweise Sonne und 4 Tage superschönes Wetter-typisch Maledivenwetter halt: blauer Himmel und strahlende Sonne. Zum Sonnenschutz: unbedingt Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 mitnehmen. Die Sonne ist sehr stark ;-) Kommen wir zum Essen... Wir hatten Al Inclusive, was wir auch unbedingt weiterempfehlen würden. Denn wie schon von vorherigen Bewertern erwähnt, sind die Getränke dort sehr teuer. Im AI sind alle drei Mahlzeiten (Früchstück: 7:30- 9:30 Uhr, Mittagessen: 12:30- 14:30 Uhr und Abendessen: 19:30- 21:30 Uhr), alle Getränke (bis auf kleine Ausnahmen wie Cocktails, etc) sowie einige Freizeitaktivitäten (wie z. B. Benutzung von Kanu, 15-minütige Massage der DuniyeSpa) inbegriffen. Da wir im südlichen Teil der Insel wohnten, gehörten wir dem Farivaalhu-Restaurant zu. Dieses ist sehr groß und da sieht man erst wie viele Menschen auf der Insel sind. Das Buffet ist sehr lecker und vielseitig. Salate, Fisch, Fleisch, Hähnchen, Wok, Obst und geschmückte Süßigkeiten. Auf jeden Fall auch etwas fürs Auge. Schmecken tut nicht alles, aber das Meiste. Für die muslimischen Anreiser: Das Fleisch ist Halal und eine Moschee gibt es auch ;-) Jeder wird am Anfang seiner Anreise einem Platz und einem Kellner zugewiesen. Unser Kellner war Abdulla. Er war einer der Jüngeren und war sehr nett. Wir haben ihm auch relativ viel Trinkgeld gegeben. Laut der Malediven-Broschüre die man am Flughafen bekommt, sind 5 USD pro Woche standard. Das kam uns aber zu wenig vor und wir haben ihm deshalb jeden Tag etwas Trinkgeld gegeben. Wenn man AI hat, hat man ja sonst kaum Möglichkeiten sein Geld loszuwerden ;-P Dem Roomboy haben wir auch jeden Tag 1,2 USD auf den Kissen hinterlassen. Dieser kommt 2x tägl. Jetzt zum Schnorcheln: Für 6 USD p.P. kann man im Hausriff schnorcheln gehen. Da fährt man ca 10 Minuten mit dem Boot hin. Das haben wir aber nur einmal gemacht, weil wir in unserem Strandabaschnitt genauso gut schnorcheln konnten. Man sieht Babyhaie und ganz viele verschiedene Fische. Badeschuhe sind zu empfehlen, da die abgestorbenen Korallen schon sehr wehtun können. Eigene Schnorchelausrüstung ist auch zu empfehlen, denn wer möchte schon eine Ausrüstung benutzen, die schon von Tausend anderen vorher benutzt wurde ;-) Jeden Sonntag gibt es ein Fußballspiel, Mitarbeiter gegen Besucher. Jetzt zu den Besuchern: Wie schon erwähnt, kriegt man kaum etwas von den anderen Menschen mit. Man ist fast immer alleine am Strand und hat insgesamt seine Ruhe. Im Restaurant oder in den Bars (Kakuni, Dhoni oder Pavillon) sieht man dann einige Menschen :-) Die meisten sind natürlich Honeymooner, es gibt aber auch ältere Pärchen und einige Familien mit Kindern. Die Natioalitäten erstreckten sich von Italienern über Franzosen bis hin zu Russen, Engländern und Deutschen. Wobei man schon sehr deutlich erkennen kann, dass es am meisten Deutsche, Russen und Engländer dort gibt. Jeder hat sich um sich selbst gekümmert, es ist also niemand negativ aufgefallen. Wir hoffen, dass wir euch etwas helfen konnten und wünschen euch viel Spaß auf den Malediven. Achso und Leute, auf jeden Fall den leckeren Eiskaffe probieren ;-)

Zimmer