Mesut Hotel

Das Hotel macht einen guten EIndruck. Wir hatten AI gebucht. Für Wifi gibt es Zugangscodes. Allerdings ist das Netz nicht im ganzen Hotel gefügbar. Während unseres Aufenthalts waren Gäste aus Deutschland, den Niederlanden, Russland und Estland anwesend. Sehr zu empfehlen ist der Beach No. 7. Rechts nebem dem Hotel ist das Restaurant Menos (?). Wir waren dort ausgesprochen gut und günstig essen. Dort gibt es original türkische Küche mit guten Weinen und einem wunderbaren Service. Für Anfang Mai war das Wetter sehr gut. Die Temperaturen lagen zwischen 25 und 29°C.

Wir hatten Zimmer 502 mit einem traumhaften Blick auf das Meer und die Halbinsel. Der Balkon ist groß genug und mit einem Tisch und 2 Stühlen bestückt. Abends ein Traum! Das Zimmer ist ausreichend groß und mit 2 Betten, einem Tisch und TV ausgestattet. Auf dem Tisch steht ein Wasserkocher mit einer Auswahl an Tee und Intantkaffee. Die Minibar ist leer und kann mit mitgebrachten Getränken bestückt werden. Die Rettung bei diesem schlechten Angebot im Hotel. Das Bad könnte einen Tick größer sein, reicht aber ansich aus. Die Sauberkeit war gut.

Das Hotel vefügt über 1 Hauptrestaurant und eine Bar am Pool. Die sogenannte Patisserie (Keksstation) befindet sich an der seitlich gelegenen Terasse an der Straße. Zur Hauptstraße hin befindet sich eine sehr schöne große Terasse mit Blick auf das Meer und die Halbinsel mit Burg. Das Restaurant verspritzt den Charme einer Kantine der 70er Jahre. Die teilweise vorhandene Deko ist zusammen gesammelt und häßlich, aber das ist Geschmackssache. Die Qualität der Speisen war die ersten Tage ausgesprochen gut und wir haben uns beglückwünscht. Da hatten wir und aber viel zu früh gefreut. Am 3 oder 4 Tag wurde die Qualität absolut schlecht. Im Grunde genommen weiß man nie genau, was man da auf dem Teller hat. Für mich persönlich gehen Innereien gar nicht. Es gibt aber zuhauf warme Gerichte mit Leber, Nieren oder Herzen. Eine eindeutige Richtung der Küche konnte ich nicht feststellen. Weder türkisch noch deutsch. Das Frühstück besteht jeden Morgen aus den gleichen Sachen. Einige Wurstsorten (türkisch) und 7 oder 8 Sorten Schafs- oder Ziegenkäse, die sich aber geschmacklich kaum unterscheiden. Es gibt jeden Morgen hartgekochte (grüne) Eier und eine Auswahl an Joghurt, Cerealien und Obst. Die Getränke holte man sich am Automaten. Trinkbar ist m.E. nur der Tee. Die Säfte sind aus Konzentrat und nur mit Wasser verdünnt genießbar. Die Sauberkeit der Tische hängt ganz von der Tagesform der Kellner ab. Entweder reißen sie einem das Geschirr aus der Hand oder es stehen die Tische voll. Teilweise fehlte das Besteck. Wenn wir danach gefragt haben, tat man so, als würde man uns nicht verstehen, oder hat uns ewig warten lassen. Nun zu den Getränken allgemein. In der Patisserie gibt es Tee aus dem Samovar (sehr lecker), Kaffee etc aus dem Automaten und diese übersüßten Säfte. Kann man mögen (bis auf den Tee) oder nicht. An der Poolbar und abends im Restaurant gibt es alkoholische Getränke. Um es in einem Wort zu sagen: grauenhaft. Der Wein ist verdünnt, die Longdrinks mit einheimischen Alkoholika und diesen fürchterlichen Saftkonzentraten gemixt. Das Bier vom Faß ist gut gezapt, ausreichend kalt und damit eine Alternative.

Bedingt durch den verspäteten Abflug kamen wir leider erst um 0,30h des Folgetages im Hotel an. Wir wurden sehr freundlich empfangen, angeblich wußte man aber nicht, das wir so spät ankommen würden, das wir das Abendesssen nicht mehr nutzen können. Man hatte also nicht, wie sonst üblich, einen kleinen Teller mit Oliven etc. vorbereitet. Das Personal ist freundlich oder unfreundlich, je nach Tagesform oder Lust. Deutsch wird gar nicht bis äußerst schlecht gesprochen. Aber mit englisch kommt man gut weiter. Wir hatten einen Ausflug gebucht und wollten daher 30 Minuten vor normalem Beginnn in den Frühstücksraum. Unsere Bitte wurde auf sehr unfreundliche Weise abgewiesen. Nachdem wir uns beschwerten, da wir ja schließlich ein 4-Sterne-Hotel gebucht hatten, bot man uns ein Lunchpaket an. Anstatt erst endlos unsinnig mit uns zu diskutieren, hätte man das gleich anbieten können. Als wir am nächsten Morgen die Lunchpakete abholen wollten, waren diese nicht vorhanden. Stattdessen wurden wir gefragt, ob wir nicht im Frühstücksraum essen wollten. Die Zimmerreinigung kann ich nicht bemängeln. Die Zimmermädchen sind sehr nett und schenken einem immer ein Lächeln. Eine Ausnahme in diesem Hotel.

Die Transferzeit vom/ zum Flughafen beträgt 2,5 bis 3 Stunden. Da z.Z. in Richtung Antalya viel gebaut wird, kann es zu leichten Verzögerungen kommen. Das Hotel hat eine Toplage direkt gegenüber vom Strand. Die Straße ist tagsüber teilweise sehr befahren, man kann aber eine Unterführung nutzen und ist sofort am Meer. Am Strand, genannt Beach No. 7, befindet sich eine gute Strandbar mit LIegenservice und guter Küche. Husejin und seine Kollegen sind ausgesprochen freundlich und kümmern sich auf eine äußerst liebevolle Weise um die Kinder der Urlauber. Direkt vor dem Hotel halten die LInien 1 und 101 die direkt in die City fahren. Die Fahrt soll EUR 1,--/ Person kosten. Es gibt viele Restaurants und Bars in der Seitenstraße. Genau gegenüber ist ein Supermarkt mit großem Angebot. Die Getränke von dort darf man mit ins Hotel nehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist für das Hotel wohl groß genug. Wir haben ihn nicht genutzt, da das Meer ja direkt vor der Tür liegt. Den ganzen Tag läuft wohl die gleiche Bumbum-Musik. Es gibt ausreichend Liegen und Schirme. Dort befindet sich auch die Snackbar. Der Kellner an der Poolbar ist unfreundlich und daddelt am Liebsten mit seinem Smartphone rum. Getränke gibt es nur während der normalen Öffnungszeiten. Kommt man, wie wir ein Mal 5 Minuten zu früh, wird man rüde abgewiesen. Die Atmosphäre entspricht eher einer Garage. Unser Aufenthalt dort hielt sich somit in Grenzen. Zumal man draußen schöner sitzen kann. Während unseres Besuchs fand 2x eine sogenannte Feuershow und ein türkischer Abend mit der obligatorischen Modenschau statt. Die Feuershow kann man auf jedem Dorfjahrmarkt sehen. Den türkischen Abend haben wir nur aus der Ferne angesehen. Alles in allem eine eher alberne Abendunterhaltung.