Meliá Península Varadero

Das zur spanischen Sol Melia Kette gehörende Hotel liegt am Ende der Halbinsel Varadero und ist vom Flughafen etwa 30 Minuten mit dem Bus entfernt. Die Hotelanlage ist sehr gepflegt und verfügt über große, saubere, modern eingerichtete Zimmer. Das Publikum im Hotel ist vorwiegend kanadisch, spanisch, britisch und deutsch jeden Alters. In der Hotelanlage gibt es einen kleinen Shop mit stolzen Preisen, am besten nichts vergessen und von allem reichlich mitnehmen! ALL INKLUSIV beginnt erst im Hotel, so kostete der erste Drink im Bus stolze 2 Dollar. Auch die Gepäckträger am Flughafen sind etwas unverschämt, was ihre Vorstellung der Bezahlung betrifft. Man sollte eine grosse Anzahl an 1 Dollar Noten dabei haben, mit Trinkgeld bewirkt man wahre Wunder im Hotel. Handys funktionieren problemlos. Der Ausflug nach Havanna war super und sehr informativ, man sollte ein paar Kullis (Kugelschreiber) mitnehmen, über die freuen sich Kinder besonders. In Varadero beim Einkaufen und Bezahlen auf die ausgezeichneten Preise achten! Besonders bei Zigarren. Zigarren nur im Geschäft kaufen, die, die es an der Strasse zukaufen gibt sind billige Imitate. Omar, unser Reiseleiter war etwas genervt, wahrscheinlich die Hitze, aber sehr freundlich und hilfsbereit. Alles Nötige in genügender Menge mitbringen, da auf Kuba " alles" knapp und somit sündhaft teuer ist.

Die wie kleine Mehrfamilienhäuser angeordneten Zimmer sind mit Ratanmöbel ausgestattet und nicht " hellhörig" . In den Zimmern befinden sich Fernseher mit Fernbedienung, mit denen ausser der deutschen Welle, auch viele U.S. Fernsehprogramme (HBO, ESPN) angeschaut werden können. Die Betten sind groß und sehr bequem. Die Klimaanlage lässt sich indivuduell regulieren und ist nahezu geräuschlos. In den Bädern befindet sich ausser einer grossen Dusche auch eine Badewanne. Auch ein Fön und ein Make-up Spiegel ist vorhanden. Steckdosen gibt es im Bad auch, (gut versteckt am Fön) mit 220 Volt, die ohne Adapter benutzt werden können. Die Minibar wurde täglich aufgefüllt.

Das Essen am Buffet ist gut und abwechslungsreich. Die Lokale " La Gondola" und " Tocororo" sind sehr gut, hier stimmte auch der Service. Auch im Strandlokal und an der Snackbar am Pool ist das Essen gut. Im italienischen Lokal " La Gondola" kann man rund um die Uhr essen und auch gut frühstücken, leider benötigt man für abends eine Reservierung und muß rechtzeitig buchen, da es oft ausgebucht ist. Ebenso im " Tocororo" in dem kubanische Gerichte serviert werden, muß reserviert werden.

Die extremsten Unterschiede gibt es beim Service; Der von wirklich gut und freundlich- bis hin zu absolut schlecht, unfreundlich, lahm, usw. reicht. Hier hat die Anlage ihren grössten Schwachpunkt! Besonders im Speisesaal mit dem Buffet und den wenigen Sitzplätzen im freien, war der Service mangelhaft und entsprach absolut nicht den 4,5 Sternen der Hotelbeschreibung.

Das Hotel liegt direkt am Hoteleigenen, künstlich verbreitertem Strand. Direkt nebenan befindet sich nur ein LTI- Hotel, man kann stundenlang am Strand spazieren gehen. In die nächste Stadt kommt man mit dem Taxi (15 Dollar) oder mit einem Bus (2 Dollar). Kaufen kann man nur etwas auf dem Basar, da man in den " Dollargeschäften" übers Ohr gehauen wird, besonders bei Zigarren. Zigarren kauft man am besten auf einem Ausflug nach Havanna, der wirklich zu empfehlen ist. Auch die " Seafari" mit Schnorcheln und einem Besuch in einem " sozialistischem Delfinarium" sind o.k.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In der Anlage befinden sich 2 Kinderpools, die etwas abseits liegen und sehr schön angelegt sind. Im 3. Pool befindet sich eine Poolbar mit Sitzgelegenheit. Der Pool ist aber maximal 1,20 m tief und eignet sich nicht zum schwimmen. Die Anzahl der Liegestühle um diesen Pool ist sehr begrenzt, was zu " Frühmorgentlichen Reservierungsaktionen" führt. Es gibt in der Anlage einen Tennisplatz, eine Tischtennisplatte und einen relativ gut ausgestatteten Fitnessraum. Die Animation war zu unserer Zeit sehr passiv und einfälltig. Die Abendshows waren o.k., wiederholten sich aber nach einer Woche. Baulärm gab es keinen, die berühmte Pipeline zum Aufschütten des Strandes war abgebaut.