Meliá Península Varadero

Eine sehr schön angelegte Anlage, Bungalows im amerikanischen Stil inmitten einer tropischen Gartenanlage, sehr ruhig und idyllisch, auch sehr gepflegt und sauber. Die Zimmer waren sehr großzügig und karibisch eingerichtet, alles war sehr sauber, der Zimmerservice war sehr gut, ein Anruf bei der Rezeption genügte, das Zimmerpersonal versteht natürlich nur spanisch, ansonsten kommt man mit Englisch gut klar. Die Gäste waren hauptsächlich jüngere Paare um die 30 Jahre, zu unserer Zeit wenig Deutsche, das Hotel war aber höchstens zur Hälfte belegt, was natürlich viele Vorteile hatte, kein Anstehen an den Bars, ein Haus direkt am Strand. Von dort bis zum Büffet, b.z. w. zur Rezeption sind es c. a. 400m, die Anlage ist sehr weitläufig. Oktober und Anfang November kann man öfter mal Regen haben, wir hatten in der ersten Novemberwoche noch Glück. Ausflüge am besten über die Reiseleitung, sie sind natürlich sehr teuer, da wir das sonst immer privat organisiert haben, aber wenn man die Sprache nicht spricht...Telefonieren extrem teuer, 5 Euro die Minute, besser SMS. Varadero lohnt nicht, besser Havanna, Trinidat,Katamaranfahrt, da sieht man das echte Kuba. Auf solchen Trips Seifen, Bonbons und Kulis mitnehmen, die Leute betteln darum und man macht ihnen eine große Freude, die Kubaner sind wirklich nette Menschen, die können nichts für ihr politisches System.

Über die Zimmer gibt es nichts negatives zu sagen, da funktionierte alles und wurde geboten wie beschrieben. Ein ideales Hotel für Verliebte und Ruhesuchende, man hörte nur die Palmen und das Meer rauschen

Hier hatte man schon Einschränkungen, es ist eben ein sozialistisches Land, da gibt es kein ausländisches Obst oder etwa ein riesen Salatbüffet, Fleisch und Fisch waren in großer Auswahl vorhanden, zum Frühstück gab es natürlich nur weißes Brot, Kaffee war ungenießbar, am besten aus der Lobbybar nebenan den Kaffee holen. Die Lobbybar war sowieso die Beste, da schmeckten die Getränke, Die Coktailauswahl war wohl nichts besonderes, dafür gab es sonst fast alles, was das Herz begehrte, auch ausländische Spirituosen, an der Strandbar war der Rum eindeutig verdünnt, egal,soviel Alkohol muss auch nicht sein. Erwähnenswert war auch das italienische Spezialitätenrestaurant, sofort bei der Ankunft reservieren oder mittags besuchen. Das internationale Restaurant fanden wir ziemlich schlecht, aber probiert´s aus, es kostet ja nichts. Die Disko ist sehr laut, Geschmacksache,zu unserer Zeit war im gasamten Hotel sowieso nicht viel los, wenn es voll ist, gibt es bestimmt längere Wartezeiten an den Bars.

Das Personal ist sehr nett und aufmerksam, sprachlich waren, trotz Englisch, schon ein paar Barrieren, aber man verständigt sich irgendwie. Unsere Toilette war defekt, wurde sofort repariert. Die Leute freuen sich natürlich über Trinkgeld, man wird aber auch ohne gut versorgt, nicht wie in Ägypten, da lief ohne Trinkgeld wenig. Insgesamt sind die Kubaner sehr freundliche, offene Menschen.

Das Hotel liegt außerhalb, eines der letzten von Varadero, der Ort war aber unserer Meinung nach nicht erstrebenswert, so daß uns das nicht weiter gestört hat. Wer unbedingt hinfahren will nimmt den Beach Tour Bus, hält vor der Tür. Einkaufsmöglichkeiten, na ja, immer das Gleiche, kennt man einen Stand, kennt man alle, hat sich unserer Meinung nach nicht gelohnt, dort hinzufahren, man bekommt alles im Hotel, dort ist auch ein kleiner Shop, natürlich etwas teurer. Ausflüge haben wir bei der Reiseleitung gebucht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Abends gab es manchmal Livemusik und um 10 eine sehr gute Tanzshow, c.a. 45 Minuten lang. Die Animation am Pool war sehr laut, auf spanisch und für unseren Geschmack sehr albern, wer´s mag! Insgesamt fanden wir die Animation für so ein Hotel etwas enttäuschend, zumal man wenig Alternativen hatte, Animation und Wassersport am Strand war nur bei top Wetter, da hatten die Leutchen wohl keine Lust, es wird viel weniger Wassersport geboten, als im Katalog angepriesen, die Surfbretter waren zum Teil kaputt, alles wurde mit dem Wetter entschuldigt, na ja. In Deutschland wären es ideale Bedingungen gewesen. Animation haben wir woanders wesentlich besser erlebt, vor allem abends, die Show war professionell, aber kurz.