- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
...diese Kritik können wir nicht nachvollziehen. Auch wenn bislang der TUI-Holli 2006 am Eingang noch fehlt. Zwar waren wir schön öfter im Faro Jandia, diesmal haben wir unseren Urlaub direkt per E-Mail bei der Rezeption rund ein dreiviertel Jahr im Voraus gebucht. Und das hat im zweiten Anlauf auch funktioniert. Auch die zwischenzeitliche Preisreduzierung des Webpreises wurde uns nachträglich noch eingeräumt – prima Service. Ganz klipp und klar: Wer sich in Jandia wohlfühlen will, kommt am Faro Jandia nur schwer vorbei. Zur Anreise: Vom Flughafen aus kann man bequem mit dem Taxi ins Faro fahren. Die Fahrtzeit beträgt gut eine Stunde. Im Vergleich zum pauschalisierten Bustransfer spart man gut 30 Minuten Transferzeit pro Strecke ein. Bei vier Personen kommt man mit dem Taxitransfer sogar billiger weg als mit dem Bustransfer (77, 50 EUR unter der Woche; im Bus insgesamt 80 EUR pro Strecke bei vier Personen). Am Wochenende ist der Taxitransfer mit 94, 00 EUR deutlich teurer. Tipp: Wer kann sollte besser unter der Woche mit dem Taxi anreisen. Es geht aber noch günstiger: Wer die Muße hat, kann auch mit dem öffentlichen Bus (Linea 10 Directa), der zwischen Puerto del Rosario und Morro Jable auch über den Flughafen pendelt, fahren. Die Abfahrzeiten auf der Strecke Puerto del Rosario – Morro Jable betragen ab Flughafen: Mo – Fr. 9. 00, 13. 45, 16. 00, 18. 00 h Sa 9. 00, 13. 45, 18. 00 h So 13. 00, 18. 00 h Der Fahrpreis liegt bei ca. 7 EUR pro Person. Wer eine gute Strandbar sucht ist in der Casa Juan - direkt am Leuchtturm - herzlich willkommen. Die Bedienungen sprechen deutsch, sind sehr nett und freuen sich über jeden Gast. Übrigens, das Erdinger ist hier deutlich billiger als im Hotel und eiskalt. Absolut lecker ist auch das Knoblauchbrot (Pan con ajos). Fazit: Mehrere Wege führen ins und ums Faro Jandia. Viel Spass beim nächsten Urlaub
Wir waren im 3. Stock untergebracht und hatten Dach/Meerblick kombiniert zum Poolzimmerblick-Preis. Es war absolut ruhig. Ein kostenpflichtiges Upgrade in eine andere Zimmerkategorie / -lage ist an der Rezeption grundsätzlich möglich. Für die Sauberkeit der Zimmer gibt es grundsätzlich 6 Sonnen. Jedoch schmälert der verrostete Halter in der Badewanne und das (spanischtypische) verschmierte Badewannensilikon die Bewertung um 0, 5 Sonnen, sodass 5, 5 Sonnen durchaus angemessen sind. Insgesamt betrachtet kann man sich wohlfühlen. Um das Angebot abzurunden gibt es Bademantel und Hausschuhe genauso wie ständig wieder aufgefüllte Dusch- und Badelotionen nebst allerlei Badutensilien. Ein Safe ist im Zimmer, muss aber extra gemietet werden.
Unsere Erfahrungen aus den vergangenen Jahren in diesem Hotel ließen uns einen Vergleich nicht schwer erscheinen. Der Service hat sich eindeutig verbessert, kann aber immer noch optimiert werden, insbesondere im Restaurant und Barbereich. Im Restaurantbereich hat es deutliche Verbesserungen gegeben: Mittwochs gibt es beim Eintritt in das Restaurant einen Sekt, sonntags auch beim Frühstück. Neu wurden die Buffets gegliedert: Es gibt ein Vorspeisenbuffet, eine Suppenecke, den Grill für die Hauptspeisen und das Nachspeisenbuffet. Die im Sommer 2006 noch zusätzlich angebotenen Speisen in „Warmhaltebehältern“ gibt es nicht mehr. Auf diese kann man ohne weiteres verzichten. Täglich gibt es weiterhin abwechslungsreiche Speisen. Und im Vergleich zu Sommer 2006 bleiben diese jetzt auch gut warm, bis man seinen Platz erreicht hat. Natürlich muss niemand auf tägliche traditionelle Speisen (Papa arugadas mit Mojo) verzichten. Auch sind alle Speisen mit einem Schild versehen, sodass man weiß was man isst. Leider war der Kuchen am Nachspeisenbuffet am letzten Tag noch gefroren, so dass man ihn nur lutschen konnte… Das Eis hatte in der Regel – 18 ° C und ist nicht mehr „davongelaufen“, so wie in den vergangenen Jahren. Insgesamt betrachtet hat sich die Qualität der Speisen spürbar verbessert. Geringe Defizite sind noch vorhanden, aber verkraftbar. Optisches Manko ist nach wie vor die Rohbetondecke des (wartehallenmäßig eingerichteten) Speisesaals. Ein paar Grünpflanzen würden das Ambiente deutlich verbessern. Der Barbereich bleibt nach wie vor die Schwachstelle. Eine dreiste spanische Kellnerin im Servicebereich der Bar konnte es nicht lassen mitten auf ihr Tablett mit Gläsern zu niesen. Das war leider kein Einzelfall. Na denn Prost. So etwas ist absolut unhygienisch und nicht akzeptabel. Insgesamt hatte man den Eindruck der Barservice ist während der abendlichen Vorstellungen relativ planlos und unkoordiniert. Entweder es kommt kein Kellner / Kellnerin oder gleich drei hintereinander. Den Quittungsdurchschlag der Getränke-Bestellungen gab es teilweise nur auf Verlangen.
Bei der Ankunft im Hotel wurden wir herzlich (auch von der Subdirektorin) empfangen. Wir fühlten uns gleich wie zu Hause. Auf Nachfragen gab es einen kostenlosen Sektempfang. Die Koffer wurden selbstverständlich auf die gewünschten Zimmer gebracht. Auch der gebuchte Preis wurde beim Check In noch einmal rückbestätigt. Darüber hinaus wurde auch Geld für einen TUI-Ausflug, den wir nicht mehr rechtzeitig buchen konnten, ausgelegt was wirklich nicht selbstverständlich ist. Nochmals vielen Dank an die Rezeption und die TUI. Eine weitere Überraschung erwartete uns im Zimmer: Neben einem kleinen Obstkorb und Pralinen, erwartete uns eine kleine Flasche Wein. Wir haben uns rießig darüber gefreut. Nette Geste!
Die Lage ist zentral und ruhig, gegenüber dem Leuchtturm in Jandia. Der Strand liegt durch eine Straße und einen Steg ca. 150 m entfernt, aber dennoch zentral.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennis und bedachte Animation wird im Hotel angeboten. M. E. könnte das Angebot ausgebaut werden. Der Pool ist immer gepflegt und sauber. Im Spa-Bereich fehlen immer noch einzelne kleine Fließenteile - wie schon im Sommer 2006. Hier sollte nicht unnötig gespart werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 33 |