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Dirk & Elke (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2009 • 2 Wochen • Strand
Maledivischer Traum mit "harten" Liegeflächen ...
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut
  • Zustand des Hotels
    Sehr gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

Wir waren Ende September für 15 Tage auf Dhiggiri. Das Wetter war Klasse, fast nur Sonne, nur einige wenige Tage mal ein bisschen bewölkt und ganz kurze Schauer. Unter 29 Grad sank die Temperatur nie. Zu den meisten Dingen wurde ja schon viel geschrieben. Wir haben da wenig hinzu zufügen. Eher noch ein paar praktische Hinweise. Die Anreise von Male (Flughafen Hulule) zur Insel erfolgt bei deutschen Reiseveranstaltern per Wasserflugzeug. Der Flug war bis auf eine recht große Schlechtwetterwolke, die wir durchflogen haben, angenehm. Ein kleiner Tip: Die Motoren sind recht laut, wir bekamen auf dem Hinflug mit Air Berlin nach Male kleine Ohrstöpsel für die Nacht. Die machen sich im Wasserflugzeug ganz gut, wenn jemand empfindliche Ohren hat. Empfangen wurden wir von der supernetten Irina. Sie betreute uns auch während des gesamten Zeitraumes. Wenn es Probleme oder Wehwehchen gibt, ist sie immer zur Stelle und hilfsbereit. Sie hat auch eine kleine Apotheke, falls etwas benötigt wird. Im übrigen ist ja das Einführen von verschreibungspflichtigen Medikamenten auf den Malediven verboten bzw. nur mit einer englisch verfassten Bestätigung eines Arztes erlaubt, am Flughafen wurde aber dahingehend nichts kontrolliert. Wir hatten vor dem Hinflug per Email um Reservierung des Wasserbungis Nr. 1 gebeten, leider kam aber die Mail nicht an. So hatten wir die Nummer 22 (am Ende der Reihe), konnten aber schon nach drei Tagen in unseren Wunschbungalow umziehen. Irina macht eben „fast alles“ möglich. Das Dieselaggregat (Stromerzeugung) hört man zwar von ALLEN Wasserbungalows, es ist aber nicht wirklich störend. Ist meist nur ein Brummen vernehmbar. Zur Not kann man ja zum Strand ausweichen, wenn ess auf der Terrasse zu laut ist. Apropos Strand, der ist teilweise doch etwas grobkörnig (Korallenreste), aber nach drei Tagen waren wir dran gewöhnt, die Schuhe brauchten wir fast nicht mehr. Es werden wirklich nur Badelatschen benötigt, die DAMEN können alle anderen Schuhe zu Hause lassen!!! Lediglich zum Baden bzw. Schnorcheln sind Füßlinge angebracht, da der Sand im Wasser doch teilweise mit scharfkantigen Korallenresten durchmischt ist. Und da wir gerade beim Wasser sind, es war superwarm, leider war teilweise durch recht kräftigen Wellengang und viel Plankton die Sicht etwas getrübt. Für uns als Schnorchler und Taucher war das nicht so schön. Dafür gibt’s aber beim Schnorcheln mit etwas Glück Mantas, Riffhaie, Schildkröten und Tintenfische zu sehen. Von den vielen anderen kleinen bunten Rumtreibern gar nicht zu reden. Die Korallen am Hausriff haben mir persönlich nicht so sehr gefallen, es ist doch sehr viel tot. Aber langsam erholt sich das Riff wieder. Der schönste Schnorchelgang ist entlang des langgezogenen Strandes an der Südwest-Seite der Insel. Wir waren bis zum Leuchtfeuer draußen. Und jedes Mal kam ein Manta vorbeigeschwommen. Man sollte aber grundsätzlich nur mit Flossen schnorcheln gehen, da die Strömungen selbst an den Wasserbungis nicht zu unterschätzen ist. Nach dem Schnorcheln bzw. Tauchen immer die Ohren ausspülen, das Plankton kann zu Ohrenentzündungen führen. Und wer zum Fischegucken nicht ins Wasser will, es kommen abends zw. 19.15 Uhr und 20.00 Uhr immer ein paar Ammenhaie an den Wasserbungis vorbeigeschwommen. Am letzten Morgen haben uns sogar ca. 7 Adlerrochen an der Terrasse verabschiedet. Nun zur Tauchschule: Es gibt nicht besseres …. Da die Insel ja wie schon beschrieben in italienischer Hand ist und die Landsleute nicht so tauchbegeistert sind, hatten wir bei den meisten Tauchausflügen das Boot und den Tauch-Lehrer/ Guide ganz für uns allein. Das war wirklich ein absolutes tolles Tauchen. Keine Massenabfertigung, die angefahrenen Riffe bzw. Spots waren einsam und verlassen, keine anderen Taucher. Alles in allem haben wir uns ganz super betreut gefühlt. Harun war unser Tauchguide, er spricht gut deutsch und hat uns so fast nebenbei vom OWD zum Advanced OWD gebracht. Das ist auf den Malediven auch schon fast als notwendig zu betrachten, da die meisten Ausflüge (speziell Haitauchen) tiefer als 20 Meter gehen. Greta und Shareef (beide italienisch und englischsprachig) sind auch super Tauchguides. „Fischmäßig“ gab es eine ganze Menge zu sehen, aber wie schon beschrieben war die Sicht nicht immer optimal. Was auch nicht so prickelnd war, die Tauchboote haben keine Toiletten an Bord. Zum Pipi machen musste man also ins Wasser, was größeres ging gar nicht …. Neben den Tauchausflügen waren wir auf der in Sichtweite gelegenen „Einheimischeninsel“. Der Ausflug kostete 30 Dollar pro Person. Hätten wir mal auf den Ratschlag anderer Urlauber gehört… Das Geld kann man sich sparen. Wenn man nicht unbedingt Zigaretten, Strandtücher und Moskitostiche (trotz Mückenschutzmittel) braucht, sollte man sich die Fahrt sparen. Außer ein paar recht einfach gehaltenen Gebäuden, Werkstätten und Maledivern gibt’s nichts zu sehen. Die Italiener haben zwar eingekauft wie verrückt, aber die waren anscheinend das erste Mal im Ausland…. Im Übrigen bezahlen die Italiener für eine Woche auf Dhiggiri mehr als wir für zwei Wochen. Es gab keinerlei Probleme mit ihnen. Alle waren nett und freundlich, mal abgesehen von zwei Italotauchern, die dachten Korallen sind zum draufstellen da Die Abendunterhaltung war recht laut, aber wir haben uns etwas abseits hingesetzt und da ging es. Die Anlage war zu etwa 70% ausgebucht, ein drittel Deutsche, Schweizer, Österreicher. Liegen und freie Strandecken war ausreichend vorhanden. Man kam sich mit niemandem ins Gehege. Da wir jetzt beim „Liegen“ sind, nehmt UNBEDINGT ne Luftmatratze mit! Es gibt keine Auflagen und die Strandhandtücher polstern nicht wirklich. Wir haben anfänglich die Matratzen sogar auf die Betten im Bungalow gelegt, weil die Dinger wirklich die absolute Härte sind. Nach zwei Wochen hatte man sich zwar dran gewöhnt, aber die Betten sind wirklich der einzige absolute Kritikpunkt an der Anlage. Wir haben im Übrigen den Ratschlag befolgt, erst auf Flughafen ein paar Mitbringsel einzukaufen, es ist dort aber nicht viel billiger als auf der Insel. Alles in allem waren wir begeistert von der Insel und den netten Angestellten. Das war nicht der letzte Urlaub auf Dhiggiri.


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Gut
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Sehr gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten
  • Sehr gut
    • Freizeitangebot
      Gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Sehr gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dirk & Elke
    Alter:41-45
    Bewertungen:17