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Tanja (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2010 • 2 Wochen • Strand
Mitsis Blue Domes "Der Alptraum hat einen Namen"
2,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Der erste Eindruck beim Betreten der Rezeption war schon sehr positiv, dabei sollte es aber auch bleiben. Die Anlage ist sehr imposant gestaltet das steht auch gar nicht zur Debatte, was hier von unserer Seite bemängelt wird, ist das Erscheinungsbild im Detail. Näheres hierzu bei den einzelnen Punkten. Egal wie hoch oder niedrig der Preis für dieses Hotel ist. es wurde als 5 * deklartiert und das ist es bei weitem nicht - zur Zeit. max. 3* aber nicht mehr. Man weiß, dass das Hotel erst neu eröffnet ist und macht sich gedanklich schon auf einige Abstriche gefasst, jedoch das was wir vorgefunden haben, hatten wir nicht erwartet. Das war mit Abstand das schlechteste Hotel was wir je hatten.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein DZ mit Zustellbett (Nr. 423) und hatten einen wunderschönen Blick auf das Meer, hier können und wollen wir auch keine negative Kritik anbringen. Die Auffüllung der Minibar klappte auch sehr gut.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Es gab die hier schon oft erwähnten Spezialitätenrestaurant, bei denen man morgens (in einer langen Schlange) eine Reservierung für den nächsten Tag vornehmen musste. Qir probierten griechisch (fettes, öliges Essen) italienisch ( auch sehr fettig und ölig), soiwe asiatisch (war ok) aus. Das Hauptrestaurant war die größte Katastrophe die wir jemals in einem 5 * Hotel erlebt haben und hoffentlich auch nicht mehr erleben werden. Wer hier von Abwechslung und lecker spricht, da möchre ich nicht Wissen was diese Personen in ohrem täglichen Alltag konsumieren. Es gab in den 14 Tagen jeden (ich wiederhole jeden Tag = 14 Tage) Leber zum Teil sogat doppelt mittags und abends, dazu gab es abends an bestimmt 8 Tagen ca. 2 cm gebratenen Speck (Bacon) und Fisch der wirklich nach Spiegelei schmeckte. Die 4 Nudelgerichte gab es jedem Abend in der gleichen Variation nur einmal mit Spagetthini, dann mit Schmetterlingsnudeln, so hatte man wenigstens etwas Abwechslung für das Auge, aber nicht den Gaumen. Das Gemüse beim sogenannten Show-Cooking war oftmals verbrannt oder es schwamm im Öl. In den Rechauds konnte man nach ein paar Tagen schon genau voraussagen, was es am nächsten Tag geben würde. Leckeres griechisches Essen suchte man hier vergeblich. Die Glastische im Hauptrestaurant waren genauso dreckig und verschmiert, wie der Cooking Bereich. Essen das auf den Boden fiel wurde von personal großzügig ignoriert, es war zum Teil ein schöner Schlitterpartie auf dem zertretenen Gemüse und dem verspritzen Öl. Die Bestecke an den Behältern waren dreckig und verklebt, ein Austausch fand hier nicht statt. Es liegt hier nicht an der Neueröfmung des Hotels, dass das Essen so schlecht ist, es liegt an der minderen Qualität des Fleisches und der weiteren Zutaten, man kann nicht alles im Öl ertränken um von dem Qualitätsmangel abzulenken.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Das Personal war bis auf ganz wenige Angestellte unfreundlich, teils sogar sehr ausfallend. Man wurde weder nett begrüßt bei der Anreise noch wurde man nett verabschiedet (die waren sicherlich froh, als so manche Deutsche abreisten). Bei Anreise hat man uns weder den Weg zu unserem Zimmer noch einen kurzen Überblick über die Anlage gegeben. An der Rezeption sprach eine Dame Deutsch, der Rest sprach Griechisch und Englisch. Das Personal im Hauptrestaurant war zu 80% überfordert (der Anteil der Griechen lag hier unseres Ermessens nach unter 40%, der Rest kam aus osteuropäischen Staaten wie Russland, Ukraine usw.). Mit einem freundlichen Epharisto fing man nur unverständliche Blicke ein, kein Wunder sie verstanden es nicht! Gegen die Zimmerreinigung in unserem Zimmer können wir nichts negatives sagen, es fehlte zwar hier und dar ein Handtuch, aber das war für uns kein Problem. Der Umgang mit Beschwerden, das ist ein Thema für sich. Wir reisten am 02.07. an und am 06.07.2010 machten die TUI Reiseleitung, die Guest Relation Managerin (Elena) und ich einen Rundgang über die Anlage, ich zeigte Ihr die vielen losen Platten um die Pools und den kaputten Marmor, mit dem die Pools einfasst sind, auch die kaputten Süßwasserdusche am untersten Pool, die defekten Einstiegsleitern, sowie die von Algen verschmierten Treppen in den Pools, von dem minderwertigen Essen habe ich ihr auch berichtet, sie hat sich gewunden wie ein Aal und fragte mich was ich mir denn vorstelle von dem Hotel. Ich glaube Sie hat nicht verstanden was ihr Ausgabe ist, nämlich auf die Beschwerden zu reagieren. Sie kam jeden Tag und fragte ob wir das Essen geniessen (welch ein Frevel und welche eine provokante Person kann ich hierzu nur sagen). Am 08.07. hsttem wir einen Termin mit dem Food und Beverage Manager, dieser war sehr nett und bestätigte die Probleme mit dem Esen und das es oftmals Bew´schwerden gibt, seit Mai ist nun schon der 4. Küchenchef im Blue Domes.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wir wussten, dass das Hotel ca. 7 km außerhalb von Kardamena liegt und auf dem Mitsis Areal sich weitere Anlagen befinden. Man kann von dort mit dem Bus nach Kardamena fahren, dies kostet ca. 1,75 € pro Fahrt vom Mitsis Blue Domes. Ging man zur Bushaltestelle vom Norida Beach und Summer Palace, war die Fahrt sogar kostenlos, obwohl es die gleiche Hotelkette ist. MIt dem Taxi kostet die Fahrt zwischen 10-14 € (vorher Preis mit dem Taxifahrer vereinbaren). Die Kulisse war recht schön, da die Gebirgsausläufer direkt bis an das Hotel gingen, vom Meer aus sah man direkt auf diese Ausläufer oder auf die gegenüber liegenden Inseln. Kardamena hat nivhts typisch griechisches, hire sollte man kein zu hohe Erwartungen haben, dann lieber Kos Stadt besichtigen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation gab sich sehr viel Mühe, jedoch wurden diesen auch ihre Grenzen gesetzt. An unserem letzten Tag erfuhren wir, das der größte Teil des Animationsteams die Anlage verläßt, da der Besitzer keine Löhne bezahlt! Die Pools wurden nicht jeden Tag gereinigt, an den Rändern befand sich immer ein dunkler, grünlicher Schlick der sich in die Fugen setzte, unser Sharingpoll und auch diverse andere auf der Anlage kippten durch Algenbildung t ä g l i c h um. Auf dem Boden der Pools lösen sich jetzt schon große Stücke der Mosaikplättchen (Schnittgefahr für die Füsse!) die Marmoreinfassung der Pools bricht. Die in Beton eingelassenen Bruchstücke lösen sich heraus, der der Beton nicht richtig abgebunden ist und sich durch das Salzwasser der Beton auflöst, dadurch entstehen sehr scharfkantige Ecken, an denen sich immer wieder die Leute mit den Füßen schneiden. Die Holzliegen befinden sich nach ca. 2,5 Monaten in einem schlechten Zustand mit vielen defekten, die Auflagen wurden durch den starken Wind in 2 Teile gerissen und werden nicht gereinigt. Die Duschen an den Pools funktionieren nur Teils. Auch hier könnte ich noch weitere Angaben machen, die aber würden den Rahmen sprengen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tanja
    Alter:41-45
    Bewertungen:2