- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Für südländische Verhältnisse ein sauberes und gutes Hotel. Versucht allerdings in der Liga der vier Sterne Unterkünfte zu spielen, obwohl es maximal nach deutschen, französischen oder skandinavischen Verhältnissen ein drei Sterne Hotel/Apartem. ist. Unsinnige Anweisungen von Seiten des Managements lassen einige Zweifel an der Professionalität der Führung aufkommen. Verbote oder Hinweise werden nicht durchgesetzt, weil sie nicht durchsetzbar sind und lassen das ausführende Personal als " blöde" aussehen. ( Mit nassen Badesachen in den Speisesaal; lange Hosen zum Abendessen; AI nur bis 23.00 h ). Es kommt schnell der Eindruck auf, dass der AI-Gast ein Kunde zweiter Klasse ist. ( Ab 23.00 h nur noch Getränke gegen Bezahlung. -Blödsinn,- die Gäste decken sich vor 23.00 h reichlich mit Alkoholika ein und lassen es anschließend stehen, weil zuviel). Essen war sehr gut und abwechslungsreich. Wer sich mit einem täglichen Aufenthalt am Pool begnügen kann, -wer sich mit einem ausgezeichneten Panorama zufrieden stellen lassen kann, dem sei gesagt, dass er dieses Hotel / Apartm. ohne Reue wählen kann. Für Urlauber mit Unternehmensdrang ist diese Anlage ohne Mietwagen ein Gefängnis.
Keine Angaben
Wie bereits schon erwähnt, gibt es ab 23.00 h keine Getränke mehr für AI-Gäste. Gegen Bezahlung werden Träume war. Die Cocktails werden plötzlich groß und sehen hübsch aus, wo gegen der AI-Gast vorgefertigtes Schlabberwasser bekommt, was lediglich mit Eis aufgefüllt wird. Einfach gesagt, - es gibt krasse Unterschiede in den Kategorien AI-Gäste und zahlende Kunden. Tagsüber gibt an den Ausschankstellen für Wasser, Bier usw. nichts zu bemängeln.
Das Personal ist bis auf wenige Ausnahmen sehr freundlich und leidet auch gelegentlich unter den unsinnigen Anweisungen des Managements. Es ist nicht in der Lage, sich gegenüber den Gästen durchzusetzen und dient oftmals nur als Kollage. Man sollte aufpassen mit negativen Äußerungen gegenüber einigen Kellnern. Drei Kellner haben deutsch studiert und beherrschen die Sprache ohne Akzent; halten sich mit ihren Sprachkenntnissen aber sehr zurück. Das Zimmerpersonal ist sehr launisch was die Reinigung betrifft. Drei Tage ohne Toilettenpapier, nicht gereinigte Dusche, penetranter Gestank aus dem zweiten Bad, haben die Urlaubslaune etwas getrübt. (Der Einbau der sanitären Abflussanlagen erfolgte ohne Siphon als " Geruchssperre". Der Duft der Abwasserrohre gelangt somit in die Bäder, wenn sie nicht ständig benutzt werden.) Das Trinkgeld wurde nach 4 Tagen gestrichen, - half aber auch nicht.
Die Anlage ist wie in dieser Gegend nicht anders möglich, in den Berg gebaut worden. Der Fußweg zum Strand ist nicht nur beschwerlich, sondern auch gefährlich, will man gegen Abend zurück zum Hotel. Die einheimischen Kraftfahrzeugführer, insbesondere die Taxifahrer, haben in dieser Region offensichtlich alle ( ohne Ausnahme) lose Stellen im Gehirn. Das es hier nicht mehrere Tote im Monat gibt, grenzt an ein Wunder. Es ist empfehlenswert, sich einen Mietwagen zu nehmen, da man ansonsten nach einigen Tagen einen Hotelkoller bekommt. Die Transferzeit zum Hotel und zum Flughafen ist eine Tortour. Jede Frittenbude wurde bei uns angefahren und so kamen wir auf 2,5 Stunden Transferzeit für 35 Km. Es ist empfehlenswert, sich die Touren über die Insel selbst auszuarbeiten (Mietwagen), da die Angebote der Ausflüge einfach zu teuer sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Man gibt sich Mühe, -oftmals werden aber auch Angebote nicht genutzt. Die Animatörin gab ständig ihr Bestes.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sonja & Werner |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |