Monachus Hotel & Spa

Das Monachus (ehem. Club Calimera) zählt zu den kleineren Hotels, umfasst aber trotzdem die üblichen Einrichtungen eines 4-Sterne-Landeskategorie-Hotels. Die drei Flügel des Gebäudes sind in U-Form um den Pool mit der offenen Seite nach Süden/in Strandrichtung angeordnet. Vor ca. 2 Jahren wurde das Hotel gründlich renoviert; die handwerkliche Ausführung dieser Arbeiten liegt deutlich über dem landestypischen Standard. Die Zimmer sind zweckmäßig und sauber, aber nicht luxuriös. Sie verfügen über eine Kombination aus Fliesen- und Laminatboden, LCD-Flatscreen, Mietsafe und einen kleinen Balkon. Das Bad ist relativ schmal und bietet eine ebenerdige/barrierefreie Dusche. An der Sauberkeit sowohl im eigenen Zimmer als auch im gesamten Hotelbereich gab es nichts auszusetzen. Im verbrachten Urlaubszeitraum wurde das Hotel überwiegend von Gästen aus Deutschland (geschätzt ca. 85 %), Schweden ( + Beste Reisezeit (bezogen auf Klima): Mai und Oktober + Nebensaison: hoher Seniorenanteil + eigener Volleyball schafft Unabhängigkeit von den Animationszeiten + Das barbusige Sonnenbaden in einem islamisch geprägten Land zeugt nicht von interkultureller Kompetenz und ist zudem verboten (wenngleich es in den Hotels überwiegend geduldet wird). + Im Hotel und am Strand werden - wie überall in der Türkei - Dienstleistungen zum Kauf angeboten (z.B. Massagen, Reisen). Hier empfiehlt es sich, frühzeitig eine persönliche Entscheidung zu treffen, wieviel man neben dem Reisepreis noch ausgeben will. Eine freundliche, aber bestimmte Aussage, dass man nicht beabsichtige, diese Leistungen zu erwerben, schafft Ruhe für den Rest des Urlaubs und schafft Verhaltenssicherheit auf beiden Seiten. + Der Preis der Pauschalreise hängt stark vom Buchungszeitpunkt und der Wahl des Abflughafens ab. Bei schritthaltender Information über das Internet sind signifikante Einsparungen realisierbar. + Flug: Bei den meisten Carriern werden mittlerweile bereits bei geringfügigen Überschreitungen des Gewichts beim Freigepäck deutliche Gebühren für das Übergepäck erhoben. - Empfehlung: Kofferwaage mitführen! + Auslandskrankenversicherung: Abschluss wird dringend empfohlen! Leistungsumfänge unterscheiden sich z.T. beträchtlich! Gute Policen ohne Eigenbehalt je Leistungsfall kosten als Jahresprämie für eine 4-köpfige Familie ca. 35,- €. Die meisten über das Reisebüro angebotenen Verträge haben nach unseren Erfahrungswerten hingegen einen Eigenbehalt von 50,- bis 100 ,- € je Leistungsfall.

Größe: ausreichend Ausstattung: zweckmäßig, solide, aber nicht luxuriös + barrierefreie Dusche + Mietsafe + LCD-Flatscreen + Klimaanlage + Minibar (erstbefüllt mit Softdrinks, täglich 1,5 l Mineralwasser) + kleiner Balkon + Nass- und Flurbereich: Fliesen, Wohnbereich: Laminat Zustand: gut, vor ca. 2 Jahren grundsaniert; handwerkliche Ausführung deutlich über landestypischen Standard (Silikonfugen, Tür- und Fenstereinpassungen, Fliesenarbeiten etc.)

Das Hauptrestaurant ist architektonisch kleinteilig angelegt. Dadurch unterscheidet es sich wohltuend von den "Bahnhofshallenatmosphären" in anderen Hotels. Das Angebot der Speisen deckt ein weites Spektrum von landestypisch bis Pommes Frites etc. ab. Die Qualität der Speisen - insbesondere bei den landestypischen Gerichten - war ausgesprochen gut. Bei Obst und Gemüse schmeckt man deutlich, dass sie bei Sonne gereift sind. Sea Food, Fisch, Kalb und Lamm hoben sich deutlich vom Standard (Hähnchen, Truthahn etc.) ab. Das Mittagessen an der Strandbar bot bei eingeschränkter Auswahl die gleiche ansprechende Qualität wie im Hauptrestaurant.

Das Personal ist durchweg freundlich und zuvorkommend. Deutschsprachkenntnisse sind - in unterschiedlicher Ausprägung - durchgängig vorhanden. Die Freundlichkeit des Personals in der Interaktion mit den Gästen hängt mindestens ebenso stark von den Manieren dieser wie von dem willkommenen, aber nicht obligatorischen Trinkgeld ab. Die Zimmerreinigung war stets in Ordnung, auch sonst gab es keine Anlässe für Beschwerden.

Das Monachus liegt in zweiter Reihe vom breiten Sandstrand. Der hoteleigene Strand mit Strandbar (Getränke, Mittagessen, Snacks/Eis, Kaffee), Volleyballfeld, Liegen und Sonnenschutzsegeln ist zu Fuß bequem in ca. 5 Minuten zu erreichen. Der Blick vom Hotel auf das Meer ist durch das neu erbaute Commodore Elite weitestgehend verstellt. Der Strand ist im Vergleich feinsandig und breit, auch im Meer sind keine Steine oder Felsplatten anzutreffen, zudem wird er seit einigen Jahren auf einer Länge von ca. 2 - 3 km von einer durchaus schmucken Promenade gesäumt, die sich auch zum Joggen gut eignet. Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel beträgt eine knappe Stunde. Die Strecke ist mittlerweile durchgehend autobahnartig ausgebaut. Vor Ort finden sich in fußläufiger Entfernung alle Geschäfte des täglichen Bedarfs.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In der Vergangenheit verfügten die beiden Schwesterhotels Monachus Park (jetzt Breeze) und Monachus Club Calimera am Strand über zwei Beachvolleyballfelder, die im ebenen oberen Strandabschnitt weitgehend windgeschützt lagen. Dieser Bereich musste dem Strandabschnitt des neuen Commodore Elite weichen. Das neue Beachvolleyballfeld befindet sich nun in Wassernähe, wo der Strand bereits zum Meer hin deutlich abfällt. Dadurch spielt eine Mannschaft bergauf, die andere bergab. Zudem sind die Windeinflüsse größer. Im Reisezeitraum war der Seniorenanteil unter den Gästen noch sehr hoch, sodass es manchmal schwer fiel, zwei Volleyballmannschaften zu rekrutieren. - Insbesondere weil es die Vorgabe an die Animateure gibt, keine Gäste anderer Hotels mitspielen zu lassen. Liegen an Pool und Strand waren reichlich vorhanden. Da der Strand von guter Qualität ist, wurde der Pool von uns nicht genutzt. Der Strandbereich verfügt über ausreichende sanitäre Anlagen (Süßwasserduschen, Fußbrausen, WC und Umkleiden). Internetzugang: Das Hotel bietet einen kostenfreien WLAN-Zugang über gasteigene Hardware. Der Zugang erfolgte in unserem Fall über den Hot Spot des Commodore Elite, so dass der Empfang - mit starken Schwankungen und geringem Datendurchsatz - nur vom Balkon der Lobbybar sinnvoll möglich war. Das WLAN genügte nicht den heutigen Verschlüsselungsstandards!