Melia Jardines del Teide

Die Hotelanlage selbst ist sehr schön. Es liegt ca. 500 m in Landesinneren auf einem Hügel mit Blich aufs Meer. Die Anlage ist terrassenförmig angelegt, es gibt zwei Pools, fast alle Zimmer haben "Meerblick" . Animationsprogramm wurde in Form von diversen Modenshows (mit dt. Übersetzung) und Bogenschießen und Tischtennis ( nur auf spanisch) geboten. Außerdem gab´s einen Massagesalon. Die Zimmer selbst waren recht groß. Wir haben unser Zimmer gewechselt, da das erste Zimmer etwas schmuddelig wirkte, das andere Zimmer war dann sehr schön und auch sauber. Der Pool hingegen hätte etwas mehr Pflege nötig gehabt.... Im All inclusive Angebot dieses Hotels war beinahe alles inbegriffen. Wenn man aber mal einen "richtigen" Kaffee trinken wollte, musste man den bezahlen. Essen konnte man übrigens den ganzen Tag (Grill am POOL, Salat und Obstbar ....) Die Gäste waren gemischt: der überwiegende Anteil waren zumindest am Wochenende Spanier. Den Rest teilten sich Engländer, Holländer und Deutsche. Der Altersdurchschnitt lag um die Dreißig. Für Individualreisende und Ruhesuchende ist die Insel Teneriffa nicht das geeignete. Wir wollten uns für eine Woche entspannen und haben diesen Urlaub Last-Minute gebucht. Gut erholt haben wir uns, aber wenn wir den vollen Preis für das Hotel gezahlt hätten, dann hätten wir uns wohl ziemlich geärgert.

Die Zimmer sind klimatisiert, sauber und großzügig. Die Badezimmer sind o.k.. Es gibt einen Föhn, und jeden Tag neue Seifen und Duschgels. Die Minibar kostet extra. Die Zimmer sind leider recht hellhörig. Fast alle Zimmer haben Blick auf die Bucht.

Es gibt ein Hauptrestaurant (leider im geschlossenen Raum), eine Pool-Grillbar tagsüber und eine Hotelbar. Das Essen war qualitativ eher unteres Mittelmaß. Frühstück typisch spanisch, der Kaffee schlecht und der Orangensaft gefärbtes Zuckerwasser. Dafür aber frisches Obst in ausreichenden Mengen. Mittagessen haben wir meist an der POOLbar gegessen, die Hamburger oder der gegrillte Fisch waren ganz gut. Das Abendessen im Hauptrestaurant in Buffetform bot jeden tag fast dasselbe, länger als eine Woche hält man das nicht aus. Das Essensniveau entspricht nicht der Anzahl Sterne des Hotels.

- Freundlichkeit des Personals: Hotelrezeption: die Spanier durchweg unfreundlich, eine Deutsche, die supernett war. Restaurant: wieder viele muffelige Spanier, die Teller wurden oft verzögert abgeräumt Zimmermädchen: sehr freundlich und unaufdringlich Wir sprechen beide spanisch, und normalerweise kommt man mit dem Personal auf diese Weise recht schnell ins Gespräch. Das war hier leider nicht gut möglich, vielleicht liegt´s aber auch an der Touristenhochburg.

Der Strand ist wie gesagt recht weit weg und dann auch noch recht klein, die Liegen muss man für teures Geld anmieten. Wir haben uns viel am Pool aufgehalten, wenn wir nicht auf der Insel unterwegs waren. Es gibt einen Hotelshuttle zum Strand, der Weg auf der Betonstrasse durch die spanische Sommerhitze ist tagsüber fast nicht zu machen. Die Hotelumgebung ist spanisch karg, und wie man es von Spaniens Ferienorten kennt wird gebaut, gebaut und nochmal gebaut. Der Transfer vom Flughafen dauert ca. eine Stunde. Ausflugsmöglichkeiten gibt es viele. Wir hatten für die ganze Zeit ein Mietauto, und haben die Insel auf eigene Faust erkundet. Wir haben aber von anderen Deutschen gehört, dass die organisierten Touren auch sehr gut sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wenn man ein großes Sport und Unterhaltungsangebot sucht , wird man es in diesem Hotel nicht finden. Uns hat das nicht gestört, da wir froh waren, am Pool unsere Ruhe zu haben. Es gab abends gelegentlich Shows, z. B. Flamenco. Es gibt eine kleine Boutique und gegen Bezahlung Internetzugang. Die Liegen am Pool sind kostenlos, Handtücher gibt´s gegen Kaution, jedoch muss man vor dem Frühstück schon seine Liegen reservieren, v.a. mangelt es an Sonnenschirmen. Baulärm hört man wenn überhaupt eher unterschwellig. Kinderbetreuung ist vorhanden, aber so weit wir das mitbekommen haben auf spanisch.