- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
die Anlage ist toll, wenn auch sehr wenig Schatten. Leider ist das Management einfach schlecht, so dass das bemühte Personal oft einfach keine Chance hat. Wer meint, dass er/sie sich verdient hat, mal verwöhnt und umsorgt zu werden, ist hier definitiv falsch. Wer auch in einer Jugendherberge seinen Spass haben kann, findet hier ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und öfter mal was zum Lachen. Günstig Buchen, keine Fürsorge erwarten, etwas findig sein, Familienzimmer meiden und Liegen am Pool ergaunern - dann macht es auch im Blue Domes Spass. Wasserrutschen im Nachbarhotel nutzen.
Die Zimmer sind sehr chic. Toll ist die täglich gefüllte Minibar. Unsere Klimaanlage war hervorragend und wurde dringend gebraucht. Leider hatten wir ein Familienzimmer. Das bedeutet, ein Zimmer, in dem getestet wird, wie stabil die Familie ist. Von wegen zwei Räume.. Ein großer Raum mit einer Trennwand aus Holz mit Fensterscheiben - Licht und Schall werden dadurch nicht behindert. Zum Balkon bzw. Bad muss man immer jeweils durchlaufen. Wer sich sowas wohl ausdenkt.
Wir fanden das Essen im Hauptrestaurant sehr gut. Mangel an Abwechselung ist einfach Blödsinn. Es gab jedes Tier, von dem ich weiß, dass es essbar ist. Es ist halt griechische Küche, die kennt nur wenig Variationen, wie man ein Fleisch erhitzt und Gemüse in Öl kocht. Die verschiedenen Snack-Restaurants (Burger etc.) sind ganz nett, aber nichts für mehrfache Besuche. Die Restaurants unten am Strand habe ich nicht besucht, weil es mir zu blöd war, mich tags zuvor in der sengenden Sonne ewig anzustellen, um eine Reservierung zu erbetteln. Mit Luxus hat das mE nix zu tun.
Das Personal ist ganz überwiegend sehr freundlich und bemüht. Aber Sie wissen oft nicht, was sie tun (sollen). im Hauptrestaurant hatten sie für die Getränkebestellungen keinen Notizblock, mussten die Getränke dafür aus der weit entfernten Küche holen. Wenn dann noch unklar ist, wer eigentlich zuständig ist, bleibt der Gast schon recht lange durstig.. Wenn es voll ist, unbedingt persönliche Dinge auf den Tisch legen. Es wird manchmal sehr schnell abgeräumt und der Tisch von den speziellen Tischanweisern, die nicht mit den Kellnern reden, dann gleich neu vergeben. Lustig sind die Leute, denen das zwei Abende hintereinander passiert - nichts dazu gelernt... Hervorragend war Sakis, der Barkeeper an der Abendbar. Immer freundlich und sehr schnell. Grüße!
Am Ende der Kardamena-Bucht. Ich fand die Landschaft karg aber schön. Zum Flughafen ist es nicht weit, aber null Fluglärm. Kardamena Ist gut erreichbar - wenn man sich auch fragt, wozu. Kos Stadt ist malerisch und die gute Autostunde mE wert. Der Strand hat die fiesesten Kiesel, die ich je erlebt habe: Klein, kantig und glühend heiß. Dafür ist das Wasser unglaublich klar und hat wirklich viele Fische (sehr zutraulich, wenn man ihnen Brot mitbringt -großer Spass für die Kinder).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Anzahl und Größe der Pools ist einfach unglaublich. Habe noch nie etwas besseres gesehen. WENN man eine Liege hat, eine ganz tolle Sache. Leider konnte wohl jemand nicht rechnen und es sind nur für die Hälfte der Gäste Liegen am Pool vorhanden. Das erste Mal, dass ich nachts raus musste, um Liegen zu reservieren. Morgens um halb sieben waren schon alle belegt - komisch, aber dem Management wohl egal. Wer später kommt oder anständig ist, findet noch was am Strand oder muss sich wie im Freibad auf die Wiese legen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |