Mövenpick Resort & Marine Spa Sousse

as Mövenpick Resort ist das größte und wohl auch beeindruckenste Hotel in der gesamten Umgebung. Ärgerlich war, dass die Liegen am Strand durchweg stets besetzt waren. Das Meerwasser war nicht sauber, aber der Strand, andem auch die hoteleigenen Liegen stehen wird durch die Poolboys sauber gehalten. Diese schicken auch lästigege Strandverkäufer weg. Die Pools hinter dem Hotel sind wunderschön zum relaxen und entspannen, leider fehlt ein richtiges Schwimmerbecker. Die Kellner im Hotel waren beim Abendessen sehr zuvorkommend und nett. Was uns allerdings aufgefallen war, ist dass das wechseln vom Geschirr nicht deutscher Standard war. Obwohl wir an dem Tisch gegessen hatten wurde nur unser auf den ersten Eindruck benutztes Besteck durch neues, sauberes gewechselt und nicht alles. Das Wasser aus dem Krahnen roch sehr streng nach Chlor. Wir haben dieses nicht getrunken oder die Zähne geputzt (War auch ein Tipp unserer Reiseleiterin). Umgebung vom Hotel: Die Umgebung vor dem Hotel ist durchweg schlecht. Auf den Wegen roch es fast überall sehr stark nach Fäkalien, das liegt wohl daran, dass es dort keine richtige Kanalisation gibt. Kaum kommt man aus dem Hotel heraus, wird man von zig Taxifahrern zu einer Fahrt beinahe zu bedrängt (sehr lästig!). Die kleinen Shops, die sich Reihe an Reihe bis nach Sousse in die Innenstadt angeln wirken auf den ersten Blick ganz nett. Jedoch wird man auch hier immer von zig Inhabern belästigt etwas zu kaufen. Und wehe man möchte mal keinen Blick auf die Ware werfen, also einfach am Laden vorbei laufen, dann wird man z.B. als "schlechter Mensch" usw. beschimpft. Einfaches Schaufenster bummeln, wie wir es in Deutschland kennen ist in Sousse nicht möglich, da man stets gezwungen wird in alle Läden hinein zu gehen. Und kaum ist man drinnen, steht durchweg ein Verkäufer neben einem der einem die ganze Zeit auf die Finger guckt, dass man nichts klaut! Da in fast allen Läden handeln, wohl auch für Touristen, oberstes Gebot ist darf man sich nicht wundern, dass eine kleine Holztruhe (Schmuckschatulle) von 18 auf 75 TD gestiegen ist und das innerhalb von 12 Stunden. Weiterhin wurden wir auf dem Weg zum Briefkasten (Entfernung vom Hotel ca. 500m) drei mal gefragt, ob wir Haschisch oder Marihuana kaufen wollen, obwohl die Polizei fast daneben stand! Die Innenstadt Sousse ist sehr bedrängend und das Shoppen machte uns keinen Spaß. Der Basar schlängelt sich durch kleine, enge Gassen. Es wird hier wirklich alles verkauft. Von Obst und Gemüse, Fisch (bei über 40°C unter praller Sonne!) bis hin zu Schreibwaren, Kleider usw. Abschließend ist zu sagen, dass das Hotel an sich zu einem schönen Badeurlaub einlädt. Wer aber gerne mehr erleben möchte als jeden Tag faul am Strand zu liegen und auch mal vor die Tür will hat in Sousse schlechte Karten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand