Milano Hotel

HOTEL ALLGEMEIN Das Hotel Milano ist ein ganz neues Hotel in Burgas Stadt (Baujahr 2017). LAGE DES HOTELS Das Hotel Milano befindet sich in einem Vorort von Burgas und damit etwas abseits vom Zentrum. Es ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln aber trotzdem recht gut und preisgünstig zu erreichen. Egal ob vom Flughafen oder von der Stadtmitte aus. Vom Airport sind wir mit dem Bus bis zur ersten Haltestelle in Burgas gefahren (Fahrzeit ca. 25 Minuten, Kosten 1 BGN pro Person - ca. 50 Cent). Danach noch knappe 20 Minuten an der Küstenstraße entlang gelaufen. Mit einmal Umsteigen wären wir aber durchaus noch näher an das Hotel herangekommen (ca. fünf Gehminuten). Das Hotel bietet zwar Zimmer mit Meerblick, ist jedoch recht weit vom "richtigen" Meer entfernt. Zum Meeresgarten, Strand und Sand-Festival läuft man etwa 20 Minuten. Über weite Teile durch eine parkähnliche Landschaft. Nicht etwa stets an der Straße entlang. Was ich als recht angenehm empfand. ZIMMER Unser Zimmer war die Nummer 101. Direkt das erste Zimmer auf der linken Seite im ersten Stockwerk. Erreichbar nur über eine schmale Treppe. Einen Aufzug gibt es im Hotel leider nicht. So das Personen mit Gehbehinderung auf alle Fälle Probleme bekommen würden. Während man die Wände im Treppenaufgang noch schön gestaltet hatte, erschien der Gang zu den Zimmern - ausgelegt mit einem einfachen, hellen Teppich - deutlich weniger wertig. Das Öffnen der Zimmertür erfolgte über eine moderne Key-Card. Das Zimmer selbst hatte - wie versprochen - einen Balkon mit Blick auf das Meer. Welches allerdings in weiter Entfernung lag. Dazwischen der Parkplatz vom Hotel, eine Straße und ein breiter Streifen mit Salinen. Letztere waren übrigens nicht begehbar und wirkten von oben aus gesehen aber eher wie eine Ansammlung von Tümpeln mit Brackwasser. Kein Wunder also, dass die Balkontür direkt ein durchgehendes Fliegengitter besaß. Eine übermäßige Belästigung durch Fliegen oder Mücken konnte ich während unseres Aufenthalts aber nicht feststellen. Zum "Sitzen in der Sonne" war der mit kunstvoll geschmiedeten Gittern verkleidete Balkon weniger geeignet, weil zu schmal. Für die Zigarette zwischendurch (im Zimmer herrschte Rauchverbot) aber ganz okay. Die Größe vom Zimmer: Eher klein. Und im Gegensatz zum äußeren Erscheinungsbild vom Gebäude und vom Restaurant (edel mit Marmor verkleidet) hatte man bei den Zimmern etwas gespart. Ausstattung und Material wirkten wenig wertig und zum Teil richtig billig. Dünne Türen, dünne Teppiche, einfache Betten. Dabei hätte man aus dem Hotel mit nur einem Hauch mehr Geld bestimmt ein Schmuckstück mit 100 Prozent Weiterempfehlung machen können. BADEZIMMER Das Bad hatte im Vergleich zum Rest des Zimmers eine angenehme Größe. Es war komplett mit marmorierten Fliesen in Grau und Besch bestückt. Was etwas eintönig und nicht mehr ganz zeitgemäß wirkte. Im Vorderen Bereich gab es ein einfaches Waschbecken mit Spiegel darüber, sowie einer Handtuch-Ablage auf der gegenüberliegenden Seite (kein Handtuchwärmer). Daneben die Toilette, mit WC-Bürste und einem Mülleimer (beide mit floralem, billig wirkenden Aufdruck). Die Dusche ebenerdig und vom Rest des Badezimmers nur durch eine riesige, gläserne Wand getrennt. Ausgestattet mit Handbrause und Wasserhahn (keine Regendusche). Dummer Weise hatte man den Ablauf wohl nicht groß genug gewählt und die Trennwand konnte die Wassermassen ebenfalls nicht aufhalten. So das beim Duschen innerhalb kurzer Zeit stets das komplette Badezimmer voll Wasser lief. Das Material für die Körperhygiene: Reichlich spärlich. Zwei Mini-Päckchen zum Aufreißen mit Shampoo und zwei Mini-Stücke Seife in Plastikfolie verpackt. Dazu noch zwei Rollen Toilettenpapier. RESTAURANT Das Restaurant befand sich im Erdgeschoss und war von der Rezeption durch eine Tür abgetrennt. 24 Stunden geöffnet und mit zivilen Preisen. Wir hätten also selbst mitten in der Nacht noch etwas Essen können. Das Frühstück wurde ebenfalls im Restaurant eingenommen. Während unseres Aufenthalts in der Zeit von 8:00 bis 10:30 Uhr. Und zwar in Buffet-Form. Die Speisen standen dabei auf einem separaten Tisch. Die Getränke auf Tresen der Bar. Wir konnten es sogar bei Sonnenschein draußen auf der Terrasse einnehmen. Getränke (Wasser, Saft, Tee, Kaffee) waren entgegen anderer Berichte (auf der Seite wo wir gebucht hatten) nicht limitiert und mussten auch nicht extra bezahlt werden. Selbst bis zum letzten Moment (wir kamen sehr spät zum Frühstück) war immer genug Essen vorhanden und es wurde ständig nachgefüllt.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise