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Daniela (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • August 2009 • 2 Wochen • Strand
5 Sterne sind zuviel!
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Hotelanlage und die Zimmer sind wirklich schön. Allerdings denke ich, dass diese Schönheit in Anbetracht der Qualität des Services immer mehr leiden wird. Obwohl das Hotel erst im Mai eröffnet wurde, waren an meinem Mobiliar und z.B. auf den Fliesen im Bad schon erhebliche Benutzungsspuren zu sehen. Und im Flur an der Wand zum bad hatte sich die Tapete bereits gelöst (wurde aber nach meiner Mängelmeldung behoben) - unter der Tapete fanden sich bereits Schimmelspuren und es roch modrig. Ausserdem hatte ich eines Morgens - ohne eigenes Verschulden - eine große Wasserpfütze im Zimmer. Auch dieser Mangel wurde behoben, nachdem ich ihn gemeldet hatte. Die Sauberkeit lässt tlw. doch sehr zu wünschen übrig, so dass ich sehr froh war, dass ich Sagrotan dabei hatte... Im Meer sollte man nur mit Badeschuhen baden, die kann man aber für 4,30 Euro im Minimerket des Hotels erwerben. Im August bläst stets eine steife Brise!


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Ausstattung und Größe der Zimmer ist wirklich toll, allerdings sind schon erhebliche Gebrauchsspuren zu sehen und das, obwohl das Hotel erst im Mai eröffnet wurde... Kühlschrank, Safe und Flachbildfernseher sowie Klimaanlage sind standardmäßig in jedem Zimmer vorhanden. Deutsche Fernsehprogramme sind RTL, Sat 1 und Vox.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Im Speisesaal findet man zwar viele Speisen auf dem Buffet, die Qualität lässt aber schon zu Wünschen übrig. Das Essen ist häufig verkocht und nur lauwarm. Das separate Restaurant am Panorama-Pool bietet hauptsächlich italienische Küche an, was sehr schade ist, da man sich ja in Griechenland befindet... Allerdings sind hier die Gerichte wirklich sehr gut zubereitet. Im Speisesaal ist´s zwar oberflächlich sauber, aber Tischsets und Tischdecken sind nicht gebügelt, was bei einem 5-Sterne-Hotel mehr als befremdlich ist... Das Buffet bietet überwiegend eher den Versuch deutscher Küche an und einmal in der Woche werden auch Schnitzel Wiener Art angeboten :-/ Ausser bei den Vorspeisen findet man eher selten etwas landestypisches auf dem Buffet. Irrwitzig ist die bereits häufig erwähnte Diät-Ecke, wo man diätetische Speisen wie Schweinebauch oder Pommes vorfindet. Vor allem die Getränkepreise sind eigenartig... eine kleine Flasche Wasser zu einer 375 ml-Flasche Wein (12,00 Euro!!!) kostet 3,20 Euro, was man zwar verschmerzen kann, aber nicht wirklich angemessen ist. Ein Bier zum Abendessen kostet 3,00 Euro. Die Athmosphäre im Speisesaal ist die eines Speisesaals, deshalb spreche ich hier auch nicht von einem Restaurant...


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal war zwar freundlich, ist aber definitiv nicht sehr gut geschult. Hier meine ich insbesondere die Mitarbeiter im Speisesaal. Die (fast) leer gegessenen Teller werden einem schon unter der Nase weggezogen, wenn man noch den letzten Bissen kaut, bei schmutzigen Tischen muss man darum bitten, dass diese noch einmal abgewischt werden, das passiert nicht selbständig, Besteck wird nicht nachgelegt, wenn man z.B. zum Nachtisch Käse ist, wo man evtl. nochmal Messer und Gabel benötigen könnte und der größte Flop ist, dass man sein Bier in ein Weisswein-Glas eingeschenkt bekommt, weil es im Speisesaal nach Aussagen der Kellnerin keine Biergläser gibt. Die stets verwendete Sprache ist englisch. Die Zimmerreinigung erfolgt nur sehr oberflächlich. Das Bett wird gemacht und die Handtücher werden gewechselt, sofern man dies wünscht, aber ich hatte mehr als ein Mal fremde, lange Haare auf meinem Fußboden und fand dies doch sehr ekelhaft. Zusätzliche Dienstleistungen habe ich nicht in Anspruch genommen. Meine Mängelmeldungen wurden zeitnah bearbeitet/Mängel im Zimmer "behoben".


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Durch die Lage an einem Berg muss man immer viele steile Wege hinter sich bringen, wenn man zum Pool/Meer gehen möchte bzw.von dort kommt. In der direkten Umgebung befinden sich zwei weitere Hotels, von denen man aber nicht viel mitbekommt. Man kann hier also einen ganz ruhigen Badeurlaub verbringen. Kos-Stadt ist mit dem Linienbus bestens erreichbar, so dass man also aus der Ruhe vollkommen unkompliziert ausbrechen kann und sich in den Trubel von Kos-Stadt begeben kann. Ansonsten lohnt sich sicherlich mal eine Fahrt über die Insel, allerdings gibt es nicht so viel Besonderheiten zu besichtigen... Eine Fahrt nach Bodrum bietet sich aufgrund der unmittelbaren Nähe sehr an (Fahrzeit mit dem Boot je Strecke ca. eine Stunde). Der Flughafen liegt ca. 25 km entfernt, durch die Anfahrt vieler Hotels hat man aber dennoch eine Transferzeit von ein bis anderthalb Stunden (bei Pauschalreisen).


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    ...die Bewertung "eher gut" resultiert lediglich aus der Besonderheit des Panoramapools mit der gigantischen Länge von 175 m. Der Pool ist wirklich traumhaft!!! Nachteilig ist der im August doch zeitweise sehr starke Wind, der zum Einen dafür sorgt, dass man selbst die Flip Flops sorgfältig in seiner Tasche verstauen sollte, weil sie sonst weggeweht werden und zum Anderen auch die Sonnenschirme immer wieder beschädigt/abknickt. Hier hatte ich tlw. sogar Angst davor, dass irgendwann die große Böe kommt, die einen der sehr schweren Sonnenschirme erwischt und für Verletzte sorgt. Das blieb aber glücklicherweise aus. Der Strand ist sehr schmal, sehr steinig und nicht wirklich schön. Sehr großer Pluspunkt sind aber an beiden Bademöglichkeiten die vom Hotel gestellten, täglich frisch gereinigten Badetücher, die man sich allerdings - egal an welchem der drei Pools man sich sonnt oder ob man zum Strand möchte - immer erst aus einer versteckten Ecke neben dem Panorama-Pool-Restaurant holen muss. Animation gab es nicht wirklich. Jeden Tag kam ein "Animateur" und fragte, ob man beim Stretching mitmachen möchte. Das haben nur sehr wenige Hotelgäste wahrgenommen, sicherlich auch, weil der "Trainingsort" direkt neben dem Tresen der Poolbar lag. Abends spielt zu 95 % ein fürchterlicher Heimorgel-Spieler sein Repertoire herunter und betätigte immer fleissig die Tasten für seinen Backround-Chor, so dass sein fragwürdiger Gesang immer von mehreren unsichtbaren Damen begleitet wurde. So etwas spricht vielleicht die Generation Ü-65 an, ist aber für Otto-Normal-Verbraucher um-die-40 eine Katastrophe... Auch die griechische Vilklore-Gruppe (freitags) und die Aufführung einiger Pseudo-Musical-Tanzdarbietungen (dienstags) oder der "Zauberer" (donnerstags) waren ziemlich daneben...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im August 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Daniela
    Alter:36-40
    Bewertungen:1