Mövenpick Hotel Berlin

Das Hotel liegt ein klein wenig abseits vom Zentrum, wenn man denn den Alexanderplatz als das Zentrum von Berlin-Mitte nimmt. Die Lage ist aber immer noch sehr günstig. Der Potsdamer Platz ist gleich in der Nähe, die S-Bahn Station Anhalter Bahnhof ist wenige Schritte vom Hotel entfernt. Mein Zimmer fand ich ausreichend groß. Die Ausstattung / Einrichtung war modern und hat mir sehr gut gefallen. Das Bett sieht nicht nur gut aus, man liegt und schläft auch sehr gut. (Lediglich das flache Kissen hätte mir nicht gereicht. Es wird aber darauf hingewiesen, dass man hier natürlich auf Wunsch weitere Kissen bekommen kann.) Sehr schön fand ich auch die bodentiefen Fenster. Das Bad bietet ausreichend Platz, auch hier fand ich die Ausstattung sehr ansprechend. Eine eigene Dusche gibt es aber auch hier leider nicht, so dass ich schon etwas aufpassen musste, nicht das Bad unter Wasser zu setzen. Die Badutensilien waren sehr angenehm. Besonders erfreulich fand ich die eigene Seife, und ja, hier gibt es noch die sonst leider fast ausgestorbene Tradition von Waschlappen. Das fand ich sehr angenehm. Mein Zimmer lag in der 5. Etage und hatte einen schönen Blick Richtung Potsdamer Platz. Es war eine Oase der Ruhe. Die Zimmertür ist zwar nicht ganz schalldicht, glücklicherweise trieben sich auf dem Flur aber keine lärmenden Gäste rum, so dass ich sehr entspannte und ruhige Nächte hatte. Das Frühstücksbuffet war sehr reichhaltig, die Qualität entsprach einem sehr guten Standard. Der große Frühstücksbereich bietet erfreulich viel Platz, es ging schön unaufgeregt zu. Die Servicemitarbeiter waren ausnahmslos freundlich und hilfsbereit. Mein persönliches „Highlight“: ich bin spät angereist, war von einem langen Tag und unruhigem Flug müde und leicht genervt, aber der ausnehmend fröhliche Empfang durch den jungen Empfangsmitarbeiter hat meine Laune mit einem Schlag gehoben. Und sie hielt während meines gesamten Aufenthaltes an. Ich werde dieses Hotel daher ganz sicher wieder buchen.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise