Meliá Berlin

Das MELIA Berlin ist ein großes 4* superior Hotel, welches wir zum wiederholten Male besuchten. Beim letzten Mal hatten wir allerdings eine MELIA-Mitgliedschaft angenommen und dementsprechend einen günstigen Hotelaufenthalt im Vorfeld buchen können über das Internet. Zusätzlich 15 € pro Tag Verzehrgutschein. Hier spart man wirklich, also ein erstes plus. Die Gästestruktur waren internationale Touristen sowie Geschäftsreisende. Die Melia-Kette ist ein spanisches Unternehmen mit einigem spanischen Servicepersonal. Besuchen Sie den 200m entfernten Friedrichstadtpalast, gerne auch spontan mit Tickets an der Abendkasse und gehen Sie vorher ins Blockhaus essen oder mittags(!) zum Hans im Glück Burger essen( abends ist die Musik dort unerträglich laut).

Da wir über den members Club gebucht hatten, bekamen wir ein sehr großes Zimmer mit superschönem Bad. Das war bereits bei den letzten Aufenthalten erwähnenswert. Dafür lohnt sich der Aufenthalt. Sauberkeit sehr gut.

Das Frühstücksbuffet enttäuscht uns von Mal zu Mal mehr. Machen Sie sich keine Hoffnungen auf spanische Originalität, hier hat man es mit totalem Durchschnitt zutun. Es ist zwar alles da, aber es fehlt das gewisse etwas. Die Servicekräfte sind nicht sehr motiviert. Das Omelett- was wir hier besonders kritisieren- wird auf einer Grillplatte gemacht, bei welcher man im Ei mehr von altem Grillfett schmeckt, als von den lieblosen Zutaten darin. Wirklich kein Vergleich zu anderen Hotels, die wir bereits bewertet haben. Abends haben wir den Gutschein in der Tapasbar eingelöst. Hier gibt es eine interessante Karte, aber eine nur mäßige Umsetzung. Auch hier ist das Servicepersonal matt und lustlos und die Zubereitung eher nicht so spannend. Die gehobene Gastronomie haben wir nicht probiert. Die Cocktails sind für 10 € den Berliner Preisen angepaßt, aber sehr empfehlenswert.

Die Feundlichkeit ist hinter einer professionellen Maske versteckt. Manchmal zu aufgesetzt in solchen Hotels.

Die Lage direkt an der Friedrichstraße mit zweiminütigem Fußlauf zur S-Bahnstation und für Kongressbesucher 15 min zur Charite ist ideal. Man braucht in Berlin wirklich kein Auto, obwohl es eine Parkgarage gibt.

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