Motel One Berlin-Tiergarten

Das Hotel an sich war eigentlich ganz gut, nur hatten wir mit vielem Pech... Als wir ankamen wurde uns vom Mitarbeiter der Rezeption mitgeteilt, dass es anscheinend nur noch Einzelzimmer gibt, obwohl wir ein Doppelzimmer gebucht hatten. War zu diesem Zeitpunkt eigentlich auch noch kein Problem für uns, da der Mitarbeiter uns versicherte, dass das Zimmer gleich zu einem Doppelzimmer gerichtet werden sollte. Also sind wir nochmal los in die Stadt und hofften, dass das zweite Bettzeug und die Handtücher bei unserer Rückkehr auf dem Zimmer sein werden. Als wir dann spät zurück kamen war unser Zimmer leider immernoch als Einzelzimmer hergerichtet und so mussten wir wieder vom 6. Stock aus runter zur Rezeption, da es im Zimmer kein Telefon gibt. Das war etwas nervig da wir kaputt waren vom langen und anstrengenden Tag und wir eigentlich nur noch duschen und dann ins Bett wollten. Am ersten Morgen, mussten wir erst einmal schauen wo der Frühstücksraum ist, da der Mitarbeiter an der Rezeption uns noch nicht einmal dies erklärt hatte. Dort angekommen mussten wir uns erst einmal bemühen einen freien Tisch zu bekommen. Entweder waren die Tische besetzt oder waren mit dem Geschirr vom Vorgänger vollgestapelt. Die Mitarbeiter kamen nur schwer nach mit dem Abräumen. Entspanntes Frühstück sieht anders aus. In der zweiten Nacht gab es morgens um 4 Uhr einen Feueralarm, der allerdings so leise war, dass manche Gäste diesen gar nicht wahrgenommen hatten, wie wir am nächsten Morgen erfahren haben. Wenn es wirklich gebrannt hätte, dann hätten einige anscheinend Pech gehabt, da sie noch tief und fest geschlafen haben und nichts von dem Alarm mitbekommen hätten. Um 7:30 Uhr morgens dann noch einmal Feueralarm, also sind wir nochmal runter und wollten dann aber direkt frühstücken, wenn wir eh schon mal unten sind. Anscheinend hatten aber leider viele die selbe Idee, sodass der Frühstücksraum so voll war, dass man noch schwieriger einen Tisch bekam. Viele Tische waren einfach nur vom Vorgänger vollgestellt, und verschmutzt sodass wir dann irgendwann selbst den Tisch abgeräumt haben, weil die Servicekräfte mal wieder nicht nachkamen. Kaffee konnte man an diesem Morgen auch keinen trinken, da die Tassen immer sofort wieder leer waren, da nur wenige neue aufgefüllt wurden. So ging es an diesem Morgen auch mit den Brötchen, der Wurst, usw. Das hat keinen Spaß gemacht. An unserem letzten Tag kamen wir von der Stadt sehr spät zurück auf unser Zimmer und mussten feststellen, dass anscheinend die Putzfrau alle unsere Pfandflaschen und die gesamte Tüte in der sie drin waren mitgenommen hat. Der Kulturbeutel, der sich auch in dieser Tüte befand hat sie schön auf den Tisch gelegt. Außerdem hat sie unsere Sachen im Bad einfach in ein Eck geschmissen und nicht wieder an ihren Platz zurück gestellt. Finden wir persönlich eine Frechheit! Es geht uns nicht um die paar Cent Pfand, aber an unseren persönlichen Sachen hat sie nichts zu suchen oder eine Tüte auszuräumen und sogar Sachen aus dem Zimmer mitzunehmen! Haben uns dann diretk auch an der Rezeption beschwert und einen Getränkegutschein erhalten. Waren dann auch zufrieden, der Mitarbeiter an der Rezeption kann ja schließlch nichts dafür.

Die Zimmer an sich sind zwar klein, aber schön eingerichtet. Zimmer war auch immer sauber, hatten wie oben genannt nur einmal das Problem mit der Putzfrau.

Das Angebot des Frühstücks war gut. Es sollten mehr MItarbeiter dort tätig sein, da die wenigen die dort sind manchmal nicht nachkommen mit abräumen und nachfüllen.

An der Rezeption kommt es ganz drauf an, ob man einen hilfsbereiten oder eher einen der keine Lust hat erwischt.

Gute Lage, man ist schnell an der U-Bahnstation und von dort gelangt man schnell zu allen wichtigen Plätzen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife