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Simone (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2012 • 3-5 Tage • Strand
Erwartungen etwas enttäuscht
3,8 / 6

Allgemein

In diesem Hotel gab es 250 Zimmer. Die Zimmer waren ca. 25m2 groß. Die Anlage insgesamt umfasste ein Hauptgebaude mit Restaurant und Pool, 3 Reihen an Zimmern jeweils mit Balkon und ganz unten dann an der Steilküste ein Überlaufpool mit Restaurant, Bar und Liegenbereich. Weiterhin gab es natürlich noch einen Strand und auch Sportanlagen. Insgesamt waren die öffentlichen Bereiche sehr sauber und sahen sehr gepflegt aus. Wir hatten Halbpension gebucht, mussten demnach die Getränke zum essen dazu bezahlen. Die Gäste im Hotel waren vom Alter her bunt gemischt und auch die Nationalitäten waren ganz verschieden. Die meisten Gäste waren meiner Ansicht nach aus Deutschland, Polen und der Ukraine. Wenn man auf Kos gerne mal nach Hause telefonieren möchte, sollte man aufpassen, dass dies nicht über das Netz der Türkei macht, da es sonst schnell teuer werden kann. Am besten stellt man das genutze Handynetz selbst, also manuell, ein, dass es nachher nicht zu bösen Überraschungen kommt. Netz hatten wir eigetntlich immer ausreichend auf Kos. Man sollte auch wissen, dass es zumindest an der Stelle, wo das Sensimarhotel steht ziemlich windig ist und wen das stört sollte sich vll nach einem Hotel mit anderer Lage umschauen. Was uns besonders gut gefallen hat auf Kos, dass man die Insel sehr gut auf eigene Faust mit einem Quad, Baggy oder auch Auto erkunden kann. Zum Abschluss muss ich leider zugeben, dass ich mir doch etwas mehr von einem 5 Sterne Hotel erwartet habe. Das Hotel sieht unserer Meinung nach besser im Katalog aus, als es ist.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Größe der Zimmer war ausreichend und auch die Ausstattung im Zimmer völlig in Ordung. Es gab einen Kühlschrank mit Eisfach. Eine Minibar war jedoch nciht vorhanden. Zudem hatte man einen Wasserkocher dazu 2 Gläser und Tee bzw. Kaffee, den man sich selber zubereiten konnte. Außerdem war in dem Zimmer ein Flachbildfernseher, der verschiedene deutsche Fernsehsender empfängt. Die Klimaanlage im Zimmer war auf die gewünschte Temperatur problemlos einstellbar. In einem der Schränke gab es natürlich einen Safe. Das Zimmer war immer sehr sauber. Nun zum Bad: Leider enttäuschte uns dieses sehr. Auf den ersten Blick sah alles sehr sauber aus, jedoch bei genauerem hinschauen sah man, dass zum Beispiel die Trennwand zur Dusche bzw. auch die Waschbeckenablage nicht besonders sauber waren. Das nächste was uns an unserem Bad auffiel war, dass in der Badewanne zwei dunkle runde Flecken zu sehen waren. Vermutlich Brandlöcher oder ähnliches. Als mein Freund sich dann das Erste mal duschte, war ein weiteres Problem, dass aus dem Duschkopf nicht besonders viel Wasser herauskam und die wenigen Düsen, die noch funktionierten in alle Richtungen spritze. Somit war anschließend der Boden sehr nass. Außerdem sollte man sich unbedingt noch einen Föhn mitnehmen, da der im Bad vorhandene nicht besonders effizient ist. Unser Zimmer befand sich in der ersten Reihe zum Meer mit Blick auf den Pool. Der große Balkon und die Aussicht waren auf jeden Fall ein großer Pluspunkt.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Im Sensimar Michelangelo gibt es 2 Restaurant. Einmal das Hauptrestaurant im Haupthaus und dann noch das Kulinarium am Pool gelegen mit Ausblick aufs Meer. Wir haben aber nur im Hauptrestaurant gegessen. Da wir Halbpension hatten, haben wir auch nur Frühs und Abends im Restaurant dort gegessen. Es gab dort immer sehr viele verschiedene angebotene Speisen. Zum Frühstück gab es von herzhaft bis süß eigetnlich alles. Meiner Meinung nach für jeden was dabei. Außerdem waren Kaffee, Wasser oder auch Saft zum Frühstück umsonst dabei. Zum Abendessen gab es meistens immer etwas Griechisches, aber natürlich auch verschiedene andere Speisen. Zum Abendessen konnte man sich dann Getränke von den Bedienungen bringen lassen. Für uns, da wir beide noch Studenten sind, waren allergings die Preise der Getränke nicht gerade billig. Ein Bier mit 0,5l kostete 5 Euro und eine Cola mit 0,25l kostete 3 Euro.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal an der Rezeption sowie an der Poolbar war immer sehr freundlich zu uns. Sie konnten fast alle Deutsch, aber auf jeden Fall Englisch. Die Verständigung also immer problemlos möglich. Nun aber zu der Bedienung im Hauptrestaurant. Was uns als besonderes negativ in diesem Restaurant auffiel waren die Bedienungen und deren Unfreundlichkeit. Es kam desöfteren vor, dass wir sehr lange an einem Tisch saßen und auf Besteck warteten, obwohl schon mehere Bedienungen uns gesehen hatten. Es kam auch vor, dass man mit einer Suppe da saß und den Löffel dazu erst bekam als diese schon kalt war. Außdem bekamen wir desöfteren ziemlich unfreundliche Antworten besonders wenn wir erst gegen Ende der Essenszeit zum essen kamen. Für uns war das ein enormer Minuspunkt. Es gab natürlich auch Ausnahmen. Wir haben uns dann einfach in den letzten Tagen immer in den Zuständigkeitsbereich dieser beiden Personen gesetzt.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Vom Flughafen aus dauert es ca. 30-45min. bis zum Hotel. Man fährt dabei an Kos-Stadt vorbei, was auch der nächstgelegene Ort zum Hotel ist und dann in Richtung Agios Fohkas. Zum Strand muss man am Pool vorbei und dann an der Seite einige Treppenstufen nach unten. Mit dem Bus kann man für 1,60€ nach Kos-Stadt fahren. Dort gibt es Supermärkte, einige andere Geschäfte, Tavernen und auch einige Diskos. Außerdem kann man auch dort verschiedene Ausflüge buchen auf verschiedene umliegenede Inseln oder sich Quads oder Autos leihen. Dies könnte man allerdings auch direkt im Hotel. In die andere Richtung kann man auch mit dem Bus zu den Embros Thermen fahren, was auf jeden Fall einen Ausflug wert ist. Dort fließt das ca. 60°C heiße Schwefelwasser einer Quelle in ein leicht abgetrenntes Becken mit Meerwasser. Zu empfehlen ist allerdings dort abends hinzugehen zb mit einem gemieteten Roller, wenn man dem Massenansturm entgehen will. Das Sensimar Hotel liegt leider so am Hang, dass es dort immer sehr windig ist und es ist insgesamt doch eine Lage ziemlich abseits der nächsten Stadt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Senismar Michelangelo gab es natürlich wie auch in anderen Hotels auch eine Animation. Diese bestand aus verschiedenen Kursen wie zum Beispiel Yoga, Qui Gong, Aqua Gymnastik oder Aerobic. Des weiteren wurden Cocktailkurse, Kochkurse, Perlenketten machen und vieles mehr angeboten. Wir haben jedoch nie an solchen Kursen teilgenommen. Besonders gut an dieser Animation empfand ich, dass sie nicht versucht haben, dich unbedingt zum mitmachen zu bewegen. Jeder konnte einfach mitmachen, wenn er wollte ohne überredet zu werden. Zudem gab es natürlich auch noch einen Basketballplat, einen Tennisplatz und auch ein Fittnessstudio. Zu diesen Anlagen kann ich leider auch nichts sagen, da wir sie nicht genutzt haben. Internetzugang war im Haupthaus mittels WLAN möglich, bei uns weiter unten im Zimmer mussten wir uns ein LAN Kabel an der Rezeption leihen, da das Signal nicht mehr stark genug war. Aber mit diesem Kabel war der Zugang absolut kein Problem mehr. Im Hotel gab es eine Minimarkt in dem man Getränke, Knabbersachen und auch andere Sachen kaufen konnte. Klar waren die Preise etwas teuerer als im Supermakt in der Stadt, aber die Preise waren tortzdem in Ordung. Der Pool war natürlich in diesem Hotel wirklich klasse. Sah super aus und war gut gepflegt. Allerdings war das Wasser ziemlich kalt. Die Liegestühle am Pool schienen ziemlich neu und waren bequem. Die Sonnenschirme jedoch waren unserer Meinung nach zu klein und waren aus einem Stoff der ziemlich Sonnendurchlässig war. Was allerdings am Pool etwas schade war: Es war ziemlich windig, dass sogar unsere Liegen auf der Fläche gerne mal weggerutscht sind, aber dafür kann ja das Hotel ncihts :). Der Strand bestand aus Steinen und Kies. Die liegen dort schienen älter als die am Pool genauso wie die Sonnenschirme.


    Hotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im August 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Simone
    Alter:19-25
    Bewertungen:11