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Andreas (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2017 • 2 Wochen • Strand
Eher verhaltene Begeisterung.
3,0 / 6

Allgemein

Ein großes, in viele Nebengebäude gegliedertes Hotel. Um z. B. zur Veranstaltungsarena zu kommen muss man mehrfach Treppen hinauf- bzw. hinabgehen. Lange Wege zwischen den äußeren Nebengebäuden und dem Hauptgebäude. Für Gäste mit Bewegungseinschränkungen ist das Hotel ungeeignet. Der Blick auf das Meer ist durch den stufenförmigen Aufbau größtenteils gegeben. Das Hotel ist deutlich in die Jahre gekommen (z. B. altersschwache Aufzüge im Hauptgebäude, abgenutztes Mobiliar im Speiseraum).


Zimmer
  • Eher gut
  • Vier Sonnen sind großzügig bemessen, aber drei Sonnen zumindest für unser Zimmer wären eher ungerecht. Die Einrichtung ist "zweckmäßig", das Badezimmer wirklich renovierungsbedürftig. Die Bewertung bezieht sich auf ein Zimmer in einem weiter entfernt gelegenen Nebengebäude. Die Unterschiede im Zimmerstandard waren erheblich, im Hauptgebäude waren die Räume in einem noch weniger zufriedenstellenden Zustand.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Zustände im Speiseraum waren teilweise chaotisch. Die Leitungskräfte waren zwar bemüht, den Wünschen nach Sitzplätzen im Innen- oder Außenbereich nachzukommen, aber das bleibt neben den Kochstationen, in denen Speisen frisch zubereitet wurden, fast das einzige, was positiv hervorzuheben ist. Abgenutzte, befleckte Stühle, dicht an dicht gestellt, häufig unzulänglich gespülte Gläser und Geschirr, teils ungepflegte Bekleidung der Kellner, eine ständige Hektik, die für ein Essen in Muße keinen Raum ließ. Eher Bahnhofswartehallen-Charme. Die Anordnung der Speisen am Büfett mittags und abends war nicht nachvollziehbar. Gemüse stand teils hier, teils da. Erbsen und Möhren suchte man sich z.B. mit längeren Wegen zwischen zwei Warmhaltestationen zusammen. Die Salatsaucen waren häufig falsch etikettiert. Das Frühstück bewegte sich zwischen wenig abwechslungsreich und spärlich, zumindest für die Gäste, die sich ihren Teller nicht mit gebackenen Bohnen und fettem Speck beladen. Der Roll-Toaster bewegte sich im Schneckentempo, für zwei Scheiben Toast (die dann größtenteils angekohlt das Gerät verließen) musste man eine Wartezeit von über fünf Minuten in Kauf hinnehmen. Die Mitarbeiter an der Bratstation für Eier waren teilweise so überlastet, dass Spiegeleier im Weitflug lieblos auf die Teller geworfen wurden und dann auf den Butterpäckchen landeten. Die Eistruhe, ein besonderer Anziehungspunkt für die Kinder, sah zur Halbzeit des Mittag-und Abendessens aus wie ein Schlachtfeld. Negativ aufgefallen ist auch, dass die theoretisch vorhandene Kleiderordnung nicht durchgesetzt wurde. Badelatschen, Muskelshirts und Shorts bei männlichen Gästen waren am Abend ebenso ein üblicher Anblick wie Morgenmäntel (!!) mit üppigen Einblicken von einigen weiblichen Gästen zur Mittagszeit. Das Angebot an warmen Speisen kann als ausreichend bezeichnet werden, aber drei Mal gegrillte Leber am Abend innerhalb von zehn Tagen ist doch wenig einfallsreich. Von den Spezialitätenrestaurants schneidet das italienische mit Abstand am besten ab. Gute Auswahl, freundliche Bedienung, nette Atmosphäre.


    Service
  • Eher gut
  • Abgesehen von den teilweise chaotischen Zuständen im Speiseraum waren die Mitarbeiter bemüht, die offensichtlichen Mängel im Rahmen der Möglichkeiten abzustellen (fehlende Fußmatten im Badezimmer, Ameisenbefall unter dem Waschbecken, defekte Toilettenspülung). Positiv anzumerken ist die im zweitägigen Rhythmus durchgeführte Versorgung mit Getränken (kostenfrei). Diese wurden im Kühlschrank deponiert. Auf deutsche Touristen war man an der Rezeption sprachtechnisch nur unzulänglich eingestellt, das stellte sich wesentlich besser gegenüber den britischen, französischen und russischen Gästen dar. Ohne Grundkenntnisse in der englischen Sprache konnten Wünsche, Fragen und Beschwerden von deutschen Gästen nicht zielführend vorgetragen werden. Die Reinigung wurde in unserem Zimmer durch eine offensichtlich lebensältere Servicekraft sehr gut durchgeführt. An den baulichen Mängeln konnte sie jedoch auch nichts ändern.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Umgebung bietet wenig, allerdings ist in unmittelbarer Nähe eine Linienbusanbindung vorhanden. Ebenso ein Taxenstand. Transferzeit vom Flughafen mit den üblichen Stopps an anderen Hotels: zwei Stunden. Das attraktivste Ausflugsziel in der Nähe war Lindos. Für einen Besuch von Rhodos-Stadt ist der Linienbus wenig geeignet (lange Fahrzeit). Eher ein Auto mieten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Team der Animateure war gut, daher auch fünf Sonnen. Tolle Shows, viel persönliche Ansprache (wenn gewünscht und zugelassen, also nicht aufdringlich), ein feinfühliger Umgang mit den Kindern. Die Shows zeichneten sich durch viel Professionalität aus. Die restlichen Freizeitangebote - Standard. Um das Hotel herum gab es nichts, was erwähnenswert wäre (mit Ausnahme des Strandabschnitts und der dortigen Aktionsangebote). Das übrige Unterhaltungsangebot teilte die Gäste in zwei Klassen: wer zu den französischen Besuchern zählte, wurde deutlich intensiver betreut als der Rest.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas
    Alter:56-60
    Bewertungen:6
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Guest, Thank you very much for taking the time to post online your recent experience at the Mitsis Rodos Village Hotel. We read your comments with great concern and disappointment. Please accept our sincere apologies for failing to meet your expectations. We really hope that you will allow us, in a future visit, to welcome you back again and provide the unique hospitality experience that the Mitsis Group of Hotels is renowned for. Kind Regards Stelios Matsigkos Hotel Manager