Mövenpick Grand Al Bustan Dubai

Das Hotel ist ein mittelgroßes Hotel. Die Zimmer sind sehr sauber. Jeden Tag werden die Zimmer gesäubert (ich glaube 3x). Man bekommt jeden Tag Wasser neu (Ohne Aufpreis) zum Trinken. Obwohl die Wasserqualität unserer in nichts nachsteht (Nicht viel gechlort, ich habe nichts gemerkt auf dem Zimmer). Jeden Abend gab es einen Gute Nacht Gruß auf einem Lesezeichen mit einer Orchidee. Es gibt nur vier Stockwerke, da das Hotel eher in die Breite gebaut worden ist (angenehm), die alle über Aufzüge angfahren werden können. In der Mitte befindet sich im Erdgeschoss eine Art Lounge, viele Sitzmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. Fast jeden Tag wird gegen Nachmittag und auch abends Klavier gespielt (Im Erdgeschoss gibt es ein paar kleine Läden und einen EC-Automaten). Auf der ersten Etage sind liegen die Konferenzräume (Da es sich ja um ein Businesshotel handelt, gehen sehr viele Einheimische, aber auch Geschäftsleute aus dem Ausland in dem Hotel ein und aus), der Poolbereich (Es gab für jeden Gast zwei Handtücher, die einem noch auf die Liegen gelegt wurden) und der Fitnessbereich (Fitnessraum und Tennisanlage). Insgesamt war das Hotel sehr sauber und der Service war sehr gut. Es gab deutschsprachiges Personal an der Rezeption. Klientel des Hotels: meist Engländer aber auch viele Deutsche, Russen nur wenige (als wir da waren). Das Essen war die zwei Wochen über phenomenal. Im Hotel gibt es ein System über Voucher. Für jeden Tag ist ein bestimmter Voucher festgelegt mit zwei Restaurants für den jeweiligen Abend (Man kann sich dann entscheiden zwischen den beiden Restaurants, wobei wir in der ersten Woche meist das eine Restaurant und in der zweiten Woche dann das andere Restaurant besucht haben. Wichtig: Den Voucher muss man abends zum Essen mitnehmen!). Macht man Touren, die länger dauern, als das Essen freigegeben ist, ist es kein Problem, sich morgens am Frühstück einen Platz für das Mittagsbuffett reservieren zu lassen. Zu den Vouchern sei noch gesagt: Getränke sind nicht inklusive, müssen also separat bezahlt werden. Es sei denn, man wertet den Voucher hoch. Fast jeden Tag gibt es ein bestimmtes Thema, nach dem gekocht wird (z. B. Spanien, Meeresfrüchte, Thai, Mexican usw.). Der Voucher ist beschränkt auf das Essen, man kann jedoch aufwerten und die Differenz zu dem Preis selber bezahlen und hat dann auch die Getränke frei (beim spanischen Abend z. B. Sangria und San Miguel, beim mexikanischen Abend Margaritas). Wichtig ist, dass man schon nach dem Frühstück sich einen Tisch für abends reserviert, sonst kann es sein, dass man abends ohne Tisch dasteht. Zum Frühstück sei noch gesagt: reichhaltig, viele verschiedene Sachen (dazu muss man noch sagen: in dem Hauptrestaurant sitzt ein deutscher Koch in der Küche). Aber wenn man in der falschen Ecke des Raumes sitzt, kann es vorkommen, dass man etwas länger auf den Kaffee warten muss. Manche Kellner, nicht alle!, sehen es mit der Eile nicht so genau. Eigentlich würde ich 6 Sonnen vergeben, da mich diese Sache nicht gestört hat, andere Leute sich aber eventuell daran stören könnten. Behindertengerecht würde ich sagen ist das Hotel. Breite Gänge sind vorhanden. Familienfreundlich kann ich nicht beurteilen, es waren viele Einheimische mit ihren Familien in dem Hotel, jedoch ist es, meiner Meinung nach, doch eher ein Businesshotel, da es ja auch keinen Strand in der näheren Umgebung hat. Einen Altersdurchschnitt gibt es in dem Sinne nicht, da alle Altersklassen vertreten sind. Insgesamt muss ich sagen, ich hatte noch nie zuvor einen solch angenehmen und relaxten Urlaub. Alternativhotel: gibt es mit Sicherheit, aber nicht in der Preisklasse; Handy-Erreichbarkeit ist 1A; E-Plus Partner ist Etisalat; Telefonkosten (ich glaube so 2 Euro pro Minute, weiß es aber nicht genau); allgemeines Preis-Leistungsverhältnis war mehr als gegeben; beste Reisezeit muss jeder selber wissen, Ende August/Anfang September ist es sehr warm und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, wer jedoch keine Probleme mit der Sonne hat, kann durchaus auch zu der Zeit fahren; nützliche Hinweise (s. Internet und Reiseführer), Zigaretten sind sehr billig, man darf bis zu 175 Euro an Waren wieder nach Deutschland einführen, ansonsten wartet der Zoll, und der wartet bestimmt auf die Leute, die aus dem Flieger aus Dubai aussteigen; an Reisemedizin sollte man die Sachen mitnehmen, die man auf jede Reise einpackt; Mitnahmetipps: eine sehr hohe Sonnencreme ist auf jeden Fall mitzunehmen und ein Cappi, denn sonst holt man sich einen Sonnenstich; Schnorchelausrüstung lohnt sich, wenn man die Fahrt nach Musandam macht; ansonsten sollte man eine Taucherbrille mitnehmen, da das Wasser sehr salzig ist (man schwimmt immer oben) und man auch am Strand schon Fische unter Wasser beobachten kann; Sonstiges: Ein sehr sicherer Ort, man hat immer das Gefühl, dass einem nichts passieren kann; auch am Strand haben wir keine Angst um unsere Sachen gehabt.

Das Zimmer war geräumig und sauber, ebenfalls das Badezimmer, die Möblierung war nicht zu neu, nicht alt (Betten waren bequem). Es gab Klimaanlage (die sich einfach regeln ließ), TV, Internetzugang, Balkon/Terrasse gab es nur wenige im ersten Stock, direkt am Pool gelegen, Minibar mit Tee und Wasser und Zigaretten und Süßigkeiten und so weiter, ein mehr als großer Spiegel im Bad, Stromversorgung im Schrank über Adapter, eine Lampe im Zimmer hatte europäischen Standard. Badezimmer war mit Badewanne, Handtücher, Fön. Hellhörigkeit war wie in jedem anderen Hotel auch. Das Zimmer lag auf der ersten Etage, in der Nähe der Konferenzräume, daher hatten wir keine Probleme mit Lärmbelästigung. Jedoch ist mir aufgefallen (aufgrund eines anderen Paares mit Lärmproblemen), dass man mehr Lärm hört, wenn man mit sich und der Umgebung unzufrieden ist. Wir hatten keine Probleme und haben uns auch durch das Paar nicht dazu ermuntern lassen, uns Probleme zu suchen.

Das Essen war rundum sehr gut. Es gab absolut keine Beanstandungen unsererseits. Im Hotel gibt es sieben oder acht Restaurants, bis auf zwei haben wir alle getestet in den zwei Wochen. Italienisch war sehr gut, aber nichts besonderes, kennt man ja die Küche. Thailändisch war sehr gut, alles wurde vor den Augen gekocht, auch an den Themenabenden gab es jede Menge sehr guter Sachen. Rechnet man den Preis der Halbpension auf das Essen um, was einem geboten wurde, hatten wir ein mehr als gutes Preis-Leistungsverhältnis. Qualität und Quantität der Speisen und Getränke waren super. Hygiene war überall vorhanden, es war nirgends schmutzig in dem Hotel oder den Restaurants. Trinkgelder werden nicht gezahlt, die Preise sind bereits inklusive Trinkgeld. Die Preise generell sind nicht viel oder gar nicht höher als in deutschen Hotels und Kneipen auch. Es kommt natürlich auf den Euro Kurs an, da die Währung mit dem Euro schwankt, der Dollar ist fest bei, ich glaube 3,61. Bin mir jedoch nicht ganz sicher von der Zahl her. Gezahlt wird meist per Zimmerrechnung.

Der Service im Hotel (außer beim Frühstück, s. o.) war sehr sehr gut. Eigentlich steht alles schon oben, deutschsprachiges Personal an der Rezeption (nicht immer da, aber immer, wenn man es braucht), beim Check-In sehr freundlich (war nachts gegen 2 Uhr), alles sehr genau erklärt, Zimmerreinigung war top (3x pro Tag, morgens Betten machen und Bad, mittags/nachmittags Minibar auffüllen und Wasser bereitstellen und abends Betten machen für die Nacht inklusive Gute Nacht Gruß), beim Shuttle-Bus zum Strandhotel sollte man den Busfahrer fragen, wo man genau abgeholt wird, sonst muss man nachher ein Taxi nehmen, da sie nicht immer auf Trödler warten. Es gibt auch Shuttle-Bus zum City Center und zur Stadt (meistens sind wir hin mit dem Shuttle-Bus gefahren und zurück mit dem Taxi), Arzt usw. haben wir nicht in Anspruch nehmen müssen, deshalb keine Aussage von mir dazu.

Das Hotel liegt sehr nahe am Flughafen, wobei man den Fluglärm (auch wenn es viele behaupten) nicht hört. Man sieht allenfalls die Fugzeuge, die starten und landen, wenn man am Pool liegt. In der direkten Hotelumgebung ist natürlich nicht viel, was man sich zu Fuss anschauen kann. Es gibt in der Nähe (zu Fuss erreichbar) eine Tankstelle, wo man Getränke holen kann, jedoch muss man eine sechsspurige Fahrbahn überqueren (ein Erlebnis bei dem Verkehr). Getränke und Chips und natürlich Zigaretten sind äußerst günstig zu kaufen, selbst an Tankstellen. Zum Deira City Center sind es mit dem Taxi ca. 5 Minuten und es kostet umgerechnet rund 2 Euro. In die Stadt bezahlt man etwas mehr. Bisher war es das größte City Center, jedoch dürfte es mittlerweile von der Mall übertrumpft worden sein. Dubai ist eine sehr schnelllebige Stadt, deshalb kann es sein, dass die Sachen nicht mehr stimmen, wenn man dorthin fährt. Zum Strand fuhr zweimal am Tag (morgens und mittags ein Bus), ca. 20 Minuten Fahrzeit. Es gibt ein Partnerhotel mit Strand, zu dem man gefahren wird. Das Manko hier: es wir die Palm gebaut und es herrscht Baulärm, wenn man morgens hinfährt, mittags und nachmittags haben sie Pause gemacht und wir hatten Glück mit dem Lärm, aber die Baukräne stehen trotzdem da. Ausflugsmöglichkeiten gibt es genug. Man sollte sich mit seiner Reiseleiterin in Verbindung setzen. Ausflugsziele, die sich lohnen: City Tour Dubai (Souks), Al Ain (Oase), Abu Dhabi (Die Stadt Abu Dhabi fanden wir nicht so interessant, da es Dubai schon ähnelt in gewisser Weise)(Die Tour, die Jahn Reisen anbietet war aber trotzdem sehr schön), Essen gehen im Burj Al Arab (muss man gemacht haben, warum fährt man sonst hin, aber passende Kleidung erforderlich), Skifahren (leider war die Skihalle noch nicht eröffnet, als wir da waren, sonst hätten wir es gemacht), Musandam (Sehr empfehlenswert, zwar etwas teurer, aber toll. Eine eintätige Bootstour mit Schnorcheln und Delfin schauen und schwimmen gehen. Anstrengend, weil Fahrt dauert schon 3 Stunden, ist ganz oben am nördlichsten Zipfel vom Oman, wird auch das Norwegen des Orients genannt) und natürlich das Wüsten Dinner (auch zu empfehlen, da Fahrt durch die Wüste einfach Spaß macht).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport Programm haben wir nicht wahrgenommen. Es gab einen Pool, einen Fitnessraum und eine Tennisanlage. Unten im Keller des Hotels gab es eine Disko, zu der auch Einheimische kamen. Internetzugang gab es in dem Hotel auch per W-Lan. Man musste sich an der Rezeption seine Login-Daten holen, jedoch alles kostenpflichtig (Verrechnung über Zimmerrechnung, die man immer einsehen konnte über den Fernseher). Am Pool gab es zwei Handtücher pro Person und meistens zwei Liegen und einen Sonnenschirm. Hallenbad gab es nicht, zu der Zeit regnet es eigentlich nicht. Mittags am Pool gab es kalte Handtücher für den Kopf und kleine Obstspieße (ohne Aufpreis), sehr netter Service des Hotels.