- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
AI - Hotel der Melia-Gruppe, was allerdings nichts zu bedeuten hat. Melia soll eine renommierte Hotelgruppe sein, warum ich dies nicht so empfinde werdet ihr nach Abschluss meiner Hotelbewertung wissen. Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Hotel von uns gebucht wurde weil es hier außerordentlich gute Bewertungen z. B. auch im Bereich Gastronomie hatte. Aber ich werde versuchen jedes kleinste mir aufgefallene Detail Euch hier niederzuschreiben. Des Weiteren sind wir "reine Bade-Strand-Urlauber" - haben schon zahlreich die Karibik bereist und sind unserer Meinung nach Karibikkenner. Vorab sei hier dringend erwähnt wer einen palmengesäumten weißen Sandstrand sucht - der sucht hier vergebens. Kuba ist nicht das was man unter Karibik versteht. Nun aber soll’s losgehen: Die Anlage umfasst ca. 390 Zimmer welche sich auf das Haupthaus und einzelne Bungaloweinheiten verteilen. Das Haupthaus hat 5 Stockwerke (Fahrstuhl ist vorhanden). Die Bungalows sind 2-stöckig (ohne Fahrstuhl). Die Anlage ist ca. 10 Jahre alt - es ist aber dringend angebracht hier einige Renovierungen vorzunehmen. In der gesamten Anlage sind erhebliche Unfallstellen - Bordsteinkanten die stark abfallend sind (schmal in den Rasen, eckig, Umknicken vorprogrammiert), die Fußwege sind mit "Schlaglöchern" versehen, mit Flip Flops sehr angenehm, bei strömendem Regen waren die Wege schon mal überschwemmt daher konnte man demnach die Unebenheiten und Gefahrenquellen nicht sehen, dass kann sehr sehr schmerzhaft sein. Hier muss unbedingt im Punkto Sicherheit etwas getan werden. Um die Poolbar ist eine dermaßen starke Kante - welche auch als gefährlich gekennzeichnet ist - leider sind hier einigen Urlaubern schmerzverzehrte Gesichter beschert worden / es gab auch Bänderrisse und Knöchelbrüche.... also unbedingt sollte sich das Hotelmanagement dieser Gefahrenquellen annehmen. Das Haupthaus besteht im Untergeschoss aus einer riesigen Glasfront welche in der Kuppel undicht ist - bei dem starken Tropenregen welcher hier häufig vorkam regnete es hier stark herein, das Personal kam seiner Verpflichtung hier nicht nach, somit viele Urlauber auf dem nassen Boden unglücklich ausgerutscht sind. Die Sauberkeit der Anlage ist für den Garten mit 1+ zu bewerten. Die Anlage wird in manchen Bereichen (Wege, Treppenhaus der Bungalows) nicht gesäubert - überall liegen Becher, Müll, Zigarren... Nationalitäten: viel ostdeutsches Publikum, viele Urlauber generell aus den Ostblockstaaten. Behindertenfreundlich ist die Anlage nicht / familienfreundlich eher weniger da eingeschränkte Buchung für Kinder .... Wir empfanden es als sehr sehr angenehm, dass keine Kinder in der Anlage waren. Also für Ruhe und Erholung suchende Urlauber perfekt. Die Größe der Anlage ist überschaubar. Kein Massentourismus - allerdings machte es bei uns den Anschein, dass die Anlage bei uns ausgebucht war und das Personal mit dieser Situation jedoch nicht umgehen konnte. Das Treppenhaus der Bungalows ist gefließt - da es zu allen Seiten offen ist regnet es auch hier stark hinein. ACHTUNG Rutschgefahr - es wird aber mit Schildern darauf hingewiesen. Stolpergefahr der Extraklasse da sehr sehr hohe und unebene Kanten. Auch die Reinigung des Treppenhauses ließ zu Wünschen übrig. Tagelang standen hier Geschirr mit Essensresten und Gläser rum. Ich stelle Euch von der Anlage Bilder ein. Dringend anzuraten ist wie in allen vorherigen Beschreibungen empfohlen die Mitnahme von Mückenschutzmittel / Mosiguard und Autan Aktiv haben uns sehr gut geholfen. Handyerreichbarkeit mit D 1 sowie Verfügbarkeit und Verbindungen klappten wunderbar. Das Preis-Leistungsverhältnis ist hier vollkommen überzogen. Kuba ist um einiges teurer als z. B. die Dominikanische Republik und siedelt sich schon fast am Preis eines 3 Sterne Hotels auf den Malediven an. Unserer Meinung nach stimmt das Verhältnis nicht überein. Der Preis ist unangemessen hoch. Wie auch in einigen Hotelbewertungen hier bereits erwähnt kann ich Urlaubern die vorher z. B. die Malediven, DomRep, Niederländische Antillen, Thailand etc. bereist haben dieses Hotel nicht empfehlen. Kuba als Rundreise ist sicher ein Urlaubsziel - aber für einen reinen Badeurlaub ist Kuba nicht geeignet. Auf dem kubanischen Flughafen können Getränke problemlos durch den Zoll gebracht werden!!!! Zigarren sollten sich im Handgepäck befinden, siehe Hinweise der Reiseveranstalter. Übrigens war dies der erste Flug auf dem die Sicherheitsbestimmungen und Warnhinweise im Flugzeug auch auf russisch durchgegeben wurden.
Zimmer: Wir bewohnten die Garden Bungalows (Nr. 6219). Lage: Gartenblick zur anderen Seiten des Nachbarhotels, sehr ruhig, kein Poollärm, kein Animationslärm. Keine Hellhörigkeit, absolut kein Lärm. 5 Minuten Gehweg zum Strand sowohl zum Haupthaus, ruhig aber dennoch zentral. Ausstattung: Schimmelpilzbefall!!!! Der gesamte Komplex der Bungalows ist ziemlich mit Feuchtigkeit durchzogen. Für Asthmatiker und Allergiker sicherlich ein wichtiger Punkt. Klimaanlage funktionierte einwandfrei. Minibar wurde täglich mit Cola, Cola Light, Fanta, Wasser, Bier, Sprite aufgefüllt. Kühlung einwandfrei. Kaffeemaschine mit Kaffe, Milch, Zucker, Tassen vorhanden, jedoch aus hygienischen Gründen nicht genutzt. Die Maschine sah schon sehr alt und dreckig aus - die Tassen waren dreckig mit abgeplatztem Porzellan. Safe ist vorhanden mit ausreichend Platz (Position im Kleiderschrank) - Preis bei TUI inklusive. Kleiderschrank mit 2 oberen Ablageplätzen (eine Wolldecke wird vom Hotel gestellt), drei Schubladekästen sowie eine Kleiderstange. Bügelbrett und Bügeleisen sowie ein großer Regenschirm befinden sich ebenfalls im Kleiderschrank. Im kurzen Flur befinden sich an der Wand vier Kleiderhaken. Telefon ist ebenfalls auf dem Zimmer vorhanden. Balkon ist vorhanden mit einem Tisch und zwei Stühlen sowie einer Aufhängvorrichtung für Wäsche. Bett ist ein großes King-Size-Bett über welchem sich sogar ein Rauchmelder befindet. Die Matratzen sind nicht zu weich und nicht zu hart, ein gibt zwei lange Kopfkissen, als Zudecke dient ein großes Laken. Es besteht die Möglichkeit sich Komfortbettwäsche / Kissen etc. vom Hotel zu besorgen. Ist genau im Planer beschrieben. Der Wechsel der Bettwäsche erfolgt, wie bereits oben erwähnt, nur wenn man den dazugehörigen Aufsteller auf das Bett stellt. Dieser steht auf dem Nachtischschränkchen und ist in Papierform. Es gibt zwei Nachtischschränkchen mit zwei Lampen. Im Zimmer befindet sich ein TV, Deutsche Welle TV wird empfangen. Des Weiteren CNN, HBO, russische Sender, Sender aus Asien, Sportsender für Football, Baseball und Boxen etc. Es gibt im Zimmer eine Couch mit einigen Kissen, einen Schreibtisch mit Stuhl, einen Spiegel, Papierkorb und einen Schaukelstuhl. Steckdosen gehen auch ohne Zwischenstecker. Es wurden keine Reisestecker benötigt. Die Ausstattung ist zweckmäßig und im aufgeräumten sauberen Zustand ansprechend anzusehen. An den Fenstern hängen ansprechende bunte Übergardinen darunter etwas muffige modrige dickere Vorhänge. Badezimmer: Waschbecken, Hocker unter dem Waschbecken, Fön, Wasser nur zum Zähneputzen geeignet / Nicht zum Trinken. Vom Hotel wird ein Set mit Duschgel, Shampoo und Seife sowie Duschhaube zur Verfügung gestellt. Ein Nähset für eventuelle kleine Näharbeiten liegt auch bereit. Spiegel vorhanden, auch ein Kosmetikspiegel und ein Ganzkörperspiegel an der Tür. ACHTUNG: KEINE KLOBÜRSTEN!!! Badewanne mit einem Ekel erregenden Duschvorhang.... !!! Badewanne fleckig, Duschvorhang ist alt und verdreckt. Die Tür im Badezimmer war bei uns vergilbt und schmutzig. Die Sauberkeit der Handtücher war ein Grauen. Flecken wie z. B. Blut-, Make Up - Reste, Wimperntusche und undefinierbare Flecken waren auf frischen Handtüchern immer vorhanden. Wechsel der Handtücher nicht täglich manchmal wurden die Handtücher auch gar nicht wieder hingelegt, sodass man abends ohne Handtücher nach dem Duschen dastand. Im Badezimmer sind keine Fenster nur ein paar Glasbausteine (2-reihig um hier etwas Licht rein zu bekommen). Die Klimaanlage und der Strom funktionieren auch ohne den Einsatz der Zimmerkarte. Klimaanlage ist in drei Stufen verstellbar.
Das Hotel wurde aufgrund der damals sehr zufriedenen/aussagekräftigen/positiven Bewertungen im Bereich der Gastronomie gebucht und auch vom Reisebüro empfohlen. Für mich absolut kein 4* Niveau. Wir haben die ala Cart Restaurants nicht benutzt. Weder im Reisekatalog noch vom Reisebüro wurde man nämlich darauf hingewiesen, dass man hier angemessen Kleidung zu tragen hat. Die Kubaner sind hier durchaus empflindlich wenn es um angemessene Kleidung geht. Leider blieb uns dies somit verwehrt. Im Restaurant an der Poolbar – abends das Meeresfrüchtespezialitätenrestaurant – haben wir zu Beginn mittags gegessen. Die Bedienung war sehr schnell, freundlich und zuvorkommend. Die Getränke sind ein Zustand die Eiswürfel schmecken hier wirklich, wie in einigen Bewertungen schon erwähnt, nach Chlorwasser. Fanta und Cola haben einen so üblen Nachgeschmack das von einem erfrischenden Getränk nicht die Rede sein kann. Die Eiswürfel sind sehr sehr groß was die Getränke an sich schon unansehnlich vor lauter Eisbrocken aussehen lässt. Auch hier habe ich für Euch Bilder gemacht - den Geschmack konnte man leider nicht fotografieren. Das Angebot der Speisen reicht von Pizza über Hamburger, HotDog und Fisch. Es steht ein Salatbuffet (Auswahl sehr beschränkt, Dosengemüse) zur Verfügung mit z. B. Gurken, sehr sehr viel weißem und rotem Kraut, eingelegte Gurken, Perlzwiebeln, Peperoni, Bohnen, manchmal Tomaten, manchmal Gurken, manchmal Eier und eine Flasche Salatdressing. (schon die Erscheinung der Flasche ist Ekel erregend gewesen.) Es stehen Brötchen zur Verfügung, manchmal frisch, des Öfteren eher Brötchen vom Vortag. Die Einrichtung ist kubanisch, zweckmäßig und rustikal gehalten. Der hintere Teil befindet sich direkt neben den Toilettenanlagen der Poolbar. Hier weht natürlich dann kein karibisches Lüftchen sondern etwas ganz anderes da die Toilettentür der Damentoilette immer offen ist. Hauptrestaurant / Büffetrestaurant Vorab möchte ich sagen, dass in der ersten Woche unseres Urlaubes hier das absolute Chaos geherrscht hat. Das ganze war eine absolute Zumutung. Es werden sich wahrscheinlich einige Urlauber in erheblichem Maße beschwert haben, da ab der zweiten Woche einer von den oberen Bossen das ganze in die Hand genommen hat und es etwas besser wurde. Es gab Vorfälle, dass Urlaubern von anderen Urlaubern das Essen vom Teller "geklaut" wurde. :-) Unhygienische Zustände im Restaurant, kein Wechsel der Tischwäsche, Kakerlaken im Restaurant, verschmutztes Geschirr, Besteck, Gläser. Besserung trat erst in der zweiten Woche unseres Urlaubs ein. An der Beachbar sowie an der Poolbar erhält man die Getränke in so genannten Plastikbechern, welche dann von Urlaubern selbstverständlich in Mülleimern entsorgt werden, abends allerdings werden diese dann aus den Mülleimern wieder eingesammelt und in das Hotel verbracht. Es ist also davon auszugehen, dass diese gespült (gereinigt) werden und wieder verwendet werden. Dass ist so in keinem Falle in einem 4 Sterne –Haus tragbar. Des Weiteren werden dann Strohhalme gereicht – diese werden aber dann auch noch angefasst. Ich bin gewohnt, dass diese einzeln verpackt sind und erst vor dem Kunden aufgerissen werden – somit können diese nämlich nicht von allen Leuten „angetascht“ werden. Hier nun noch ein paar Details zum Büffetrestaurant Los Tainos: Frühstück Auswahl an Brötchen, Toast, Weißbrot, Croissant. Es steht hier eine Art amerikanischer Toaster zur Verfügung in dem die Brotwaren knusprig zubereitet werden können, was hier auch zu empfehlen war, frische Brötchen gab es meist erst ab Mittag. Toastscheiben und Croissants waren immer total hart und erhielten ihre „Frische“ erst durch das Aufbacken im Toaster/Griller. Es steht eine Theke zur Verfügung, hier kann man sich Omelettes mit z. B. Käse, Schinken, Pilzen, Zwiebeln etc. oder Spiegeleier frisch zubreiten lassen. Es gab französisches Toast mit Zimt und Zucker, richtig ekelhaft war dieser Anblick da diese voller Fett schon glänzten. Es gab Pancakes mit verschiedenen Arten von Honig, Himbeersoße, Sirup etc. ‚allerdings lies auch hier die Frische stark zu wünschen übrig. Die Darreichung der im Folgenden aufgeführten Speisen zum Frühstück erfolgte unter so genannten Glocken die zur Warmhaltung dienen sollten, was sie aber in keinster Weise auch nur annähernd taten. Das Essen war grundsätzlich kalt!!! Zum Frühstück gab es zur Auswahl z. B. spanisches Omelett (Eier mit Kartoffeln und Zwiebeln), Pommes (in altem Fett getränkt, der Anblick reichte aus und so was zum Frühstück), Bacon (unansehnlich), warme Würstchen, Rühreier (die nach 5 Minuten in einer ekelhaften Suppe schwammen), Krapfen (Spritzgebäck) etc. Es gab verschiedene Sorten Müsli, Marmelade portionsgerecht abgepackt, Honig in riesigen Schüsseln. Lachs und Schinken gab es – jedoch waren diese immer von „Geiern“ die sich die Teller voll scheffelten schnell vergriffen. Es gab einen frühmorgendlichen Run vom Allerfeinsten auf diese Sachen – es war einfach nur peinlich anzusehen. Butter wurde portionsgerecht abgepackt in einer Schüssel auf Eiswürfeln angeboten. Es gab noch verschiedene Arten von Plätzchen und Kleingebäck zum Frühstück. Selbstgepresste Säfte werden angeboten, jedoch ist die Qualität des Obstes derart schlecht gewesen das hier der Anblick für mich keine Lust mehr auf frisch gepresste Säfte aufkam. Es gibt noch einen Saftautomaten, welcher mit Fertigorangensaft aufgefüllt wird. Am Eingang war jeden Morgen ein Tisch mit Sekt für die Gäste vorbereitet. Morgens kann man sich Waffeln zubereiten lassen. Leider hatten auch wir das Pech, dass diese Waffeln mit saurer Milch zubereitet wurden und daher dann ungenießbar waren. Es werden morgens auch Tee und Kaffe angeboten. Der Kaffe ist sehr lecker – jedoch hatten auch wir hier das Pech mit saurer Milch. Als wir das Personal darauf hinwiesen, hat man uns dann aufgeschäumte Milch gebracht. Dieselbe Milch die wir allerdings beanstandet hatten wurde an andere Urlauber weiter gegeben. Man wird hier vom Personal bedient und kann sich nicht selbst den Kaffee holen. Des Weiteren kam es vor, dass die Milch mit Wasser verdünnt werden musste, da der Bestand zu wenig war. Mittagessen / Abendessen Die Auswahl ist jeden Abend in folgenden Punkten gleich: Weißbrot, Ciabatta, Brötchen Salatbüffet: verschiedene Sorten von Kraut, Peperoni, Oliven, Tomaten, Gurken, Tunfischsalte, Fischsalte, Nudelsalate, Reissalate, Puztasalate, Schüsseln mit 3 verschiedenen Salatsoßen welche nicht abgedeckt waren, sodass diese nach kurzer Zeit unansehnlich anliefen. Alle eingelegten Variationen von Salaten etc. waren Konservenware. Es gab jeden Abend verschiedene Arten von frischem Fisch (immer 3 verschiedene Arten sowie Garnelen, welche man sich grillen lassen konnte. Garnelen, Lachs, Süßwasserfische – die Qualität war sehr gut und die Zubereitung dank Ricardo auch. Der Fisch wird dann mit etwas Olivenöl und Knoblauch gegrillt. Wirklich lecker. Es gab meist immer einen Braten oder einen ganzen Fisch, welche dann frisch aufgeschnitten wurden. So gab es an verschiedenen Abenden z. B. Fisch, Schweinshaxe, Lamm – die Qualität ließ hier jedoch auch zu wünschen übrig – sodass ich über den Geschmack nicht berichten kann. Unter den bereits erwähnten Glocken gab es verschiedene Arten Gemüse wie Möhren, Bohnen, Brokkoli …. diese drei Arten waren es aber auch schon. Es gab in 14 Tagen einmal Reis – ansonsten steht Reis nur in einer Art Paellapfanne zur Verfügung welche es jeden Abend gab. Als Beilagen war somit nichts zur Verfügung. Es gab einmal Kartoffelbrei auf welchen ich allerdings auch gern –bei dem Anblick – verzichtet habe. Es gab (ausgeschriebene) gegrillte Kartoffeln welche allerdings in Fett nur so geschwommen haben. Zur Auswahl stand auch gedünsteter Fisch etc. Durch die absolut misslungene Warmhaltemethode konnte dieser allerdings nicht gegessen werden. Nochmals ein absolutes Manko war die Qualität des Essens und das dieses immer (!!!!) kalt war. Es gab Wurstbüffet mit: 2 verschiedenen Sorten Salami und Schinken, viele verschiedene Arten von Käse. Putenbrust, Schweinebraten (kalt), Bratenaufschnitt etc. Es wurden verschiedene Themenabende gemacht wie mexikanisch oder kubanisch. Mexikanisch bestand dann aus Tortillas und dem übrigen…. mehr aber auch nicht. Der kubanische Abend hatte das Angebot wie immer. Im hinteren Teil des Restaurants befindet sich ein Pizzabäcker. Dieser bereitet hier frische Pizzen zu. Allerdings nicht auf Nachfrage, sondern er backt einfach Pizzen nach Gefühl und man muss sich dann mit dem zufrieden geben, was man in der „Warmhaltetheke“ vorfindet. Die Auswahl und Menge war für die Anzahl an Gästen nicht gerechtfertigt. Man musste sehr früh zum Essen gehen, wenn man zu spät kam konnte es passieren, dass man nichts mehr bekam …. und das ging vielen Urlaubern so. Gastronomie ist in diesem Hotel ein absoluter FLOP und nicht empfehlenswert. Keine Qualität keine Frische keine Originalität. Ich habe die Karibik schon oft bereist aber so etwas ist für mich nicht tragbar. Alle hier beschriebenen negativ Bewertungen betreffend der Gastronomie haben vollkommen Recht. Hier ist nichts überzogen sondern hier wird die Wirklichkeit geschildert. Jeden Mittag und Abend spielt eine kubanische Band um etwas kubanisches Flair zu vermitteln. Wie bereits beschrieben war die Snackbar am Strand ein Witz. Nicht nur das Equipment vertrieb einem schon fast den Hunger sondern auch Qualität und Quantität. Wie gesagt es steht zur Auswahl nur Hotdogs. Hier habe ich übrigens die schlechtesten Cocktails meines ganzen Lebens getrunken. Einfach eine Katastrophe. Die Cocktails in der Lobbybar (Haupthaus) sind ein Genuss. Unbedingt probieren!!! Aber wer hat schon Lust von Strand oder Pool aus ins Haupthaus zu rennen um ein anständiges Getränk zu erhalten. Mit der deutschen Sprache kommt man hier NICHT weit!!! Ganz wichtig Englisch- und noch besser Spanisch – Kenntnisse.
Kubaner sind ein sehr freundliches Volk / "Wie es in den Wald hineinruft so schallt es zurück". Also die deutsche Unfreundlichkeit einfach mal daheim lassen! Mit einem Lächeln auf den Lippen geht vieles einfacher. Dennoch sucht der Kubaner sich aus zu wem er freundlich ist und wem seine Gastfreundschaft entgegenkommt. Check-In: zunächst freundlicher Empfang / unser Fax, welches vom deutschen Reisebüro aus mit einem Zimmerwunsch versandt wurde, kam angeblich nicht an / nach einigen Diskussionen (kurz und knapp) konnte der Zimmerwunsch allerdings berücksichtigt werden. Am Bungalow angekommen, waren wir eben nicht eingecheckt und die Zimmerkarte funktionierte nicht - also das Ganze noch mal. Nach 12 Stunden Flug sehr nervig. Nach 1 Woche (bei gebuchten 2) wurden wir nach der ersten Woche schon ausgecheckt. Man kann sich denken welcher Lauf der Dinge beginnt, wenn man am Abend vor der Zimmertür steht und die Zimmerkarte nicht mehr funktioniert. Dem wurde zwar Abhilfe geschaffen, allerdings wurde einem vermittelt "warum stellst du dich so an?".... naja so viel dazu. Arzt ist vorhanden, Friseur auch, Massage wird am Strand auch angeboten. Kinderbetreuung ist nicht vorhanden!!!!! An der Lobbybar ist das Personal eher verhalten - die Bedienung ist zwar auch langsam (typisch karibisch halt, aber vollkommen egal im Urlaub) nur leider auch keine Mimik weder ein Lächeln im Gesicht noch andere vermutbare freundliche Ambitionen. Dafür schmecken die Cocktails hier wirklich im Gegensatz zum Rest der Anlage.... Handtücher für den Pool / Strand werden am Pool ausgegeben. Karibische Öffnungszeiten ab 10 Uhr - d. h. es kann auch schon mal 11 Uhr werden - ob die Handtücher jedoch dann in Frische und Sauberkeit vorhanden sind ist Abhängig von deren Verfügbarkeit. An mehreren Tagen gab es keine frischen Handtücher für den Pool. Ach hier (wie weiter unten weiter bemängelt) waren die Handtücher nicht sauber. Im Büffetrestaurant sind die Bedienungen sehr nett und sie waren sehr bemüht dass es uns gut geht und uns alles zur Verfügung steht. Obwohl wir Trinkgeld erst am letzten Tag gaben!!!! Am Strand gibt es selbst ernannte Salvavidas (Rettungsschwimmer), d. h. als Rettungsschwimmer verkleidete Zigarrendealer, welche den ganzen Tag damit beschäftigt sind gefälschte Zigarren an den Urlauber zu bringen und diese dementsprechend zu belästigen. Des Weiteren werden dann (wenn ausreichend Freunde gefunden) diese Urlauber zum palettenweise Bier holen geschickt. Die wirklichen Rettungsschwimmer erledigen ihre Arbeit von Zeit zu Zeit ganz gut (wenn nicht in Feier- und Partylaune) - bei gefährlicher Brandung werden die Urlauber aus dem Meer geholt. Allerdings ist auch hier ein Manko wenn doch mal was passieren sollte sind mir hier keinerlei Rettungsboote aufgefallen und von einem besoffenen Rettungsschwimmer kann man sicher auch nicht gerettet werden.
Das Hotel liegt direkt am Strand - aber ACHTUNG nicht wie im Katalog am weißen feinsandigen Strand von Varadero!!! Aber das werde ich im entsprechenden Punkt noch ausführlich erwähnen, dies damit ihr die Wahl meiner Überschrift auch nachvollziehen könnt. Der Strand ist einige Kilometer lang somit für Strandspaziergänge, Joggen etc. geeignet. Nachbarhotel sind das Blau und das Iberostar Tainos. In der direkten Hotelumgebung befinden sich nur Hotelanlagen. Einkaufsmöglichkeiten am Strand: fahrende Händler mit T-Shirts, Figuren , Hüten, Bildern etc. / fahrender Händler mit Eis etc., hinter dem Iberostar Tainos (zwei Hotels weiter sind auch kleine Buden aufgebaut - aber schwer zu finden). Im Hotel befindet sich Richtung Strand ein kleiner Basar (Postkarten, Bilder, Lederartikel, T-Shirts, Souvenirs etc., ca. 5-6 kleine Buden). Im Hotel selbst ist ein Shop - hier kann man das Nötigste kaufen (Zigaretten, Kosmetikartikel, Kaffee, Rum etc.) / eine Bank (Wechselstube) befindet sich auch im Hotel. Nächste größere Einkaufsmöglichkeit ist in Varadero (Plaza) direkt neben dem Melia Las America. Ausflugmöglichkeiten werden genügend von den einzelnen Reiseveranstaltern angeboten. Mit dem Bus kann man für 5 CUC den ganzen nach Varadero fahren und beliebig an einer der vielen Stationen ein- und aussteigen. Taxifahrten sind Verhandlungsbasis häufig hat man auch die Chance, dass der Taxifahrer einem Haus und Hof zeigt. Vom Flughafen Varadero ist das Hotel 40 Busminuten entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie man aus der Überschrift der Hotelbewertung entnehmen kann ist der Strand (Sauberkeit) ein sehr sehr großes Manko gewesen. Gem. Beschreibung im Katalog: "am weißen Sandstrand von Varadero": Hierzu muss ich sagen, so einen dreckigen Strand habe ich noch niemals in irgendeinem Urlaub gesehen / Verunreinigungen am Strand z. B. Becher, Zigaretten, Glasscherben. Wenn hier Beachpartys (vom Hotel angeboten) gefeiert werden kann es vorkommen, das man sich am nächsten Tag vergeblich einen ordentlichen Strandplatz suchen kann. Strand wird nicht regelmäßig von Seegras etc. gereinigt/ befreit. Selbst die zahlreichen Mülleimer die am Strand stehen werden nicht regelmäßig entleert, das Einzig Fruchtbare aus den Mülltonnen sind die Becher.... hierzu habe ich bereits ausgeführt. Ansonsten standen die Müllsäcke tagelang am Strand rum. Auch die Zuwegung zum Strand wird nicht gesäubert Achtung: Häufig sind Glasscherben von Urlaubern am Strand aufgelesen worden. Das geht gar nicht! Das ausreichend vorhandene Wachpersonal putzt sich am Strand die Zähne und spuckt den Rest natürlich dann auch unüberlegt in den Sand - viel Spass den Urlaubern die sich dann da rein legen. Liegenreservierer aufgepasst: Hier seid ihr gefragt und es ist auch dringend notwendig sich seinen Platz so früh wie möglich morgens zu sichern. Am Besten allerdings noch ein paar Liegen dazu stellen, denn es ist so wenig Platz manchmal am Strand gewesen, dass sich einfach fremde Leute direkt 10cm neben dich legen / Tja wer zu spät kam, den bestrafte das Leben. Es war einfach nur lächerlich wie dreist manche Urlauber sich hier benahmen. Der Strand ist breit und lang - jedenfalls viel viel breiter als der vom Hotel Blau, dort lagen Urlauber wie die Ölsardinen. Hier war von entspanntem Badeurlaub nichts zu sehen. Es sind bei ausgebuchtem Hotel nicht ausreichend Liege-Schattenplätze vorhanden. Am Strand gibt es keine Duschen und auch keine Toiletten. Duschen sind nur an der Poolbar vorhanden. Da am Strand keine Toiletten vorhanden, wurden die Dünen nicht nur von Urlaubern sondern auch schon von den Angestellten selbst als diese benutzt. Es stank demnach fürchterlich je nach dem wo man am Strand lag. Am schlimmsten war es Richtung Beachbar. Wenn man morgens zum Strand lief (Richtung Beachbar) versprühte das ganze den Charme einer Bahnhofstoilette und war einfach nur Ekel erregend. Auch wenn man sich gegen Mittag an die Beachbar setzen wollte machte der Geruch die Idee zu Nichte. So etwas ist einfach eine absolute Schweinerei - selbst die Angestellten "pissten dort an jeden Strauch" - entschuldigt bitte aber das Ausmaß der Geruchsbelästigung kann sich ja sonst kein Mensch vorstellen. Liegestühle / Liegen (jedoch nicht der Platz dafür) sind ausreichend vorhanden / ein Beachboy räumt diese an den Platz wo man sie haben möchte. Netter Service. Das Wasser war aufgrund der Wetterverhältnisse sehr rau / viel Seegras. Wenn man zu Beginn ins Wasser läuft sind viele Korallenablagerungen und Muscheln im Meer / allerdings ist dies nach wenigen Schritten vorbei sodass man keine Badeschuhe für das Meer benötigt. Keine Unterwasserwelt am Strand des Melia las Antillas. Schnorcheln nicht möglich aufgrund des rauen Meeres. Vorgelagertes Riff ist einige Meter entfernt. Volleyball wird im Bereich vor den Dünen gespielt. Am Strand ist zwar ein Volleyballfeld jedoch wird dies nicht dafür genutzt. Am Pool sind vereinzelt sogar so was wie Matratzen verfügbar. Auf diesen kann man sich im Pool schön treiben lassen, habe dies aber nur 1 - 2-mal gesehen. Für reine Badeurlauber ist dieser Strand kein Karibikstrand - es ist eine reine Zumutung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Selyna |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |