- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Club Calimera Rosa Rivage bietet eine einmalige Anlage, bestehend aus vielen kleinen Bungalows, anstelle eines großen Hotelkomplexes. Die Anlage selbst ist aufgrund dessen etwas weitläufiger, was durch die geschickte Anordnung der Häuser und die gut gepflegten Bereiche dazwischen nicht wirklich auffällt. Man hatte nie das Gefühl in einem großen Hotelbetrieb zu wohnen, sondern eher eine Art Ferienwohnung mit Vollverpflegung und viel Privatsphäre. Trotz des eher warmen Klimas ist die Anlage überraschend grün. Alles strahlt einen ruhigen und irgendwie familiären Charakter aus. Es gab keinen Tag, an dem nicht mehrköpfige Teams von (immer freundlichen) Angestellten an der Pflege der Anlage gearbeitet hätten. Für die gewählte Reisezeit Mitte September waren die Temperaturen ungewöhnlich hoch. Erwartet hatten wir bis max. 30°C, tatsächlich hatten wir an keinem Tag weniger als 30°. An einigen Tagen gab es Quallen am Strand und im Wasser. Da sollte man vorsichtig sein. Wenn es einen erwischt hilft es die Stelle mit Tomate abzureiben. Das Hotel bietet im Rezeptionsbereich kostenloses WLAN. Der wichtigste Tipp im Umgang mit Tunesiern, egal ob Angestellte im Hotel oder Verkäufer auf einem der Märkte: Freundlich sein. Wenn man den Menschen freundlich begegnet, dann sind sie auch freundlich bis herzlich und alles läuft viel einfacher.
Wir hatten ein Aktionszimmer gebucht, was immer das auch hätte sein sollen. Bekommen haben wir ein Familienzimmer direkt in der Nähe der Rezeption und damit ca. 3 Minuten Laufweg von allem entfernt was der Club zu bieten hat. Im Vergleich zu den anderen Zimmern ist ein Familienzimmer recht groß. Der Schrank hätte auch für die doppelte Zeit gereicht. Im Zimmer gab es einen Kühlschrank einen Fernseher und einen Safe. von den ca. 18 Programmen waren 2 deutsche, dazu italienische, Russische usw. Bunt gemischt und völlig uninteressant. Leider fehlte ein Radiosender, was wir aber durch mitgebrachtes Equipment ausgleichen konnten. Das Doppelbett war mit 2m x 1,6m überraschend groß für ein Hotel. Die Matratzen sind hart, die Kissen weich und Decken sucht man am besten im Schrank. Bei den Temperaturen vor Ort werden normalerweise nur zwei Laken zum zudecken bereitgestellt. Auch das dritte Kissen findet man im Schrank. Im Vergleich zu den normalen Zimmern verfügt das Familienzimmer noch über zwei Sofaänliche Liegen von jeweils 1,9m länge, die das Zimmer entsprechend vergrößern. Ein Balkon mit Blick auf die Rezeption und Hoteleingang gehört ebenfalls dazu. Die Bungalows mit den Familienzimmern haben zwei Geschosse. Natürlich ist das Zimmer klimatisiert und nachdem wir einmal verstanden hatten wir die Anlage funktioniert ging das auch sehr zuverlässig. Die Klimaanlage kann das Zimmer nciht nur kühlen, sondern auch entfeuchten, was bei einer Anlage so dicht am Meer sehr angenehm sein kann. Das Bad war geräumig, mit Dusche, Waschtisch und Toilette und war bei der Ankunft sauber. Dieser Zustand wurde auch täglich wieder hergestellt, wenn wir das nicht durch unsere Anwesenheit verhindert haben. Auch das Zimmer war sauber, der Zustand lässt sich wohl mit landestypisch beschreiben. Das soll heißen das an einigen Stellen improvisiert wurde und z.B. eine Wasserleitung für ein kurzes Stück auf der Wand verläuft bevor sie wieder darin verschwindet. Dem Gesamteindruck schadet das aber nicht. Kalk oder Schimmel sucht man vergeblich, genauso wie Ameisen oder Spinnen. Ein Gecko hat sich mal verirrt, aber damit muss man halt rechnen.
Das Hotel verfügt neben der Bar im Hotel und der Poolbar über einen Restaurantbereich mit Buffet für "alle Tage" und 2 separate Restaurants mit Essen á la carte. Zu letzteren können wir nichts sagen, das Angebot scheint aber auch von den anderen Gästen nicht wirklich gut angenommen worden zu sein. Diese Restaurants von einigen Ausnahmen abgesehen immer leer. Das Angebot an Essen fanden wir ausreichend. Gehobene Küche darf man nicht erwarten und auch die Qualität schwankt zwischen den einzelnen Angeboten deutlich, im großen und ganzen gibt es aber keinen Grund zu klagen. Zum Frühstück konnte man zwischen zwei Sorten Wurst und einer Leberpastete wählen, es wurden 2 Sorten Käse und Ricotta angeboten, dazu Obst. Landestypische Frühstücksflocken und aromatisierter Joghurt, der interessanterweise einen scharfen Nachgeschmack hatte. Verschiedene Sorten (weiß)Brot und Toast, frisch zubereitete Pfannkuchen, spiegeleier und Omlettes, wahlweise mit Gemüse, Wurst und Käse. Dazu gekochte Eier, Rührei, Wurst, Croissants und Schokobrötchen. 5 Sorten Marmelade runden das Angebot ab. Mittags und Abends wurde ein Salatbuffet angeboten mit fertigen Salaten oder einzelnem Gemüse zum selbst zusammenstellen. Dazu eine Reihe von Dressings, dazu Brot. Zwei verschiedene Suppen die täglich wechseln. Am warmen Buffet gab es wechslende Reis-Variationen und jeden Tag Kartoffel. Ob Pürree, gekocht, gebraten, mit Safran oder Rosmarin oder als Folienkartoffel. Dazu wechselnde Geflügelgerichte und Fleisch. Jeden Tag mindestens ein Fischgericht, von Fischfrikadellen bis zum Zackenbarsch. Dazu gab es jeden Tag etwas frisch gebratenes, von Kalbsleber, bzw. Niere über Thunfisch war immer etwas dabei. Die üblichen Verdächtigen - Nudeln mit Soße, Pizza und Pommes - dürfen natürlich nicht fehlen. Besonders zu empfehlen waren durchweg die einheimischen Speisen. Auch wenn nicht immer ganz klar was man da genau isst. Die Speisen werden durchweg landestypisch zubereitet, was bedeutet, dass das Fleisch und Geflügel immer mit Knochen gebraten oder gekocht wird. Hatte ich in meinem ersten Truthahneintopf nicht erwartet, aber wenn man das einmal weiß kann man sich drauf einstellen. Auch der Fisch wird nicht entgrätet und ist entsprechend vorsichtig zu essen. Gerichte die nicht tunesisch sind werden scheinbar sehr vorsichtig gewürzt. Manchmal lässt sich das auch mit Salz und Pfeffer am Tisch nicht mehr korrigieren, aber ehrlich gesagt fahren wir ja auch nicht nach Tunesien um Pizza, Pommes oder Bratkartoffeln zu essen. Im Buffetbereich steht aber ein eigener Tisch mit Gewürzen, die in einem solchen Fall helfen können. Mittags und Abends gab es zusätzlich ein reichhaltiges Nachspeisenbuffet, bestehend aus Obst, meistens Melonde, Trauben und Orangen, 4 wechslende Sorten Eis und bestimmt 20 verschiedene Sorten Kuchen und Gebäck. Getränke werden an den Tisch gebracht, wenn die Kellner einen erst einmal kennen auch ohne Nachfrage. So hatten wir immer eine Flasche stilles Wasser am Tisch. Es wird in anderen Bewertungen häufig empfohlen sich einen Stammplatz zu suchen und den Kellner Trinkgeld zu geben, damit der Service besser wird. Das können wir nicht bestätigen. Der Service ist besser oder schlechter, wenn man die Kellner freundlich behandelt und dann ist es auch egal, ob man jeden Tag den gleichen Tisch hat, oder zwischen Sonne und Schatten wechselt. Die Auswahl der Getränke ist auch eher landestypisch es werden einige Standard-Cocktails angeboten, dazu Säfte die hier eher als Sirup durchgehen würden, Bier, Wein und Wasser. Generell empfinden wir vieles dort als sehr süß, egal ob Saft oder Kuchen, aber den Saft kann man verdünnen und der Kuchen ist auch süß noch sehr lecker. Schwarzen Kaffe gibt es aus der Warmhaltekanne in entsprechender Qualität. Alternativ zieht man sich einen Espresso oder Cappuccino aus einem der beiden Kaffeautomaten die sehr gut schmecken. Nachmittags wird ein Snack an der Poolbar angeboten, meistens Pfannkuchen und Gebäck, ab 22:00 Uhr bleibt nur der Griff zur Pizza. Essen und Getränke wie beschrieben sind kostenlos bzw. gehören zum "All inclusive" Angebot und uns ist (ausser den Restaurants) kein Angebot aufgefallen das nicht enthalten gewesen wäre.
Den Service im Club fand ich aussergewöhnlich gut. Die Angstellten sind freundlich und es ist Sitte, das jeder Angestellte grüßt wenn er einem Gast begegnet. Das beginnt an der Rezeption und hört bei Gärtner und Technikern auf. Zu schreiben das alle immer freundlich und fröhlich waren kann eigentlich nicht stimmen, aber zumindestens den Gästen gegenüber entsteht dieser Eindruck. Die Angestellten die mehr mit den Gästen zu tun haben sprechen ausreichend Deutsch um sich zu verständigen, oder auch mal ein "Schwätzchen" zu halten. Alle Angestellten mit denen wir gesprochen haben, oder mit denen wir irgendwie zu tun hatten sprachen mindestens ein paar "Brocken" Deutsch. Ausser auf Deutsch kann man sich auf Englisch und Russisch verständigen. Am einfachsten natürlich auf Französisch Das Zimmer war immer Top in Ordnung, auch wenn man sich an den Umstand gewöhnen musste, das die Handtücher früh abgeholt und erst gegen Mittag neue gebracht werden. Da man in dieser Zeit aber selten auf dem Zimmer war ist das kaum aufgefallen. Die Zimmerdame freut sich über ein Trinkgeld, gern auch in Form von Schokolade und man findet regelmäßig neue (trocken) Blumen im Zimmer oder die Bettwäsche wird fantasievoll zu Fächern etc. gefaltet. Das Hotel verfügt über einen Krankenpfleger, der zweimal täglich für 2 Stunden vor Ort ist. Leider durften wir den netten Herrn auch kennenlernen, der aber für allergische Reaktionen (Sonnenallergie) alles notwendige an Tabletten und Spritzen vorrätig hatte. Ein Arzt kann gerufen werden wenn der gute Mann nicht weiter weiß. Daneben gibt es noch ein Wellness Angebot mit Hammam, Peeling, Kosmetik, Massgen etc. Die Mädels machen ihre Sache richtig gut und der zugehörige Physiotherapeut ist einmalig. Solltet ihr da hinfahren, dann lasst euch von Toni mal durchchecken. Es lohnt sich. Die Kinderbetreuung wird von den Animateuren übernommen, bzw. in diesem Fall von zwei Animateurinnen, die bei den Kindern recht beliebt zu sein schienen. Die Kinder werden von kurz nach 10:00 Uhr morgens an beschäftigt, inkl. Mittagessen, Kids-Dinner am Abend und Mini-Disco um 20:30 Uhr. Wir haben uns in der Zeit die wir da waren gut betreut gefühlt. An der Rezeption war immer ein frendlicher Ansprechpartner verfügbar und besonders Hedi wollen wir hier erwähnen, der sich sehr um "seine" Gäste bemüht hat. Ausser zum Tauschen von Geld durften wir die Rezeption 2 mal wegen eines Problems aufsuchen. Beim ersten mal waren noch nicht wieder frische Handtücher auf dem Zimmer, obwohl das Zimmer bereits gemacht war. Das hat ca. 20 Minuten gedauert bis jemand vor der Tür stand. Beim zweiten mal hatten wir uns ausgesperrt und haben 3 tunesische Minuten (ca. 10 deutsche) vor der Tür gewartet bis ein Angestellter die Tür geöffnet hat. Generell kann man sagen das der Service besser ist, je freundlicher man den Menschen begegnet. Trinkgleder werden natürlich gern gesehen, sind nach unserer Erfahrung aber keine Voraussetzung für guten Service.
Der Club liegt im Touristenbereich Skanes in der Nähe von Monatir, was bedeutet das sich rechts und links der Anlage weitere Hotels anschließen. Die Lage direkt am Strand ist toll und lädt ein zu baden, auszuspannen und spazieren zu gehen. Von der Terasse des Restaurants aus kann man bequem auf's Meer schauen und von der Rezeption aus läuft man ca. 3 Minuten über die Anlage und an den Pools vorbei um zum Strand zu kommen. Der Strand selbst ist nicht besonders breit, so dass maximal drei Reihen Liegen aufgestellt werden können, was ich persönlich aber als großen Vorteil empfinde. Die Strandabschnitte zwischen den Hotels sind nicht abgegrenzt, so dass man schön am Meer entlang laufen kann. An Händler, Reiter und Kamele muss man sich gewöhnen, wobei diese zwar regelmäßig kommen und Gäste auch auf jedem Weg ansprechen, aber nicht aufdringlich sind und auf ein "Nein" einfach weiterziehen. Der Hoteleigene Shop bietet wenig Auswahl zu Preisen die auf den Märkten nicht konkurenzfähig wären, organisiert aber auch mal schnell über Nacht Taschentücher. In der direkten Umgebung gibt es ein kleines Einkaufszentrum, das zu Fuß erreichbar ist. Die Entfernung sollte ca. 15 Minuten Laufweg am Strand entlang entsprechen, allerdings waren wir nicht dort. Monastir ist die nächste größere Stadt, gefolgt von Sousse. Beide sind per Taxi für wenig Geld erreichbar. Generell sollte man immer kurz an der Rezeption fragen was das Taxi kostet, die Fahrer haben sonst etwas eigene Vorstellungen. Für die Fahrten nach Sousse und zurück haben wir zwischen 10 und 15 Tunesische Dinar bezahlt (4,50 - 6,70€) und die Fahrt dauert ca. 20 Minuten. Ausflüge in diese Städte und auf die Märkte kann man per Taxi auf eigene Faust machen, auch Port el Kantaui ist gut zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die beiden Pools der Anlage machen einen ordentlichen Eindruck und sind auch nicht so überchlored wie befürchtet. Leider findet man nur wenige Schattenplätze wenn man einmal im Wasser ist. Die Pools scheinen auch recht gut sauber gehalten zu werden. Liegestühle stehen ausreichend zur Verfügung und sind in gutem Zustand, genauso wie die Auflagen oder die kleinen Tische die man dazu nehmen kann. Die Sonnenschirme an Strand und Pool sind fest installiert und bieten jeweils Platz für zwei Liegen im Schatten. Man kann locker mit den Liegen im Schatten bleiben, ohne mit den anderen zu kollidieren und man liegt auch nicht so eng aufeinander das es unangenehm wäre. An jedem Pool gibt es 4 Duschen und wenn man vom Strand kommt findet man ein kleines Becken um die Füße vom Sand zu befreien. Die Animation beginnt um 10:00 und endet um 18:00 Uhr mit einer Mittagspause. Um 21:30 schließt sich dann die Abendshow an. Das Angebot reicht vom Bogenschießen über Volleyball und Wasserball bis zu Boccia bzw. Cross-Boccia. Zusätzlich wird täglich ein Aerobic und ein Wasser-Aerobic Programm von ca. einer Stunde angeboten. Dazu gibt es ein Quiz kurz vor Ende des Programms und ein kurzes Spiel vor dem Mittagessen. Jede Aktivität dauert ca. eine Stunde. Zusätzlich wurden in unserer Zeit noch ein Tanzkurz angeboten, ebenfalls eine Stunde ab 18:15 Uhr mit einem professionellen Tanzlehrer aus Deutschland (Gruß an Fabian nach Aachen), sowie diverse weitere Angebote, unter anderem ein Arabisch-Kurs. Meine schlimmste Befürchtung hat sich hier nicht bewahrheitet - die Animateure waren in keiner Weise aufdringlich oder hartnäckig. Man konnte das Angbeot annehmen oder halt auch nicht. Leider zeigt sich hier die Schwierigkeit mit solchen Angeboten. Wenn zuwenig Leute mitmachen, dann wirkt das nicht auf die Stimmung und das "wir" Gefühl der Gäste. Im Rahmen der Möglichkeiten haben die Jungs und Mädels aber einen guten Job gemacht. Nebenbei wurde vom gleichen Team auch noch das Abendprogramm gestemmt. In der Zeit in der wir dort waren gab es zwei Mitmachshows, einen Bingo-Abend und ansonstens Motto-Tanzshows der Animateure. Hier zeigte sich am deutlichsten, das es ein paar Personalwechsel gegeben hatte. Die Shows wirkten eher hölzern, die neuen im Team waren kaum mit Spaß dabei und der Funke ist auch nicht wirklich übergesprungen. Rauf und Adel konnten wunderbar zeigen was sie so drauf haben, aber der Rest ist da nicht mitgekommen, so dass diese Programme uns eher enttäuscht haben. Einzig die Show 25 Jahre Calimera scheint allen Animateuren gefallen zu haben, so dass alle engagiert und mit Spaß dabei waren. Der Club verfügt auch noch über einige Ascheplätze um Tennis zu spielen, die nach Meinung eines Anwesenden Tennis Clubs aus Österreich OK waren. Ascheplätze sind eher selten, meistens wird Hartgummi angeboten. Ein kleiner Fittnessraum mit Laufband, Crosstrainer, Fahhrad und Hantelbank steht ebenfalls zur Verfügung. Ein paar Meter den Strand entlang kann man Jetski mieten oder sich per Fallschirm hinter einem Boot herziehen lassen, Bananenboot fahren oder ähnliches. Das sah ganz nett aus und hat aus der ferne keinen schlechten Eindruck gemacht, genutzt haben wir das Angebot nicht. Die einzelnen Reisegesellschaften bieten natürlich darüber hinaus eine Reihe von Ausflügen die sich an unterschiedliche Interessen wenden und auch einige unabhängige Veranstalter suchen das Hotel mehr oder weniger regelmäßig auf, sind aber ebensowenig aufdringlich wie die Animateure.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jens |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |