Memories Jibacoa

Das Hotel weitläufig, eingebettet in Naturlandschaft, mit sehr schön angelegtem Palmengarten, allerdings schon etwas in die Jahre gekommen. Wir haben nur SMS verschickt, das war am günstigsten. Der Januar sollte die beste Reisezeit (Winter auf Kuba) sein, der Atlantik zeigt aber oft seine schlechte Seite, Sturm, Regengüsse und oft auch Kühle. Sehr, sehr enttäuscht sind wir vom Hinterland, Havanna mit seinen morbiden Häusern, wenig Farbe, kein Baumaterial, keine Geschäfte, es herrscht der Sozialismus pur!!!!! Eine Fahrt mit den Oldtimern sollte man sich überlegen, sie bestehen aus Rostlöchern u. es gibt keine Versicherung. Unfälle vorprogrammiert. TÜV kann man sich "kaufen", lässt man genügend Geld dort, gibt es den Stempel auf Privatwagen, auch wenn die Handbremse fehlt! Tip: GEO Heft 1/2014 Titel Aufbruch in Havanna, erzählt alles!

Zimmer wurde gründlich gereinigt. Tägliches Trinkgeld zauberte wunderschöne Figuren aus den Handtüchern auf dem Bett. Es war groß, man konnte sich ausbreiten und mit sehr schöner Terrasse. Klimaanlage konnte nur in Abwesenheit geschaltet werden, machte einen Lärm, bei man nicht schlafen konnte. Funktionierende Kaffeemaschine war vorhanden.

Im großen Buffetrestaurant gab es Themenabende, man versuchte international zu sein, was nicht immer gelang! Die Speisen waren oft gewöhnungsbedürftig, doch es war für jeden Geschmack etwas dabei. Zwei weitere Restaurants, die man auf Anmeldung besuchen konnte, hatten Speisen mit 5 Gerichten von Suppe bis zum Dessert auf der Karte, doch in beiden Restaurants waren es immer die gleichen Beilagen!! Dafür war das Ambiente sehr schön, viel ruhiger und gediegener. In der Bar gab es am Abend Pianobegleitung, leider war es durch die Klimaanlage dermassen kalt, dass viele Gäste sich dort nicht lange aufgehalten haben. Empfehlung: BREEZES Spanish Coffee trinken, heizt mächtig ein! Die Barkeeper zelebrieren das Ritual, es macht Spaß ihnen zu zu schauen!!! Der "Eier-Koch" Nelson ist der eifrigste Angestellte im Küchenbereich, er stellt die Omelett und Eierspeisen mit so viel Spaß her, es macht Freude ihm auf die Finger zu schauen! Für Trinkgelder sind alle Angestellten SEHR dankbar, der Gast zahlt ja mit der Touristenwährung CUC, die den Einheimischen (sie haben eine eigene Währung:Peso) Möglichkeit geben, außer ihre Lebensmittelmarken einzutauschen!!!, etwas zu kaufen.

Das Personal ist freundlich und zuvorkommend, es spricht allerdings oft nur spanisch (mit dem Zimmermädchen war z.B. keine Verständigung möglich), mit englisch kommt man gut durch. Kleine Mängel wurden prompt behoben,

Den wunderbaren Strand hat man vor der "Tür", Liegen sind ausreichend vorhanden, nur Auflagen gibt es wg. des oft starken Windes nicht. Klammern mitnehmen, die die Badehandtücher festhalten! Man sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass es im Hotel nicht viel Unterhaltung gibt, bis auf die abendlichen Shows von einer Stunde. Shopping nur in Havanna oder Varadero möglich, aber nur auf den fliegenden Märkten (Souvenirs, T-Shirt, Schmuck, Holzarbeiten, vieles aus China importiert), es gibt keine Geschäfte im herkömmlichen Sinne, also Schaufensterbummel ausgeschlossen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportmöglichkeiten gibt es genügend: Wassergymnastik, Tanzen, Bowlen, Yoga, Stretching, Tretboot fahren, Katamaran segeln, Tauchen und Schnorcheln. Leider ist das Baden doch eingeschränkt, es gibt schon im Eingangsbereich reichlich Steine und Korallen, sodass unbedingt BADESCHUHE mit zu nehmen sind. Wir hatten leider keine dabei (wussten es eben nicht) und es gibt natürlich!!! auch keine zu kaufen! Der Sturm machte es zudem oft nicht möglich ins Wasser zu gehen, die Brandung war enorm, dadurch war es auch oft recht kühl. Man musste dann eben an den sehr schönen Pool ausweichen, nur wenn die Sonne von Himmel brannte, konnte man es nur am Strand aushalten, so ist das eben!!!